Wer hat sich noch nicht über überschüssige Fettpolster an Bauch, Po und Hüfte geärgert und alles von Sport bis hin zu Diäten versucht, sie wieder loszuwerden? Mit viel Schweiß kann man diese Zonen zwar bearbeiten, aber irgendwann fährt sich der Erfolg fest und die Frustration über die Pölsterchen wächst.
Die klassische Methode, überschüssiges Fett zu entfernen, war bis jetzt die Fettabsaugtechnik mit Kanülen. Mit Kryolipolyse, einer neuartigen Behandlungsart, gehören hartnäckige Fettpolster ohne operative Eingriffe der Vergangenheit an. Statt Nadel und Narkose wird dabei auf eine gezielte Kälte-Einwirkung gesetzt.
Das Zauberwort lautet: Kälte. Fettzellen reagieren von Natur aus sehr empfindlich auf Kälte. Bei einer Kryolipolyse-Behandlung bewirkt gezielte Kälte-Einwirkung auf die entsprechenden Körperbereiche, dass sich die behandelten Fettzellen ablösen. Das durch die Kälte freiwerdende Fett wird ganz natürlich über Stoffwechselprozesse aus dem Körper abtransportiert. Kryolipolyse wirkt da, wo Diäten und Sport keine Erfolge mehr erzielen.
Vor der Kryolipolyse-Behandlung wird ein Gel aufgetragen, um Haut und Gewebe zu schützen. Die Behandlung wird mit einer kleinen Röhre durchgeführt. Sie saugt das zu behandelnde Fettdepot durch ein sanftes Vakuum zwischen zwei Kühlpaneele, die die behandelten Körperareale auf bis zu -5 Grad herunter kühlen.
Auf diese gezielte Abkühlung reagiert das Körperfett sehr empfindlich, sodass es gelöst und schonend über die Leber abgebaut wird. Die Fettzellen werden dabei dauerhaft entfernt.
Pro Sitzung werden ca. 20 % der behandelten Fettzellen abtransportiert. Um nahe an das finale Ergebnis nach etwa vier bis sechs Sitzungen zu kommen, wird empfohlen, die Behandlungen im Abstand von vier bis fünf Wochen zu wiederholen.
Kryolipolyse ist eine sehr schonende und risikoarme Therapie zur Fettreduzierung. Nichtsdestotrotz können folgende Nebenwirkungen auftreten:
Im Beratungsgespräch werden neben den möglichen Komplikationen auch ausführlich sogenannte Kontraindikatoren diskutiert, die gegen eine Kälte-Therapie sprechen. Einige Ausschlussfaktoren möchte ich an dieser Stelle bereits anführen.
Eine Behandlung ist nicht möglich bei
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