Artikel 20/12/2014

Cellulite: Können auch Männer sie bekommen?

Team jameda
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Die meisten Frauen kennen sie, doch nur die wenigsten können sich mit ihr abfinden: An Cellulite leiden rund 80 Prozent der Frauen. Selbst Superstars wie Jennifer Lopez oder Halle Barry sind betroffen. Doch Männer hört man nur selten über Orangenhaut klagen. Bleiben sie tatsächlich verschont?

Wie Cellulite entsteht

Die weiblichen Hormone sind an allem schuld. Sie sorgen dafür, dass sich viele Fettzellen in der Unterhaut ansammeln. Manchmal wuchern sie so lange, bis sie das Bindehautgewebe passieren. Das ist bei Frauen nicht allzu schwierig, denn das Bindehautgewebe verläuft senkrecht zur Hautüberfläche. In den Lücken gibt es genug Platz für überschüssige Fettzellen. Die führen übrigens auch bei schlanken, sportlichen Frauen zu Cellulite, wenn sie unter einer angeborenen Bindegewebsschwäche leiden.

Männer und Cellulite

Männer haben ein starkes Bindegewebe: Es ist zu einem Netz verwoben, das parallel zur Hautüberfläche verläuft. Fettzellen haben es daher schwerer, dieses Netz zu passieren, das eine natürliche Barriere darstellt. Deshalb entstehen keine Dellen in der Männerhaut. Doch es gibt Ausnahmen: Wenn Männer im Zug einer Hormontherapie Östrogene nehmen müssen, verändert sich das Bindegewebe derart, dass auch sie eine Orangenhaut ausbilden können.

Was nun?

Männer und Frauen, die sich mit ihrer Cellulite nicht abfinden wollen, sollten auf ein regelmäßiges Sportprogramm setzen. Muskeltraining, Jogging oder Aerobic helfen besser als jede teure Creme. Denn Bewegung sorgt dafür, dass das Gewebe besser durchblutet wird, Fettzellen schrumpfen und sich weniger Schlacken bilden. Aber auch gesunde Lebensmittel helfen gegen Cellulite.

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