Sehr gute Therapeuten, stimmige Vorträge aus denen ich viel mitnehmen konnte. Super Sport Angebote. Schwimmbad welches ich auch nach der Therapie nutzen konnte. Extra Kreativraum den ich immer benutzen konnte wenn ich zeit hatte. Schmackhaftes Essen gekocht in der eigenen Klinikküche. 6 Wochen keine Wiederholung der Speisen klasse. Also rundum sehr zu empfehlen.

Nach IT-Problemen, was besonders bei den Tagesplanungen zu größeren Unstimmigkeiten führte, war man aber doch sehr bemüht, den Patienten den Klinikaufenthalt so gut wie möglich zu gestallten.
Beschwerden werden sehr ernst genommen und man hat sofort darauf reagiert. Sehr gute Therapeuten tragen dazu bei, dass sämtliche Anwendungen professionell sind und der Klinikaufenthalt erfolgreich verläuft.
Nach 5 Wochen kann ich dieser Klinik ein gutes Zeugnis aussprechen und damit auch weiterempfehlen!

Nach einer sponaten Hirnblutung während meines Aufenthaltes, habe ich mich bei der dortigen Pflegestation als Notfall vorgestellt. Da ich weder reden noch laufen konnte, wurde ich von einer Mitpatientin begleitet. Insgesamt haben mich die Pflegerinnen
2 Stunden und 40 Minuten bis zur Verständigung einer Stroke-Unit "betreut"!

Jeder Schlaganfall des Gehirns ist ein Notfall. "Zeit ist Hirn". Je schneller die helfenden Personen reagieren und die Patientin einer geeigneten medizinischen Versorgung zuführen, umso eher kann der Schaden minimiert werden.

Alle Kriterien für einen Schlaganfallverdacht wurden bereits ab 11 Uhr erfüllt; Erst um 13:40 Uhr wurde das DRK in Memmingen alarmiert!

Während des Aufenthalts hat sich mein Zustand noch verschlechert und es kam noch zu einer Gesichtslähmung und Fallneigung nach Links.

Seit diesem Tag ist eine Aterie komplett verschlossen, da eine Trombolyse wegen der Zeitverzögerung nicht mehr eingeleitet werden konnte!

Die Klinkleitung Bad Grönenbach ist darauf bedacht den Fall als nicht erkennbaren Schlaganfall darzustellen, beschreibt aber nun den Zustand mit niedriegem NIHSS Score! Also Schlaganfallverdacht. Bei Verdacht auf Schlaganfall handelt es sich um einen lebensbedrohlichen Notfall. In der Akutphase gilt die medizinische Leitlinie ohne Ausnahme: Bei Symptomatik innerhalb der letzten 48 Stunden: --> umgehend Stroke Unit.

Es mag jeder selbst entscheiden wie gut er sich aufgehoben fühlt; einer Verlegung fand nicht umgehend, sondern erst nach 2 Stunden und 40 Minuten statt.

Die näheren Umstände über Art und Weise des Umgangs, mit mir als Notfall-Patientin, möchte ich an dieser Stelle niemand zumuten. Auch inder IST-Darstellung ist die Patientenakte und Zeugenaussagen sind identisch.

Meine psychosomatische Reha hat mir sehr gut getan und mich ein riesen Stück auf meinem Heilungsprozess weitergebracht, obwohl ich leider nach 3,5 Wochen aufgrund der Corona-Krise abbrechen musste. Aber die Psychologen, Ärzte und Therapeuten haben auch in dieser turbulenten Zeit ihr Bestes gegeben, sind sehr kompetent und empathisch sowie das gesamte Klinikpersonal (ausgenommen vom Empfang) extrem freundlich. Ich habe das Gesprächs-Angebot des Seelsorgers mehrfach genutzt, auch das kann ich nur empfehlen. Das Therapieangebot ist umfangreich und abwechslungsreich, wobei es manchmal etwas unverständlich ist, wer welche Therapien erhält. Aber auf freundliche Nachfrage wurde Vieles möglich gemacht. Ich habe mich insgesmat sehr wohl und gut aufgehoben gefühlt, obwohl dies meine erste Reha war und ich mit sehr gemischten Gefühlen nach Bad Grönen bach gefahren bin.

Es gibt sehr unterschiedliche Zimmerausstattungen. Ich hatte Glück und war in einem relativ frisch sanierten Gebäudeteil mit sehr moderner Zimmerausstattung untergebracht. Einige Zimmer sind allerdings noch veraltet und mit Teppich ausgestattet. Die Sauberkeit ließ in den Zimmern und Klinikfluren manchmal zu wünschen übrig. Speisesaal, Therapieräume, Schwimmbad, Sauna etc. waren aber sauber.

Der Ort Bad Grönenbach gibt mehr her, als ich dachte. Er ist zwar klein, hat aber ein paar nette Geschäfte, Supermärkte, etc. Außerdem ist die Klinik-Lage sowie die umgebende Natur wunderbar und die Nähe zu den Alpen sehr heilsam. Man läuft vom Klinikgelände ca. 15 Minuten durch ein Wäldchen, dann eröffnet sich das einzigartige Alpenpanorama. Eine Wanderung zur Iller ist auch sehr zu empfehlen. Aufgrund der Corona-Ausgangssperre war es mir leider nicht mehr möglich Städte in der direkten Umgebung zu besuchen.

Insgesamt kann ich die Klinik auf jeden Fall weiterempfehlen!

kann man nur empfehlen . 3 wochen super gelaufen.alle mitarbeiter sehr kompetent.

Die therapeutischen Gruppen- und insbesonders die Einzelgespräche waren sehr kompetent und hilfreich. Ich habe die Einzelgespräche sehr genossen da durch gezieltes Erfragen/Hinterfragen viele meiner Probleme aufgedeckt und behandelt wurden. Es wurden Themenbereiche zum reflektieren bis zum nächsten Gespräch "aufgegeben". So mußte ich mich ernsthaft mit mir und meiner Krankheit auseinandersetzen. Ich hatte eine sehr junge aber trotzdem sehr erfahrene und kompetente Therapeutin. Aus meinem Aufenthalt habe ich sehr viel mitgenommen und kann mit dem Erfahrenen nunmehr weiter an mir arbeiten.Die angebotenen Vorträge über Gesundheit resp. psychosomatische Zusammenhänge und Auswirkungen, Streßfaktoren und deren Vermeidung, wurden verständlich und gut kommuniziert.
Die Betreuung durch die Ärzte und das Pflegepersonal war sehr gut. Erreichbarkeit war immer gegeben
Bedauerlicherweise gibt der Versicherungsträger die ( sehr begrenzte ) Anzahl der Einzelgespräche vor und nicht die Ärzte. In einer psychosom. Einrichtung sollte dies mehr gewichtet sein.
Die Achtsamkeitsübungen haben dazu beigetragen, daß ich nunmehr bewußter lebe. Bei meinen Tätigkeiten bin ich immer mehr im "Jetzt"
Wenn jemand schreibt, daß man gezwungen ist Patenschaften zu übernehmen ist dies falsch. Das ist immer freiwillig und für Neuankömmlinge hilfreich.
Anfänglich war ich nervös wenn nicht der ganze Tag mit Anwendungen ausgefüllt war. Das war für mich vertane Zeit. Nach 3 Wochen jedoch konnte ich mit Ruhe umgehen und lernte "Frei"-Zeit schätzen.
Ausstattung: diese gehört "aufgepeppt". Die gesamte Einrichtung insbesonders die Betten haben "Jugendherbergsniveau". Menschen mit Rückenproblemen haben damit Schwierigkeiten
Sauberkeit: ist verbesserungswürdig.Zimmer war schmutzig.
Essen/Küche: Sehr freundliches Personal bei gutem Essen. Es wird auf Unverträglichkeiten Rücksicht genommen. Küchenöffnungszeit sollte überdacht werden
Gebühren für Parkplatz, Fernseher und Telefon sind absolut nicht zeitgemäß

Diese Klinik bot mir als RV-Patientin:
1. Körpertherapie
2. tgl. freie Wahl aus zwei Mahlzeiten sowie Sonntagsbrunch von 8:30-12.45 durchgehend inkl. liebevoller Betreuung durch die Küche.
3. sehr empathische, authentische und fachlich kompetente Therapeutin
4. das "Unterrichtsfach" Emotionale Kompetenz
5. Achtsamkeitstraining inkl. "Unterrichtsfach" Entspannung durch Achtsamkeit.
6. Eine TOP ausgerüstete und menschlich kompetente Pflegestation mit super Tees sowie naturheilkundlichen Medikamenten ausgegeben von liebevollen Pflegerinnen.
7. Gute Ärztinnen, die sich fast alle in chin. Medizin sowie Naturheilkunde auskennen.
8. Gute Ergotherapeutinnen
9. Gute SporttherapeutInnen inkl. der sinnvoll angesetzten Zeit von 90 Min. pro Bewegungseinheit
10. Ich fühlte mich jederzeit ernst genommen und gesehen.
11. Gemütliche, große PatientInnenaufenthaltsräume
12. Ein von Respekt und dem Übernehmen kleiner "WG-Aufgaben" getragenes, warmherziges Miteinander.
13. Gute Physiotherapeutinnen.
14. TOP hilfsbereites Rezeptionsteam
15. Kompetentes, schnell reagierendes Qualitätsmanagement
16. Kompetentes, kundInnenorientiertes Belegungsmanagement.

Last but not least: Ja, auch in dieser Klinik gab es einige krankheitsbedingte Planänderungen. Bei aller eigener Beschwerdelage darf man eben nicht vergessen, dass die HELIOS AG auch und vor allem ihre Aktionäre füttern muss, d. h. mit Gesundheit/Krankheit Geld verdient wird. Klar, dass es vermutlich nicht allen Mitarbeitenden gut geht. Scheinbar hier jedoch besser, als in manch anderer Klinik oder das Nord-Süd-Gefälle macht sich auch bemerkbar. Ich war in 2005 in der HELIOS Klinik auf Usedom: Deutlich schlechtere Behandlungs- u. a. Qualität. Und mir wurde gesagt, dass nicht alle HELIOS Psychosomatikfachbereiche gleichgeschaltet sind, sondern jede Klinik ihr eigenes Konzept hat - also Glückssache und man sollte nach persönlichen Empfehlungen entscheiden.

Die beste Zeit hat das Haus 2 der Klinik schon hinter sich, dreckige abgeranzte Teppichböden, überall schlechte Luft, völlig überheizt. Bei Vorträgen wenn man um frische Luft bittet weil einem schon schwindlig wird, dann wird das einfach übergangen. Hygiene wird hier gaaanz klein geschrieben! vor einem Jahr gabs offensichtlich 4Menüs zur Wahl, heute noch 3 (bzw. 2,) weil "Mediterran" und vegetarisch meist das gleiche ist. Das Beste daran ist, die wissen wieviele zum Essen kommen, aber es reicht nicht immer für alle! das bei Hauptgerichten!! die haben einen Plan wer sich bei welchem Menue eingetragen hat! wenn auch erst ein viertel von der Schlange Salat genommen hat kann man schon die restchen zusammenkratzen, nachschub sehr zögerlich, dann braucht man nicht so viel. die Sparmaßnahmen sind überall aufs kräftigste zu spüren. Das Frühstück ist voll okay, aber nach einer Woche vergeht einem das Abendessen, immer die gleiche miese Wurst...

Es ist kaum zu glauben, was Sparzwang und Kostendruck seitens der Kostenträger aus dieser einst so heilsamen Klinik gemacht haben. Dass diese mal die führende Psychosomatische Klinik Deutschlands war und sogar Patienten aus der USA angereist sind, davon ist heute nichts mehr zu spüren.
Es gibt weiterhin 3 Bereiche:
Die Akutabteilung
Die allgemeine Reha Abteilung 1 und
Die strukturelle Reha Abteilung 2
Seit Monaten herrscht dort abteilungsübergreifend großes Chaos, permanenter Personalwechsel auf allen Ebenen bis hin zum mehrmaligen Chefarztwechsel.
Es gibt Ausfälle noch und nöcher, und die Patienten sind die leidtragenden, denn für Ersatz wird nicht gesorgt.
Das Konzept war sicher mal ein sehr Gutes, doch davon ist heute nicht mehr viel übrig!
Es gibt keinen Grund mehr diese Klinik einer anderen vorzuziehen, denn ihr alter, sehr guter Ruf wird ihr heute in keinster Weise mehr gerecht.
Und dass kann ich wirklich beurteilen, da selbst innerhalb von einem Jahr 2× dort war. Damals hieß es noch es befände sich alles im Aufbau, doch auch nach einem Jahr bekommt die Klinik ihre Personalengpässe einfach nicht in den Griff. Und so ist meine Zeit in Bad Grönebach nun endgültig Geschichte.
Die Bemühungen seitens des Personals sind erkennbar, allerdings ist der Druck der Kostenträger zu groß und so gibt es derzeit kein vernünftiges Konzept.
Nur durch Sport allein und etwas Gruppentherapie lassen sich schwerwiegendere psychische Erkrankungen nicht behandeln.
Ich kann wirklich nur jedem davon abraten diese Klinik zu wählen, denn dort herrscht im Moment einfach nur das absolute Chaos!

Ich hatte ein sehr schönes ruhiges Zimmer mit Balkon. Wäschewechsel ist wöchentlich. Zimmer sind sehr ordentlich.
Die ärztliche Betreuung war hervorragend. Der Arzt hat sich immer Zeit für meine Probleme genommen und die vorgeschlagenen Therapien u.a. Krankengymnastik wurden zügig umgesetzt.
Die Therapeuten sind sehr hilfsbereit und kompetent.
Im Speisesaal ist es während den Mahlzeiten leider sehr laut, für Schwerhörige waren Unterhaltungen kaum möglich. Die Verpflegung ist völlig okay, wenn man keine allzu höhe Ansprüche stellt.
Man bekommt viele Informationen in Form von Vorträgen. Ferner wird in den jeweiligen Gruppen z.B. Scherhörigkeit oder Tinnitus mit einem Psychologen Erfahrungsaustausch und Tipps für die Zeit nach der Reha besprochen. Ich konnte in der Zeit in Bad Grönenbach Kraft tanken und bin nach 5 Wochen wieder gestärkt für meinen Alltag nach Hause gefahren.
Ein Wermutstropfen: die Parkgebühren für den in weiterer Entfernung gelegenen, unbewachten Parkplatz fand ich unangemessen