Erholsamer, gesunder Schlaf

© Bettina Beck

Haben Sie das Gefühl, Ihr Kopf kann einfach nicht abschalten?
Beschäftigt Sie Vergangenes oder eine Aufgabe des morgigen Tages in belastender Weise?
Quälen Sie beim Einschlafen verschiedenste Gedanken oder spielen Sie immer wieder die gleichen endlosen Gedankenschleifen durch?
Wälzen Sie sich häufig in den Schlaf oder wachen sie völlig verspannt, oftmals viel zu früh wieder auf?
Haben Sie schon fast Angst ins Bett zu gehen oder aufzuwachen?
Fühlen Sie sich nach dem Aufwachen gerädert und müde - von Erholung keine Spur?
Sehnen Sie sich nach einem natürlichen, erholsamen Schlaf - ganz ohne auf Beruhigungs- oder Schlafmittel zurückgreifen zu müssen?

Was können Sie tun?

Wie Sie sicherlich wissen, sollten Sie späte, schwere Mahlzeiten, ausgiebigen Alkoholkonsum, unregelmäßige Arbeits- und damit Ruhezeiten, aufregende Filme oder persönliche Auseinandersetzungen vor der Nachtruhe vermeiden. Versuchen Sie es mal ohne Nachmittagskaffee und mit einem kleinen Abendspaziergang bei klarer, frischer Luft.

Vor dem Zubettgehen ist es immer hilfreich, die gleichen Abläufe einzuhalten. Rituale, die Sie vielleicht bereits bei Ihren Kindern anwenden, weil Sie festgestellt haben, dies erleichtert den entspannten und zielgerichteten Übergang vom Alltag zur Nachtruhe.

Nach diesem Beispiel etablieren Sie Ihre, für Sie angenehmen und sinnvollen Handlungen. Setzen Sie sich mit konkreten Lösungen auseinander, und die ersten paar Tage ist es durchaus gewollt, Ihre Gedanken genau darauf zu konzentrieren, Ihnen ein sinnvolles, positives Ziel zu geben, bevor und während Sie im Bett liegen. Haben sich Gewohnheiten eingespielt, können Sie schließlich leichter loslassen und ganz automatisch, Schritt für Schritt, können Körper und Geist zur Ruhe übergehen. Halten Sie diese, Ihre individuellen Rituale in jedem Fall so oft als möglich ein.

Verbieten Sie sich konsequent das Nachmittagsnickerchen und auch der Sekundenschlaf vor dem Fernseher ist extrem kontraproduktiv. Achten Sie in den nächsten Tagen und Wochen bitte verstärkt darauf, um eine nachhaltige Veränderung zum Besseren zu unterstützen. Setzen Sie sich ganz bewusst mit der Frage auseinander: Was kann ich für mich tun?

Dieser Artikel dient nur der allgemeinen Information, nicht der Selbstdiagnose, und ersetzt den Arztbesuch nicht. Er spiegelt die Meinung des Autors und nicht zwangsläufig die der jameda GmbH wider.

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