Praxis Dr.med. Holger Bartnitzky Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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    Dr. med. Holger Bartnitzky

    Aufgrund der guten Bewertungen wurde ich zur Patientin von Dr. Bartnitzky. Grundsätzlich war er immer sehr freundlich und nahm sich immer genügend Zeit für die obligatorischen Vorsorgeuntersuchungen. Auch das Praxispersonal ist nett und die Wartezeiten akzeptabel.

    Nach einigen Terminen bei Ihm, versuchte er mir immerwieder Zusatzleistungen unterzujubeln. Da gab es Angebote zu Verhütungsmethoden, zuzahlungspflichtigen Ultraschalluntersuchungen und Auffrischung des Impfschutzes. Das fiel zwar etwas unangenehm auf, wäre jetzt aber nicht ausschlaggebend für eine negative Bewertung, jedoch folgender Vorfall:

    Ich hatte bereits zum wiederholten Male Beschwerden einer Balsenentzündung. Nachdem meine Hausärztin im Urin keine Bakterien nachweisen konnte, wollte ich das Beschwerdebild bei Ihm gynäkologisch abklären lassen.

    Bei der Untersuchung konnte er ebenfalls nichts feststellen, entschied sich aber für die Diagnose Harnröhrenentzündung. Auf meine Nachfrage wodurch diese ausgelöst werden könnte, antwortete er sehr undifferneziert mit "durch Keime". Obwohl keine Bakterien nachweisbar waren, verschieb er mir "vorsichtshalber" Antibiotika. Und das obwohl ich ihn vorher darauf hingewiesen hatte, dass ich diese nur in Notfällen nehmen würde. Zuhause laß ich den Beipackzettel indem Stand, dass dieses Antibiotika bei Lungenentzündungen, Bindehautentzündungen und Tripper angewendet würde (kein Wort von Harnwegsentzündungen). Sehr verunsichert rief ich nochmal in der Praxis an, um mich zu erkundigen, ob dieses Medikatment auch für meine Beschwerden geeignet wäre. Das wurde bejaht und behauptet, der Beipackzettel sei unvollständig. Ich habe mein Beschwerdebild dann noch von einem zweiten Gynäkologen burteilen lassen, der ebenfalls keine Ursache für meine Beschwerden finden konnte und mir von der Einnahme dieser Antibiotika abriet. Für mich ein absolutes No Go ohne Grund und auf gut Glück Antibiotika zu verschreiben! Diesen Arzt werde ich nicht mehr aufsuchen.

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    Dr. med. Holger Bartnitzky

    Entschuldigung, ich wollte Ihnen nur helfen!

    Sie kamen zu mir mit hartnäckigen Beschwerden beim Wasserlassen, für die Ihre Hausärztin keine Ursache finden konnte. Meine gynäkologische Untersuchung ergab ebenfalls einen unauffälligen Befund. In diesen Fällen ist die Ursache tatsächlich nicht selten eine Infektion der Harnröhre. Diese Infektionen werden durch andere Erreger ausgelöst als die "normalen" Blasenentzündungen. Es handelt sich um Bakterien wie zB Ureaplasmen, Mykoplasmen oder Chlamydien. Diese sind mitunter schwer nachweisbar. Diese Erreger sprechen gut auf das Antibiotikum Azithromycin an. Es sind nur insgesamt 3 Tabletten, die Nebenwirkungen sind sehr gering, und sehr häufig sind die vorher unerklärlichen Beschwerden nach der Einnahme verschwunden. Aus meiner Sicht ist das Nutzen/Risiko-Verhältnis als sehr positiv zu bewerten. Ich hatte also gute Gründe, Ihnen trotz fehlenden Erregernachweises dieses Antibiotikum zu verordnen. Leider habe ich es offenbar nicht geschafft, Ihnen das entsprechend zu kommunizieren.

    Zum Thema "Unterjubeln": Ja, mir ist der Impfschutz meiner Patientinnen wichtig, und ich biete alle offiziell empfohlenen Impfungen in meiner Praxis an. Sie werden von allen Krankenkassen bezahlt. Wenn Sie das nervig finden, tut es mir leid, ich halte es für eine wichtige ärztliche Aufgabe, die mit "Unterjubeln" nichts zu tun hat.

    Mit freundlichen Grüßen

    Dr. Holger Bartnitzky

    Gute Gesamtnote nicht gerechtfertigt • Alter: unter 30 • Versicherung: gesetzlich versichert

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    Dr. med. Holger Bartnitzky

    Das Erste was man bekommt, ist ein Zettel für Behandlungen, die selber zu zahlen sind. Entweder man unterschreibt oder läßt es bleiben.
    Wenn man nicht unterschreibt, wird auch nicht mehr gemacht. Es liegt allein im ermessen des Arztes z.B. ein Ultraschall zu machen.
    Auf Fragen habe ich nur belächelnde Antworten bekommen, sodass ich lieber den Mund halte und nichts mehr frage.

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    Dr. med. Holger Bartnitzky

    Sehr geehrte Patientin,

    aus Ihrem Kommentar lese ich zwei Dinge, über die Sie sich geärgert haben: über unseren Umgang mit Selbstzahlerleistungen und darüber, dass Sie sich offenbar von mir nicht ernst genommen fühlten.

    Letzteres tut mit sehr leid, das soll so nicht sein, und ich arbeite jeden Tag daran, wirklich jede einzelne Patientin mit ihren individuellen Fragen, Sorgen und Anliegen ernst zu nehmen. Es ist mir sehr wichtig, dass sich meine Patientinnen ernst genommen fühlen, und glücklicherweise klappt das auch fast immer.

    Zu den Selbstzahlerleistungen: es ist nun leider so, dass der Gesetzgeber gesetzlich Versicherten die von Ihnen angesprochenen Ultraschalluntersuchungen nur dann zu Lasten der Versicherung zugesteht, wenn sie NOTWENDIG sind, nicht aber wenn sie "nur" sehr sinnvoll sind, z.B. im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung. Und ob eine Untersuchung notwendig ist, kann nun mal nur der Arzt entscheiden. Und der Gesetzgeber schreibt weiterhin vor, dass vor Erbringung einer Selbstzahlerleistung ein schriftlicher Vertrag darüber geschlossen werden muss - das ist der von Ihnen angesprochene "Zettel".
    Insofern kann ich Ihren Ärger zwar verstehen, meine aber, dass ich der falsche Adressat dafür bin, da ich diese Regelungen nicht zu verantworten habe und diese auch nur mit Ihnen gemeinsam "ausbaden" muss.

    Trotzdem vielen Dank für Ihr Feedback und alles Gute für Sie!

    Mit besten Grüßen

    Dr. Holger Bartnitzky

    Man wird belächelt, wenn man eine Frage stellt • Alter: über 50 • Versicherung: gesetzlich versichert

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