Gabriele Thierfelder

Ich lernte Frau Thierfelder -wie einer meiner Vorbewerter- im Rahmen des Bereitschaftsdienstes kennen. Nach einem freundlichen "Guten Abend" trug ich meine Beschwerden vor. Frau Thierfelder diagnostizierte aus der Ferne, dass ich Starker Raucher sei, da mein Teint "grau" wäre. Ich erklärte ihr, dass ich seit 30 Jahren nicht mehr geraucht hätte. Dann ergoss sie sich darüber, dass es "Leitlinien" gäbe, nach denen keine Antiobiotika verschrieben werden dürfte. Andere Menschen würden diese auch "Leidlinien" nennen. Dann brachte sie es fertig und schaute mir in den Hals, - Tatsächlich, dieser war stark gerötet und musste von daher auch schmerzen, dann wurde ich sogar abgehört, aber nix schlimmes, nur an einer Stelle meldeten sich meine Bronchien und rasselten, aber bei Asthmatikern braucht das nicht weiter zu stören, war ja nicht schlimm. Dann wieder ein Sermon, dass es keine Medikamente gibt. Ich sollte mich beim HNO-Notdienst vorstellen, da dieser besser in den tieferen Hals schauen könnte. Dann war ich fertigt (20-25 Minuten). Die Halsschmerzen wurden mit Mitteln aus der vorhandenen Haus-Apotheke behandelt, dann gabs einen riesigen Schnupfen und dann kam das, was ich Frau Thierfelder prognostieziert hatte. Am Dienstag nach OStern bekam ich vom Vertretungsarzt meiner Hauspraxis ein Antiobiotikum aufgrund einer starken Bronchitis.

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Bin durch Vertretung zu dieser Ärztin gegangen und leider war diese Frau in meinem Fall absolut unfähig. Musste dadurch bei einen anderen Arzt und der schüttelte nur den Kopf !

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