Nachdem ich Opfer eines schweren bewaffneten Raubüberfalls und anschließender Täter-Opfer-Umkehr wurde, landete ich schwer traumatisiert nach einem Zwischenfall mit der Auftraggeberin des Raubes auf Station 4.

Man unterstellte und diagnostizierte mir voreilig Wahnvorstellungen, dabei handelte es sich um ein schweres Trauma.

Fragte das Personal nach Zahnpasta und man stellte mir Penatencreme oder ähnliches hin womit ich dann anfing mir die Zähne zu putzen.

Absolute Katastrophe und verstörend!

Sprechstundenhilfen überfordert und unfreundlich, sehr lange Wartezeiten!

Station 3, Aufenthalt 5/17-7/17.
Pat alt und endogen Dep und beginnender Demenz.

Pat kam laufend an und ging als Pflegefall. Kann passieren.

Pat bekam Dekubiti, die nicht adäquat behandelt wurden. Kein Lagern in der Nacht, usw.
Pat ist stark dehydriert und bekommt täglich 2 Infusionen und läuft dementsprechend voll und nässt sich nachts ein und lagert Wasser in den Beinen an.

Nach nur einer Woche in einem Pflegeheim sind die Dekubiti weg und die Pat bekommt im ausreichendem Maße Wasser angereicht und wird gut gepflegt und braucht keine Infusionen mehr.

Das Pflegepersonal war zwar nett zur Pat, aber tat sich mir gegenüber immer verdächtig wichtig und wie gut sie sich doch kümmern würden. Aber das war eine glatte Farce.
Sie sind fast alle Überfordert mit anspruchsvoller Pflege, oder haben dazu einfach keine Lust.

Ärztlich kann man sagen, dass die Ärztin ebenso überfordert ist und tut was sie kann. Medizinisch mag dies noch befriedigend zu sein, aber menschlich und organisatorisch ist sie ein Totalausfall.
Fehler bei der Aufnahme und Verarbeitung der Daten. Kalte, hektische, abweisende Art und wenig Empathisch.
Also GENAU richtig für geistige Erkrankungen.


Als es um die Entlassung ging, konnte es ihr gar nicht schnell genug gehen, die Pat loszuwerden. Und vor allem auch egal wohin und wie. Schließlich hatte sich der Zustand der Pat in der Klinik dramatisch verschlechtert.
Während dem Gespräch mit dem sozialen Dienst wurde in meinem Beisein über mich hinweg geredet, als ob ich nicht anwesend war und nicht verstanden hätte.
Das war ein reine Frechheit, denn ich war ganz klar vorbereitet und habe durchaus alles mitbekommen.
Die Ärztin wollte mich ganz klar übergehen und Hilfe zu Weiterbehandlung gab es keine.
Knapp an einer Dienstaufsichtsbeschwerde vorbeigeschrammt.

Man verliert besser keine Worte darüber.

Es sollte wirklich von seitens der Krankenkassen mal geprüft werden, ob die Behandlung (Station 1) ihr Geld wert ist! Alles zieht sich sehr schleppend, man wartet z.B. 1 Woche auf einen Diagnose-Fragebogen, und dann wird er nach mehrmaligem nachfragen endlich mal besorgt. Und das nach bereits 12-Wöchigem Aufenthalt. Da wird langsam angefangen Diagnostik zu betreiben. In der ganzen Zeit 2 Gespräche mit einer Psychologin, obwohl das eigentlich fester Bestandteil meiner Behandlung sein sollte. Die meisten Termine fallen einfach aus, wegen Krankheit oder Urlaub, Vertretung gibt es nicht. Auch wenn bei Gruppentherapien nur 6 Patienten teilnehmen würden, lassen sie es einfach ausfallen. Insgesamt wird sowieso schon sehr wenig angeboten, man ist auf sich selbst gestellt. Es ist sehr langweilig und zu den eigentlichen Problemen noch zusätzlich sehr frustrierend.

Frau Dr. Stein En Nosse ist sehr unfreundlich und egoistisch, lässt keine andere Meinung gelten und verschließt einfach die Ohren wenn man Kritik äußert oder nachfragt. Sie hat keinerlei Einfühlungsvermögen. Pünktlich Feierabend machen ist ihr wichtig. Auch wenn es einem gerade schlecht geht wird man einfach auf den nächsten Tag verwiesen und dann hat sie einen wieder vergessen. Das ist sehr unmenschlich. Man muss ständig nachfragen weil vieles vergessen und sich nicht an Vereinbarungen gehalten wird.

Lediglich 2 Betreuer sind sehr positiv hervorzuheben, da zuverlässig und verständnisvoll.
Die meisten Patienten verlassen die Station weil sie dort keine Verbesserung erfahren und es einfach zu langweilig ist.

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, sehr geehrte Angehörige,

es tut uns sehr Leid, dass Ihre Behandlung bei Ihnen diesen negativen Eindruck hinterlassen hat.
Wir bieten Ihnen daher eine telefonische Rücksprachemöglichkeit an, um die kritischen Punkte persönlich klären zu können. Über das Chefarztsekretariat können Sie Kontakt zu den zuständigen Ärzten aufnehmen.
Wir hoffen, Ihnen damit weiter zu helfen.

Chefarztsekretariat Prof. Gallhofer
Frau A. Nerger
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
UKGM Gießen, Standort Gießen

Tel: 0641/985-45702

Man wird als Patient nicht ernst genommen, von Mitspracherecht halten sie garnichts, man soll einfach tun was die wollen und den Mund halten. Es gibt keine individuelle Behandlung, egal welche Erkrankung man hat, es geht nur nach Plan. Nachfragen ist nicht erwünscht. Und wenn es einem richtig schlecht geht, wird man einfach im Bett liegen lassen, keiner kümmert sich um einen. Sie sind meist mit ausfüllen von Plänen und Unterlagen beschäftigt. Wenn man es krankheitsbedingt nicht zum Essen schafft, geht das Essen einfach zurück. Das ist wirklich nicht Patientenfreundlich. Man begründet es damit, dass dies Erziehungsmaßnahmen wären.

Selbst Mitpatienten, vor Ihrer Erkrankung gestandene Männer, Firmeninhaber, Arzt, auch Architekt - werden behandelt wie Deppen. Ich habe leider niemanden erlebt der entlassen wurde weil es ihm wieder gut ging. Viel mehr weil keinen Sinn mehr in einem längeren Aufenthalt gesehen wurde, von beiden Seiten. Bei mir war es auch so, und dann wird man sehr kurzfristig entlassen.

Ärzte und Betreuer haben sicher noch nicht die Leitlinien der Klinik gelesen, die eigentlich zunächst hoffnungsvoll machen. Besonders die Stationsärztin Frau Dr. Stein En Nosse lässt nur ihre Meinung gelten. Sie geht nicht auf Patienten ein. Wenn man nicht bedenkenlos schluckt was sie sagt, ist man schnell bei ihr unten durch und bekommt das zu spüren. Sie reitet immer auf einer Sache rum und will einem noch einreden was garnicht ist. Sie hat kein gutes Einfühlungsvermögen und versteht einem einfach nicht, wenn man nicht nach Schema "F" funktioniert.

Sehr Schlechte für Allesamt ,besonder das benimm bei Patienten.