Nicht wenige Männer und Frauen fühlen sich durch eine übergroße Ausprägung des Stirnwulstes in Ihrer ästhetischen Erscheinung beeinträchtigt.
Männer haben eine andere Stirn als Frauen
Die Stirnform unterscheidet sich bei Männern und Frauen grundsätzlich. Beim Mann ist eine mäßige Ausprägung des Stirnwulstes normal, gefolgt von einer fast geradlinigen Strecke bis zum Haaransatz. Als störend wird erst eine übermäßige Ausprägung empfunden, da sie ein primatenhaftes Aussehen bewirkt.
Das Stirnbein der Frau ist dagegen gleichmäßig nach außen gewölbt, weswegen bereits eine geringe Ausprägung eines Stirnwulstes häufig als störend empfunden wird, denn sie verleiht männliche Gesichtszüge. Die Ursache, wie ein übergroßer Stirnwulst entsteht, ist letztlich ungeklärt.
Auch Transgender-Frauen sind häufig von dem Problem betroffen. Hier ist die Herausforderung, aus einer betont männlichen, eine weibliche Stirn zu formen. Dabei wird der Eingriff häufig mit weiteren feminisierenden Maßnahmen, wie zum Beispiel einer Nasen- oder Kinnkorrektur, kombiniert.
Übergroße Stirnwulst operativ entfernen
Die betroffenen Frauen und Männer wissen in der Regel nicht, dass es die Möglichkeit einer operativen Korrektur gibt. Wissenschaftliche Veröffentlichungen zu dem Thema gibt es kaum.
Oft bedarf es jahrelanger Recherchen, um von einer Korrekturmöglichkeit zu erfahren und einen geeigneten Chirurgen zu finden.
Ablauf der Operation
Die Korrektur des übergroßen Stirnwulstes bedarf einer ganz speziellen operativen Technik, die wir Ihnen gerne bei einem Beratungsgespräch oder auch telefonisch erläutern.
Beim Mann kommt es darauf an, der Stirn eine harmonische, aber immer noch männliche Form zu verleihen. Bei der Frau ist es das Ziel, eine harmonische Rundung zu erreichen.
Keine sichtbaren Narben
In jedem Fall erfordert die Operation Erfahrung und Formgefühl. Der Zugang zum Stirnbein erfolgt über einen sogenannten Bügelschnitt in der behaarten Kopfhaut, sodass die Narbe nach dem Eingriff praktisch nicht sichtbar ist.
Bei lichtem Kopfhaar kann der Arzt den Schnitt bis in den dichten hinteren Haarkranz verlagern. Die Haare müssen nicht abrasiert werden. Der Eingriff dauert etwa zwei bis drei Stunden.
Positivere Selbstwahrnehmung
Der stationäre Aufenthalt beträgt nur ein- bis zwei Tage. Bereits nach ein- bis zwei Wochen ist die Teilnahme an einem normalen Leben wieder möglich. Die positiven Auswirkungen auf die Selbstwahrnehmung und die psychische Verfassung sind meist enorm.
Der Eingriff gehört in den Bereich der Schönheitschirurgie, deshalb müssen die Betroffen die Kosten in der Regel selbst tragen.
Herr Dr. Dempf scheint nicht mehr erreichbar zu sein. Hat jemand anderweitig positive Erfahrungen gemacht oder von einem Spezialisten gehört?