War man vorher noch nicht selbstmordgefährdet, wird man es spätestens in der Forensik !
Man ist mind. 2 Jahre mit 20 bis 25 Frauen auf engstem Raum eingesperrt, wo es nur 4-Bett-Zimmer gibt u. man nicht mal selbst wählen darf, mit wem man zusammen liegt...
Vertrauen aufbauen ist nicht möglich, da alles festgehalten u. einem bei Bedarf völlig anders ausgelegt wird. Auch nicht zu Mitpatienten, da sich die meisten nur beim Personal einschleimen wollen, um schneller die nächste Stufe zu bekommen.

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Schlechte Organisation. Inkompetentes Personal, Medikamentendruck, keine Anpassung der Behandlungen, Bearbeitung von dem Buch „interaktives Skillstraining für Borderline-Patienten“, totale Kontrolle, keine Freiheiten, extrem lange Zeiten ohne Behandlung

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Das Personal bzw die Pfleger sind total unfreundlich.
Selten sowas erlebt.
Man wird behandelt wie Dreck.

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Während der Behandlung muss ich immer wieder feststellen, dass die bisherige Medikation nicht beachtet wird. Immer wieder ertappte Unwahrheiten zwischen Klinik und vorher behandelnde Ärzte werden mit ausnahmen und neuen Unwahrheiten begründet.
Die Klinik lehnt es ab, mit Ärzten ausserhalb der Klinik zu kommunizieren. Es werden meine Interessen nicht berücksichtigt oder beachtet.
Der Klinik geht es nur ums Geld!

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- teilweise ungerechtfertigte Fixierungen (auch "prophylaktisch" ohne Anhaltspunkt für Gefährdung)
- ein paar Pfleger äußerst unsensibel, andere sehr kompetent
- kein Verständnis für dissoziative Störungen auf P4
- P4 schöne Räumlichkeiten
- Absprachen wurden von Seiten der Ärzte auf P4 nicht immer eingehalten
- sehr zufrieden mit den Ärzten auf P3

weshalb ich da war: Borderline, Depression, schizoaffektive Störung, dissoziative Identitätsstörung, Essstörung
(Suizidalität)

Ich selbst war auf der Station P3, eine Teilgeschlossene Abteilung. Das Pflegepersonal war immer für die Patienten da. Es gab immer ein offenes Ohr.
Therapien und Gespräche werden angeboten, doch leider wird nicht auf deren Dringlichkeit hingewiesen und so ist man viel sich selbst überlassen. Es wird fast ausschliesslich, was diese Station betrifft, auf Sucht eingegangen, wer auf Grund seiner Depressionen zu Suchtmittel gegriffen hat, ist dort fehl am Platz. Eine halbe Stunde reicht in der Woche leider nicht aus.