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Erfahrungsberichte

Gesamteindruck 1.5
Behandler:innen
(1)

    Shady Haj Omar Andere

    Zuerst fühlte ich mich in der Praxis von Dr. Omar gut angekommen: Arzt und Schwestern freundlich, keine langen Wartezeiten, die Praxis habe ich sogar weiterempfohlen.
    Der Arzt erklärte mir viel über meine gutartig vergrößerte Prostata. Größere Probleme hatte ich aber nicht. Er versuchte, mit Tabletten der Vergrößerung entgegen zu steuern. Der Arzt: "Zuletzt hilft nur noch Messer, aber sie sind ja noch jung".
    Warum habe ich hier nicht schon gefragt, was er mir damit sagen möchte?!
    Als nach sechs Monaten bei mir plötzlich massive akute Beschwerden auftraten, erhielt ich von ihm recht schnell die Einweisung ins Krankenhaus (KH) zur Operation (OP).
    Meine Ansicht, dass die Beschwerden (Wasserlassen in kurzen Abständen - besonders nachts, Schmerzen, brennen) von einer Prostata-Entzündung kommen könnten (Folge der kurz vorher erfolgten 3. Corona-Impfung?) hatte ich einig Tage später dem Arzt mitgeteilt. Ich erhielt bis zur OP (6 Wochen) einen Dauerkatheter verpasst.
    Diesmal wurde ich vom Arzt über die geplante OP nicht aufgeklärt, weder mündlich noch schriftlich. Alternativen wurden nicht angeboten.

    An dieser Stelle hätte mir wenigstens ein entsprechender Aufklärungsbogen ausgehändigt werden müssen, um sich vorab mit der OP vertraut zu machen und etwas über weitere Möglichkeiten der Behandlung bzw. anderer Operationstechniken zu erfahren, die mit dem Arzt noch zu besprechen gewesen wären.

    Im KH wurde mir im Eilverfahren die bevorstehende OP (TURP) erklärt. Alternativen dazu wurden hier ebenfalls nicht angeboten. Hingewiesen wurde ich allerdings auf einen nicht zu verhindernden Nebeneffekt dieser OP. Dabei wurde aber verschwiegen, dass dieser dauerhaft sein wird. Diese Information habe ich leider nicht hinterfragt, da ich mich immer noch elend und krank fühlte.
    Aus Unkenntnis über weitere Möglichkeiten der Behandlung gab ich gutgläubig und blauäugig meine Einwilligung zur TURP, statt diese abzulehnen und meinen Hausarzt zu konsultieren.

    Jetzt bin ich faktisch kastriert („Trockener Orgasmus“, „Schuss nach hinten“), fühle mich überrumpelt und komme mit der ganzen Geschichte bis heute, Monate später, immer noch nicht klar.
    Fazit:
    Bevor man sich unters Messer legt, sollte eine zweite, ggf. dritte Arztmeinung zum Problem eingeholt und verschiedene Möglichkeiten der Behandlung abgefragt und diskutiert werden.
    Ich habe den Urologen gewechselt. Das Thema Impfung ist dieser Geschichte wegen bei mir auch gleich mit unten durch.

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