Dr. med. dent. Marco Goppert
Zahnarzt
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- Das jameda-Interview: 9 Fragen an Herrn Dr. med. dent. Marco Goppert
Ärzte haben einen besonderen Blick auf die Welt der Medizin. Damit Patienten hinter die Kulissen des Gesundheitswesens blicken können, stellt jameda Herrn Dr. Goppert interessante Fragen zu seinen Erfahrungen als Zahnarzt.
jameda: Herr Dr. Goppert, was hat Sie motiviert, Zahnarzt zu werden?
Herr Dr. Goppert: Ich wollte immer mit Menschen zusammenarbeiten und Menschen helfen. Der besondere Reiz der Zahnmedizin besteht in der handwerklichen Kompetenz.
jameda: Was macht Ihnen im Praxisalltag am meisten Freude? Wo sehen Sie die größten Herausforderungen?
Herr Dr. Goppert: Am meisten Freude im Praxisalltag bereiten mir meine netten Patienten und meine freundlichen und hochqualifizierten Mitarbeiter.
jameda: Manche Krankheiten und Therapien sind unangenehm und verlangen viel Durchhaltevermögen vom Patienten. Was raten Sie Patienten in solchen Situationen?
Herr Dr. Goppert: Die aggressive Parodontitis-Therapie verlangt beispielsweise viel Durchhaltevermögen vom Patienten ab. Betroffene sollten sich daher engmaschig zu Kontrollen sowie Zahnreinigungen bei ihrem Zahnarzt vorstellen.
jameda: Wie reagieren Sie, wenn Sie merken, dass ein Patient Ihren Therapieplan nicht befolgt?
Herr Dr. Goppert: Gegebenenfalls Alternativbehandlungen empfehlen und mit dem Patienten gemeinsam eine gute Lösung finden.
jameda: Wenn Sie das Gesundheitssystem ändern könnten, was würden Sie als Erstes tun?
Herr Dr. Goppert: Das Gesundheitssystem sollte vereinfacht werden. Es ist leider auch für den Patienten zu kompliziert gestaltet.
jameda: Kein Mensch ist perfekt. In welchen Bereichen haben Ärzte Ihrer Meinung nach Verbesserungspotential?
Herr Dr. Goppert: In der Universität sollte etwas mehr Wert auf Patienten- sowie Mitarbeiterführung gelegt werden.
jameda: Die Welt der Medizin verändert sich ständig. Gibt es neue Therapieverfahren oder Gerätschaften, die Sie in Ihrer Praxis anwenden?
Herr Dr. Goppert: Wir benutzen Cerec für Zahnersatz in einer Sitzung und DVT (3D-Aufnahmen) für eine bessere Implantatplanung.
jameda: Gibt es einen Patienten oder ein Erlebnis in Ihrer Praxis, das Sie nie vergessen werden?
Herr Dr. Goppert: Nach der Behandlung eines Patienten mit Nichtanlage an den Frontzähnen mit Implantatgetragenem Zahnersatz begann er vor Freude zu weinen. Das sind für einen Zahnarzt sehr schöne Tage!
jameda: Welchen Gesundheitstipp möchten Sie unseren Lesern mit auf den Weg geben?
Herr Dr. Goppert: Regelmäßige Kontrollen und Prophylaxe sind wichtig, um Karies und Parodontose rechtzeitig zu erkennen oder erst gar nicht entstehen zu lassen.
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