Teebaumöl ist ein beliebtes Hausmittel. Erfahren Sie, wie es als Einreibung und Creme angewendet werden kann.
Zubereitung der Einreibung
Eine Einreibung mit Teebaumöl wird traditionell eingesetzt bei Atemwegsinfektionen, Bronchitis, Wundliegen, bakteriellen Hautinfektionen, Hautparasiten, Hautpilzerkrankungen, Neurodermitis, Ohrenschmerzen, Warzen, Windpocken und der Wundbehandlung.
Sie brauchen:
- 60 ml kalt gepresstes Pflanzenöl
- 20 Tropfen Teebaumöl
Geben Sie die Öle zusammen und reiben Sie die betroffene Stelle damit ein. Unter Umständen auch unverdünnt einreiben. So können Sie z.B. bei Warzen einen Tropfen aufträufeln und mit einem Pflaster abdecken, bei Nesselsucht und Neurodermitis 1-2 Tropfen pur auf die juckenden Stellen geben, bei Bronchitis 3 Tropfen Teebaumöl mit 1 Teelöffel Oliven-, Mandel- oder Avocadoöl mischen und zweimal täglich Brust, Rücken und Hals damit einreiben.
Wirkung der Teebaumöl-Creme
Teebaumöl-Creme wird traditionell bei Akne (vulgaris) und Schuppenflechte eingesetzt.
Sie brauchen:
- unparfümierte Creme (z. B. Eucerin-Creme)
- einige Tropfen Teebaumöl
Man nimmt bei Krätze 3 Tropfen auf einen Esslöffel Feuchtigkeitscreme, bei Schuppenflechte 5-8 Tropfen. Cremen Sie die betroffenen Stellen mindestens zweimal täglich damit ein.
Wichtiger Hinweis
Auch Hausmittel können Nebenwirkungen haben und sind nicht generell für jeden geeignet. So reagieren manche allergisch auf Teebaumöl. Sprechen Sie deshalb vor der Anwendung mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Ein super Artikel! Teebaumöl wirkt auch gegen Krätze. Weitere Infos hier.