Die Pflegesituation in der Intensivstation war mangelhaft. Beim geringsten Anzeichen von Ablehnung wurde ich fixiert. Es war sehr schwierig, ärztliche Bewertungen zu bekommen und überhaupt Ärzte zu Gesicht zu bekommen. Arztvisite hatte ich nur eine einzige.

Personal sehr unfreundlich. Wartezeiten für Medikamente untragbar. Personal ist über fordert. Die hygienischen Bedingungen in den sanitären Anlagen sind sehr schlecht. Man wird behandelt als wäre man ein Mensch zweiter Klasse. Absolut nicht zu empfehlen. Nie wieder KBO Isar amper münchen Ost.

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Zwei Mal war ich im Haus 15 für 12 Wochen stationär zur traumspezifischen Behandlung.
Ich wurde sehr gut, freundlich und kompetent von Ärzten, Therapeuten und Pflegepersonal aufgenommen. Der Aufenthalt in der alten Villa mit angrenzendem Garten war für mich beide Male sehr erfolgreich. Ich konnte von den TherapiestundenSport, Kunst, Yoga , dem Achtsamkeitstraining, der Akkupunktur, dem Erlernen von Techniken zur Bearbeitung meiner Panikattakken, den Psychologengesprächen, Konfrontationen ..... sehr viel an Wissen und praktischen Dingen für mich mitnehmen, üben, erlernen.
Die Aufenthalte waren für mich anstrengend, lehrreich und sehr hilfreich. Meine Panikattakken kann ich gut händeln und an allem anderen werde ich weiterarbeiten. Ich hoffe und wünsche, dass diese Stabilität, die ich zur Zeit habe, mit meinem selbstständigen Weiterarbeiten des Gelernten sich weiter ausbaut und festigt. Da bin ich zuversichtlich! :)
Jederzeit kann ich diese Betreuung weiterempfehlen.
Ich möchte mich ganzheitlich bei dem Pflegepersonal, den Therapeuten und Ärzten für ihre tolle Arbeit bedanken!!!!
Mit lieben Grüßen aus Sachsen!

Ich bin nach jahrelanger (Jahrzehnte eher) therapeutischer Behandlung (rezividierende Depression) über die Depressionsstation (Haus 29) auf die Traumastation (Haus 15) stationär gekommen. Dort wurde ich sehr wertschätzend sowohl von Pflege, Ärzten, Therapeuten und MitpatientInnen aufgenommen. Ich konnte mich sehr schnell stabilisieren und meine "uralten Probleme" angehen. Einzelgespräche waren zweimal die Woche, einmal 50 Min., einmal 25 Min. Dazu Gruppen wie Psychoedukation, Interaktion, Fertigkeiten-(Skills)Gruppe. Sport-, Kunst-, Musiktherapie. An freiwilligen Angeboten wie Yoga und Klettern habe ich begeistert teilgenommen. Und es war genug Zeit zum Erholen. Achtsamkeit wird nicht nur groß geschrieben, sondern auch tatsächlich von Ärzten, Pflege und Therapeuten "vorgelebt". Ich habe mich in der alten Villa mit dem schönen großen Garten nicht nur ge- und beschützt gefühlt, sondern auch sehr wohl. Natürlich gabs unter den PatientInnen auch Konflikte - Pflege, Ärzte und Therapeuten waren dann immer ansprechbar.

Aufnahmestationen fand ich furchtbar, Oberarzt behandelte mich sehr schlecht ich wurde unnötig mit Psychophamaka ruhig gestellt und eingestellt. mir hätten Gespräche und Trauerverarbeitung viel mehr geholfen.

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Insgesamt ist die Klinik gut! Ärzte sind gut (Haus 7) nur findet dort leider keine Psychotherapie statt, Behandlung ist ausschließlich mit Medikamenten, das ist das einzigste was mir weniger gefällt! Das Pflegepersonal ist auf dieser Station super, sehr einfühlsam und immer für ein Gespräch unter vier Augen bereit!
Das essen ist leider weniger gut, schlecht gewürzt und oft nicht definierbar!
Jedoch ist das Klinikum im ganzen recht gut und die vielfältigen Angebote an Therapien (ergotherapie , kunsttherapie, musiktherapie, sporttherapie, Haushalt usw.) sind gut!