Dipl.-Psych. Birgit Stahl

.. war es von mir, mich bei Frau Dr. Stahl in Therapie zu begeben.
Mir ist bewusst, wie privilegiert ich bin, dass ich sehr spontan einen Therapieplatz bekommen habe. Nach einem ersten Kennenlernen wurde mir die Angst vor einer Therapie genommen. Durch meine ständig wechselnden Arbeitszeiten konnte ich keinen festen wöchentlichen Termin ausmachen, darauf hat Frau Dr. Stahl sehr verständnisvoll und flexibel reagiert. Meine ES wurde von Beginn an sehr ernst genommen. Ich war mir sicher, dass ich aus meinem ungesunden Essverhalten nie wieder rauskommen werde und doch.. durch die Arbeit mit Frau Stahl ist dies passiert. Es wurden verschiedene Methoden verwendet, ich habe Zusammenhänge aufgezeigt bekommen, auf die ich alleine niemals gekommen wäre. Ich wurde bei jeder Sitzung gefragt, was mir auf dem Herzen liegt und auch Problemen außerhalb der Essstörung hat Frau Stahl sich jederzeit angenommen. Eine Therapie ist nie leicht aber sie hat mir ein ganz neues Lebensgefühl geschenkt und dafür möchte ich mich bedanken. Frau Stahl ist immer ehrlich, einfühlsam und redet einem trotzdem nicht nur vor, was man gerne hören möchte, sondern schildert Dinge sehr klar. Ich bin froh, mich in Behandlung begeben zu haben und kann sie sehr empfehlen.

Liebe Frau Stahl,

auch noch einmal auf diesem Wege meinen herzlichsten Dank für Ihre therapeutische Begleitung in den letzten 1,5 Jahren! Ohne Ihre Hilfe hätte ich diese Krise sicherlich nicht bewältigt! Jetzt fühle ich mich wieder sicher und bin zuversichtlich mit meiner schwierigen Lebenssituation klar zu kommen! Ich verabschiede mich mit den allerbesten Wünschen, Ihre Frau Xxxxx

Die Behandlung bei Frau Stahl ist nun schon ein paar Monate her und ich bin unwahrscheinlich froh, dass es mir dadurch so gut geht. Und auch weiterhin, daran merke ich, dass sie mir viel mit auf den Weg gegeben hat, was mir auch jetzt im Alltag weiterhilft, wenn ich mal wieder an meine kritischen Punkte gelange. Meine Magersucht und auch die Depressionen waren vorher sehr hartnäckig, bei Frau Stahl habe ich die richtige Mischung gefunden: Sie hat unheimlich viel Erfahrung mit Essstörungen, das ist ihr anzumerken (und ich habe so einige Erfahrungen vorher gesammelt, die nicht so gut waren) und sie ist mit Herz und Humor bei der Sache. Natürlich gibt es einige Kröten zu schlucken, aber das weiß wohl jede, die mit einer Magersucht zu kämpfen hatte. Zum Beispiel hat sie mir empfohlen, anfangs in eine Klinik zu gehen, was ich erstmal nicht wollte. Aber es war rückblickend richtig. Ich habe mich immer sehr gut verstanden gefühlt und z.B. durch die Arbeit mit den Stühlen einen ganz anderen Blick auf vieles inzwischen. Also zusammengefasst: Ich kann wieder lachen, was lange nicht der Fall war und kann Frau Stahl wirklich uneingeschränkt empfehlen.

Zu Beginn habe ich mich bei Frau Stahl sehr gut aufgehoben gefühlt und sie konnte mir auch gut bei der Bewältigung meiner Panikattacken helfen, sodass ich nun auch keiner mehr habe. Worauf sie jedoch wenig eingegangen ist waren meine Depressionen und mein gestörtes Essverhalten bzw. hatte ich das Gefühl, dass sie diese nicht richtig ernst genommen hat. Ich solle mich doch einfach dazu entscheiden xy nicht zu machen oder eben doch. Ich solle mich einfach dazu entscheiden zu essen oder nicht auf die negativen Gedanken zu hören. Wenn ich ähnliches nochmal angesprochen habe: "Sie wissen ja was ich dazu sage." Als ich mein Gefühle ihr und der Therapie gegenüber geäußert habt, ist sie kaum darauf eingegangen und hat auch meine Gedanken bzgl. ihres Verhaltens im Kontext meines Traumas übergangen. Außerdem hat sie, nachdem sie mir eine begleitende Therapie mit einem Antidepressivum vorgeschlagen hat und es mir daraufhin "besser" ging, keinen Bedarf mehr gesehen wöchentliche Sitzungen (am Ende hatte ich vierwöchentliche Sitzungen) zu haben oder die Therapie gar zu verlängern. So viel also zur therapiebegleitenden Medikation. Ich hatte daraufhin wieder starke Selbstzweifel und wusste gar nicht mehr mit der ganzen Situation umzugehen. Letztendlich habe ich nun wieder einen Therapieplatz nachdem mir von ingesamt vier erfahrenen Psychotherapeuten und zwei Therapeutinnen, die gerade ihre Ausbildung beendet haben, bestätigt wurde, dass definitiv noch Bedarf besteht. Gerade, weil ich auch suizidale Tendenzen habe, welche von Frau Stahl jedes Mal, wenn ich sie angesprochen habe, übergangen wurden, wodurch ich diese Gedanken dann auch wieder als "normal" eingestuft und keinen Bedarf für eine weitere Therapie gesehen hatte. Dies ist natürlich nur meine Erfahrung, aber die non-verbalen Reaktionen der anderen Therapeut:innen haben mir nochmal bewusster werden lassen, wie unprofessionell das Verhalten von Frau Stahl war.

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Nachdem ich durch meine Depression fast meine Arbeit und meinen Partner verloren hätte, hatte ich das Glück, bei Frau Stahl Termine zu bekommen. Ich habe mich direkt gut verstanden und aufgehoben gefühlt. Einfühlsam half sie mir aus meiner Depression, zeigte mir mit hohem Fachwissen die Hintergründe und Wege aus der Depression auf. Sie war meine Rettung. Ich bin ihr bis heute dankbar und habe ein Rüstzeug für die Zukunft, führe eine glückliche Partnerschaft und kann mich im Beruf besser behaupten. Jeder, der die Chance hat, bei ihr einen Termin zu bekommen, hat das große Los gezogen.

Von Janurar 2017 bis März 2018 habe ich eine Verhaltenstherapie wegen einer Essstörung und Depressionen bei Frau Stahl gemacht und ich kann nur sagen: Es geht mir viel viel besser! Mit Frau Stahl habe ich eine sehr kompetente und auch empathische Therapeutin gefunden. Es ist ihr anzumerken, dass sie viel Erfahrung hat und ich habe mich dort sehr wohl gefühlt. Ich kann sie nur uneingeschränkt weiterempfehlen!

Frau Stahl ist kaum fähig sich in den Patienten hinein zu versetzen. Sie wirkt recht kühl und arrogant, manchmal gar unfreundlich.
Fachwissen reicht nicht, von einem Psychotherapeuten erwarte ich Einfühlungsvermögen und die Fähigkeit den Patienten als Menschen, nicht als laufende Diagnose zu sehen.
Wer sich verstanden fühlen möchte und Unterstützung sucht, die mehr als herauskopierte Fachtexte und Tagespläne beinhaltet, sollte woanders hingehen.

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Habe von 2012 bis 2013 meine ambulante Therapie bei Frau Stahl gemacht.
Früher in der Schule hätte man noch gesagt: "Sie ist streng aber gerecht!".
Frau Stahl war immer sehr engagiert und bemüht, liebe- und verständnisvoll. Doch sie war auch keine der Therapeutinnen, welche man schnell um den Finger wickeln konnte.
Bei ihr hatte ich wirklich das Gefühl, dass sie auch weiß wovon sie sprach und sich mit den Krankheitsbildern sehr gut auskannte.

Leider war ICH noch nicht weit genug, um gegen meine Krankheit (Anorexia nervosa - Magersucht) so weit ankämpfen zu können, dass ich meine Therapie bei ihr weitermachen konnte :(
Noch jetzt zerbricht es mir das Herz, dass ich sie nicht mehr als meine Therapeutin habe. Doch ich kann sie sehr gut verstehen, dass wir beenden mussten. Denn man muss es nun einmal selbst wollen!

Ich wünsche mir für mich, dass ich vielleicht irgendwann an den Punkt komme, dass ich meine Magersucht endlich mit Frau Stahls Hilfe besiegen kann.
Und allen anderen kann ich nur sagen:
"Frau Stahl ist die Beste!!!!"

Ich habe anfang des jahres meine therapie bei frau stahl erfolgreich beendet. Ich konnte schnell vertrauen aufbauen und durch ihr großes engagement hatte ich nie das gefuehl, unwichtig oder gleichgueltig zu sein. Frau stahl ist einfuehlsam aber auch streng, damit ein therapieerfolg erfolgen kann.