Kam nachts mit Verdacht auf Schlaganfall nach Bogenhausen. Das einzige, was ich bemängele, ist dass ich in der Notaufnahme sehr lange warten musste. Denn bei einem Schlaganfall zählt jede Minute.
Ansonsten von der Betreuung durch das Pflegepersonal über Mahlzeiten( die sehr lecker waren) und der Sauberkeit der Zimmer war ich Top zufrieden. Kann die negativen Bewertungen überhaupt nicht nachvollziehen. Noch nie so ein tolles Pflegepersonal erlebt, besonders auch in der Stroke.

Da ich selber Ärztin bin und einen Vergleich zu vielen neurologischen Klinik habe, kann ich die medizinische Behandlung gut einschätzen. Meines Erachtens wird in dieser Abteilung (- so gut es unter den bestehenden politischen Bedingungen möglich ist -) eine sensationelle und sehr gründliche Medizin gemacht. Darüber hinaus ist der Blick auf den Patienten ist nie eng, sondern weit und hört nicht beim Neurologischen auf. Der Chefarzt eine medizinische Koryphäe, der ein extrem gutes klinisches Gespür und unglaubliches Wissen hat. In unserem Fall war es so, dass er - neben der eigentlichen gründlichen und kompetenten neurologischen Abklärung - die orthopädische Ursache der Beschwerden erkannt hat. Diese Fraktur hatten zuvor Chirurgen der Uniklinik leider übersehen. Sowas kann immer mal passieren und ist menschlich, aber es zeichnet einen Arzt aus, wenn er "das Ganze" im Blick hat, und die Röntgenbilder nochmal anschaut, wenn die neurologischen Befunde die Symptomatik nicht erklären.
Was leider sicher traurig ist, ist, dass die aktuelle Gesundheitspolitik es dem Personal dort augenscheinlich maximal schwer macht. So lange Pflegepersonal nicht ordentlich bezahlt wird, wird sich daran wohl auch leider nichts ändern.
Abschliessend möchte ich daher hinzufügen, dass ich hoffe, dass die Stadt München die städtischen Kliniken in Zukunft nicht weiter nur unter dem Aspekt der "Gewinnerzielung" betrachtet.

Ich bin sehr zufrieden mit Klinikum Bogenhausen

Ich war nach einen Schlaganfall mehrere Wochen in Bogenhausen, alle waren sehr nett, hatten immer Zeit, ob die Schwestern, die Ärzte wie Prof.Goldenberg,Oberarzt Dr Hufnagl oder Frau Dr. Bär immer ein Lächeln und gutes Wort, auch die Therapeuten wie Dr.Glindemann, Herr Mebus oder Frau Zenz,Herr Szukat waren einfach WUNDERBAR!!!Ich bin dank ihnen wieder voll GESUND!!!!

Aufenthaltsgrund: leichter Schlaganfall in der Nacht von Pfingstsamstag auf -sonntag.
Der einzig positive Aspekt:
Aufnahme und Erstversorgung (CT) wurden rasch, kompetent und freundlich erledigt.
Die Verlegung nach ca.30 Std. Wachstation in ein Einzelzimmer scheiterte mangels Vergügbarkeit.
Chefarzt Dr Topka war in Urlaub.
Nach zweimaligem Umzug in ein jeweils leerstehendes Doppelzimmer wurde ein weiterer Patient einquartiert.
Weitere Untersuchungen liessen auf sich warten:
- Mittwoch Arterien-Sono
- Donnerstag (sic!) MRT
- Freitag 24-Std.EKG
Auf das für Di. oder Mi. der Folgewoche in Aussicht gestellte Herz-Sono verzichtete ich dankend und verlangte die Entlassung am Samstag.
Das Haus verfügt weder über festangestellte Ergo-, noch über Physiotherapeuten, ein unzumutbarer Zustand für Stroke-Patienten, da nur eine rasche Aufnahme vonTrainingseinheiten den günstigen Verlauf einer Rekonvaleszenz sichert.
Zudem war das Personal mit Ausnahme der Wachstation weder motiviert, noch - auf Ansprache - besonders freundlich.
Die Mahlzeiten wurden zeitlich sehr unregelmässig verteilt.
Eine ärztlich angeordnete REGELMÄSSIGE Messung diverser Parameter erfolgte in unregelmässigen Abständen ....
Auf Privat-Behandlung angesichts der Zustände habe ich verzichtet.

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Partner wurde mit dem Notarzt aufgrund eines Schlaganfalls eingeliefert und war 2 Tage in der Stroke, dort wurde ihm auch das Medikament Tavor verabreicht. Am 3. Tag kam er in die neurologische Station. Diese Station wurde von einer jungen Assistenzärztin betreut die komplett überfordert war. Angehörige erhielten keinerlei Informationen. Meinem Partner wurde in dieser Station sofort ein Dauerkatheder gelegt (hat man ja weniger Arbeit mit den Patienten), Physiotherapien fanden keine statt, Bogenhausen beschäftigt keine eigenen Physiotherapeuten. Den zuständigen Oberarzt kann man auf Bildern die überall von den selbsternannen "Göttern in Weiss" aufgehängt sind, kennenlernen. Nachdem es meinem Partner von Tag zu Tag schlechter ging und ich mir große Sorgen machte aber keinerlei Auskunft erhielt schrieb ich eine Beschwerde an die Klinikleitung. Erst dann lernte ich den Oberarzt kennen der nach 10 Tagen immer noch nicht wusste was mein Partner für ein Krankheitsbild hatte kennen. Diese Arroganz dieses Herrn war durch nichts zu überbieten. Nach 2 Wochen ohne jegliche Bewegungsübungen, die gerade bei e. Schlaganfall so wichtig sind, wurde mein Partner in eine Reha-Klinik verlegt (den Dauerkatheder hatte er bei der Verlegung immer noch)

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Diese Abteilung im Bogenhausener ist mit Abstand die miserabelste neurologische Klinik in ganz München, Wenn Sie Parkinson haben dann meiden Sie "bitte" dieses Krankenhaus.
Als erstes Vorweg: Einzig und alleine hat nur die Notaufnahme im Bogenhausener sehr gute Arbeit geleistet. Trotz dem Mangel an Ärzte- und Pflegekräfte war man in der Notaufnahme noch in guten Händen.
Eine privatkassenärztliche Behandlung kann man sich sparen. Vergessen Sie die Extras auf dem Patienten-Aufnahmebogen. Außer unnötigen Behandlungen die viel Geld kosten inklusive OP´s denen man dann wie ein Versuchskaninchen ("Wir haben da was Neues") zum Opfer fällt hat man absolut keine Vorteile.
Hr. Dr. Prof. und Fr. Dr. machten bei der vormittäglichen 3-4 Minuten Visite fast keinen Finger krumm und ließen einen mehr oder weniger Ahnungslos zurück. Auch Angehörige wurden über den Stand der Dinge nicht aufgeklärt und mussten für Infos den Ärzten hinterher laufen.
Junge Pflegerinnen legten sehr unbehutsam einen Schlauch durch die Nase der dann anstatt im Magen in der Lunge landete. 5 Stunden Atemnot und eine erneute Entzündung war das Resultat. Antibiose und auch andere Infusionen tropften auf den Boden oder in das Bett statt in die Venen. Manche Pfleger hielten sich nicht an die medizinischen Anweisungen der Ärzte.
Meine besorgten Angehörigen pflegten und kümmerten sich sofern es die Zeit zuließ vor oder nach der Arbeit um mich.
Auch bei anderen Patienten lief in der Neurologischen Abteilung einiges schief. Es gibt Krankenschwestern die die medizinischen Geräte nicht bedienen können und dies auch noch offen zugeben. Mahlzeiten wurden vertauscht, Medikamente wurden viel zu spät oder gar nicht verabreicht usw.

"Es geht in diesem Krankenhaus nicht um das Wohlergehen oder um eine schnelle Genesung der Patienten, sondern nur um Profit"

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