Online-Psychotherapie: Schnelle Hilfe – face to face durch die Videosprechstunde

Mit der Welt verbunden zu sein, ist gerade jetzt, in der Zeit der Distanz, für viele Menschen ein inniger Wunsch.

Wie wirkt sich die Quarantäne auf unser Leben aus?

Wir sind soziale Wesen und brauchen Bindung und Austausch. Berührung nicht nur mental, sondern auch körperlich. Alles ist reduziert und vieles geht gar nicht mehr. Weder Reisen noch Besuche sind möglich.

Ob nun durch die Corona-Krise oder weil es nicht zu finanzieren ist. Unterwegs zu sein füttert uns mit Erfahrungen, mit Lernen und oft mit wunderschönen Erinnerungen. Viele Menschen können in irgendwelchen Urlaubsbildern oder Ausflügen schwelgen; Gedanken und Gefühl zum Träumen nutzen. Und oft kann man noch riechen, wie die Wiese oder der Wald roch. So plastisch sind all unsere Erinnerungen in unserem Gehirn und Körper verankert.

Und wie all die schönen Gefühle und inneren Bilder uns zum Schwärmen bringen, können auch belastende Lebenserfahrungen alles Dramatische in uns zum Kochen bringen.

Quarantäne führt oft zum Rückfall in alte Muster

Das Gefühl fehlender Zugehörigkeit, fehlendem Zuspruch und Trost, führt oft in emotionale Krisen. Sich einsam fühlen, allein und zurückgelassen, kennen viele Menschen leider häufig schon aus der Kindheit. Erinnerungen an Leid und Not fühlen sich oft so an, als würde es wieder und wieder stattfinden. Als würden wir uns jetzt gerade in der bedrohlichen Situation befinden. Viele Auslöser (Trigger) führen zu diesen plötzlich aufkommenden Erinnerungen (Flashbacks).

Dass wir uns nun gerade zurückziehen müssen, uns in die Abgeschiedenheit begeben müssen, lassen oft alte ‘Dämonen’ in uns wieder an Macht gewinnen. Sorge, Angst, Hilflosigkeit, Existenzängste und Wut allein ertragen zu müssen, führt häufig zu ungeeigneten Handlungen.

Irgendetwas zu machen ist ‘besser’ als sich ohnmächtig ausgeliefert zu fühlen.

Alkoholmissbrauch, Kaufrausch etc. sind Surrogat-Handlungen: Ersatzbefriedigungen, die versuchen sollen zu sättigen. Aber was? Oft soll eine innere Leere gefüllt, die Einsamkeit ertränkt und der Minderwert, mit Sachen, erhöht werden.

Und wenn die Hilflosigkeit und das Ohnmachtsgefühl übermächtig werden, entstehen Wut und Gewalt.

Reden hilft!

Sich Hilfe zu holen bedeutet, Mut zu haben. Mut, sich selbst nicht aus dem Weg zu gehen. Mut für Veränderung. Mut sich mit Themen auseinanderzusetzen, die man eigentlich gar nicht mehr betrachten möchte. Menschen bei diesem bedeutsamen Weg zu unterstützen und in Not nicht allein zu lassen, ist die Aufgabe von Therapeuten. Ein wertschätzendes und entlastendes Gespräch mit einem professionellen Gegenüber kann Leben retten.

Nutzen Sie die Videosprechstunde!

Aber was, wenn jemand in Garmisch-Partenkirchen auf der Suche und der ausgewählte Therapeut in Hamburg ist?

Online gibt es keine Länder- und Staatsgrenzen. Distanzen zählen bei Online-Behandlungen nicht mehr. Von überall nach überall Unterstützung bekommen zu können, ist gerade in dieser Zeit wichtiger denn je.

Wählen Sie Ihren Online-Therapeut, um eine zugewandte Behandlungsbeziehung, jenseits jeder Örtlichkeit, zu finden.

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