Proktologische Praxis München Dr.med. Bernhard Hofer Facharzt für Allgem. Chirurgie

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Proktologische Praxis München Dr.med. Bernhard Hofer Facharzt für Allgem. Chirurgie
Brienner Str. 13, 80333 München

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    Dr. med. Bernhard Hofer

    Wollte meine Fissur nach der ersten nicht erfolgreichen medikamentösen Behandlung sofort operieren da es angeblich keine andere Möglichkeit gab. Ein anderer Arzt hat mich vom Gegenteil überzeugt und ich konnte mir die unangenehme Operation zum Glück ersparen.

    Dr. med. Bernhard Hofer

    Kommentar zum Verständnis der Sachlage: Die Analfissur entsteht als Riss am Analrand, z.B. bei der Passage von hartem Stuhl. Ein solches Ereignis haben die meisten Menschen schon erlebt. Oft heilt die Wunde von selbst. Der Kontakt mit Darmbakterien und Verschluß der Wunde durch den Schließmuskel kann zu einer schwelenden Entzündung führen, die Wunde heilt dann nicht stabil aus. Der Verlauf wird chronisch mit typischerweise wechselnder Beschwerdeintensität von Blutungen und Schmerzen. Sekundärveränderungen entstehen, wie die oft für eine Hämorrhoide gehaltene Vorpostenfalte, und Taschenbildungen unter der Haut, in der sich Stuhlpartikel bzw. Bakterien festsetzen können. Die meisten Proktologen sind daher heute der Überzeugung, dass bei Vorliegen dieser Veränderungen die Chancen auf eine Heilung sinken und eine Operation zu diskutieren ist. Die Wundbehandlung nach einer Operation ist zugegebenermaßen langwierig und anfangs schmerzhaft, so dass die Entscheidung zur Operation reiflicher Überlegung bedarf. Ein guter Arzt ist dabei der, der individuelle Umstände und Wünsche des Patienten in die Entscheidung mit einbezieht, nicht unbedingt derjenige, der dem Patienten sagt, was dieser hören will. Ich meine, guten Gewissens behaupten zu können, dass ich auch bei vollem Wartezimmer jedem Patienten Zeit und Gelegenheit gebe, Zweifel bezüglich eines Therapievorschlages mit mir zu diskutieren. Natürlich ist eine Analfissur eine gutartige Erkrankung, bei der prinzipiell nur eine relative Notwendigkeit einer Operation besteht. Natürlich kann niemand den zu erwartenden Verlauf ohne Operation sicher voraussagen. Wenn aber alle Zeichen dafür sprechen, dass konservativ eine Heilung nicht zu erreichen ist, erspart eine frühzeitige Operation dem Patienten einen längeren Leidensweg. Ich würde empfehlen, anstelle einer voreiligen und emotional geprägten Bewertung erst einmal abzuwarten, ob man eine Operation wirklich vermeiden konnte. Nicht selten kehren die Beschwerden bald zurück.

    Will sehr schnell operieren... • Alter: zwischen 30 und 50 • Versicherung: privat versichert

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    Dr. med. Bernhard Hofer

    Ich wurde durch mein Hausarzt zu Dr. Hofer wegen Hämorrhoiden überwiesen und er wurde als sehr kompetent angepriesen. Auch durch die ganze Bewertungen bei Jameda fühlte ich mich sicher. Die Untersuchung war sehr gründlich und er empfahl mir eine OP. Die lies ich 2013 im August machen, aber da hat er auch seinen Praxisumbau. Daher vermute ich, es war einfach zu viel. Ich bin dann auch ein halbes Jahr zur Nachuntersuchung gegangen und habe ihm mein Leiden erzählt. Alles was ich von ihm zu hören bekommen habe, war, das wird schon wieder, es dauert alles seine Zeit. Nach nunmehr 1 1/2 Jahren sind meine Beschwerden stärker als zuvor und ich ging zu einem anderen Arzt. Dieser hat mir bestätigt, was ich die ganze Zeit befürchtet habe, die OP hat mein Leiden verschlimmert. Auch die Vorzimmerdame, ist pampig und überfordert. Mahnte mich an, obwohl ich bezahlt habe, danach wollte sie wissen wann ich gezahlt habe. Somit kann ich keine gute Erfahrungen erzählen.

    Dr. med. Bernhard Hofer

    Wer sich der öffentlichen Beurteilung stellt, muß negative Bewertungen konstruktiv aufnehmen können. Nachdem mir die Genesung meiner Patienten sehr am Herzen liegt, trifft mich jeder Misserfolg persönlich. Das für diesen Patienten unbefriedigende Behandlungsergebnis muß ich als Tatsache hinnehmen, die Bewertung kann ich trotzdem nicht umkommentiert lassen.
    Bei einer komplexen Symptomatik mit einem durch einen inneren Enddarmvorfall komplizierten, seit 17 Jahren bestehenden Hämorrhoidal-Leiden, Reizdarm-Beschwerden und Beckenbodenschwäche nach Voroperation im Unterleib wurde die innere Raffung (HAL-RAR) durchgeführt. Bei dieser Technik soll im Verlauf der Heilung eine innere Stabilisierung des Bindegewebes entstehen, während sich die verwendeten Fäden langsam auflösen. Wesentlicher Vorteil dieses Vorgehens ist das geringe Komplikationsrisiko. Im ungünstigsten Fall lösen sich die Fäden auf, ohne daß eine ausreichende Stabilisierung eingetreten ist. Die Situation ist dann wieder wie vor der Operation. Auf welcher Grundlage der jetzt behandelnde Kollege, noch dazu ohne Kenntnis der Ausgangslage vor 2 Jahren, attestieren kann, die Operation habe das Leiden verschlimmert, kann ich nicht nachvollziehen.
    Der Vorwurf, ich hätte über ½ Jahr nur vertröstet, ist unzutreffend. Bei der einzigen Wiedervorstellung knapp zwei Monate nach der Operation wurde über Verdauungsbeschwerden und Durchfall geklagt, was mit der Operation sicher nichts zu tun hatte. Das abschließende Ergebnis der Operation ließ sich nach dieser Zeit prinzipiell noch nicht abschließend beurteilen, was ich auch versucht habe zu erklären.
    Die unberechtigte Mahnung tut mir leid. Während des Praxisumbaus stand die EDV nicht zur Verfügung und Abrechnungssoftware und Konten wurden von meinem Vorgänger auf mich umgestellt. Daher wurden eingegangene Zahlungen nicht immer korrekt gebucht. Ich hoffe, dies in Zukunft vermeiden zu können, ein klärendes Telefonat sollte im Zweifel erlaubt sein.

    Leider überfordert • Alter: zwischen 30 und 50 • Versicherung: privat versichert

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Häufig gestellte Fragen