Andreas Bockholt

Bester Neurologe für mich!
Zuerst gründliche Anamnese mit LP; MRT; Blutabnahme; EKG; Tests; …

Seitdem bin ich 11 Jahre vorwiegend aufgrund von MS in Behandlung. Am Anfang gab es noch eine Spritzenberatung durch die Praxis und ausführliches Infomaterial. Die Mitarbeiter sind super! Und trösten auch mal bei Infusionen.

Herr Bockholt hat mit seiner positiven Art schon oft ein Lächeln auf mein Gesicht gezaubert wenn mir nicht danach war.

Was ich sehr gut finde ist das gemeinsame Besprechen von Medikamenten, bei dem Herr Bockholt mich sehr gut beraten und mir
die Entscheidung dazu überlassen hat.

Als ich mal tränenüberströmt in der Praxis stand aufgrund Depression hat er sich Zeit genommen und mich zwischen andere Termine geschoben.

Etwas verbessern könnte man vielleicht die Betrachtung anderer Erkrankungen in Kombination mit MS und ausführlichere psychiatrische Gespräche zu Depressionen.

Bei einem MS-Schub ist die Praxis auf Zack.
Ich fühle mich immer sicher und gut aufgehoben.

Nach mehreren Terminen kam die Corona-Zeit. Da ging es mit ihm durch und er meinte, mich fragen zu müssen, warum ich mich nicht impfen lasse. Natürlich bekam er keine Antwort von mir, denn 1. was soll das bei einer Neurologiepraxis, 2. geht ihn das nichts an und 3. müsste ihm als Arzt eigentlich bekannt gewesen sein, welche ungeheuren Dinge sich um Pfizer & Co. abspielten. Zumindest, wenn man bereit ist, sich zu informieren. Nie wieder.

Ich gebe in dieser Bewertung auf Wunsch meiner Mutter, die dazu selber aufgrund ihrer ALS-Erkrankung nicht mehr in der Lage ist, ihre Erfahrung wieder.
Sie ist an Herrn Bockholt geraten, da eine neurologische Untersuchung in Ergänzung zu einer (gut durchgeführten) Neuro-MRT durch eine unabhängige Praxis im gleichen Haus erwünscht war. Herr Bockholt hat zwar pro forma einige grundlegende Tests durchgeführt und die Aussagen der Patientin zur Kenntnis genommen, im Arztbrief jedoch lediglich die Befunde von der Neuro-MRT und die Selbstaussagen wiederholt, ohne eine brauchbare Interpretation zu liefern oder sinnvolle zusätzliche Untersuchungen zu verordnen; eine Untersuchung der Stimmbänder, die er durchführen oder durchführen lassen wollte, haben wir auf eigene Initiative unabhängig bei einem HNO-Arzt durchführen lassen, da Herr Bockholt keine entsprechende Überweisung ausgestellt hat. Da sich ihr Zustand schnell verschlechterte, haben wir selbst detailliertere neurologische Untersuchungen veranlasst, die schließlich zur Hauptdiagnose ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) geführt haben; dass sich in Herrn Bockholts Arztbrief noch nicht einmal eine Vermutung in dieser Richtung findet, ist unverzeihlich und hat fast zwei Monate Therapiemöglichkeiten ungenutzt verstreichen lassen. Den Arztbrief an die Hausärztin haben wir trotz mehrfacher Nachfrage nach mehreren Wochen nicht zugeschickt bekommen, sondern meine Mutter (83 J.) musste ihn selber vor Ort abholen und dann auch noch darauf warten, dass er überhaupt geschrieben wird.

Ich bin sehr zufrieden. Der Arzt nimmt sich Zeit, untersucht genau und immer sehr freundlich. Die Ausstattung der Praxis ist sehr gut. Ich fühle mich dort sehr gut aufgehoben. Die Praxis ist sehr empfehlendswert.

Eine renommierte Gemeinschaftspraxis, die ersteinmal vielversprechend ist. Leider hat sich schon am Anfang gezeigt, dass die Anamnese oberflächlich und nach Schema f stattfindet. Es gab für mich auch im weiteren Verlauf keine Unterstützung bzgl. Multimordale Therapie oder Anregungen. "Denken sie an was anderes und machen sie viel Sport..."

Vorgehensweise bei der Anamnese: oberflächlich.
Auf Schilderung der Symptomatik [Rigor/Tremor] kam die Empfehlung/das "Rezept"
"Ignorieren Sie einfach die Symptomatik." ... auf die problematische Wechselwirkung der Einnahme
von Amisulprid mit Parkinson-Medikamenten wurde in keiner Weise eingegangen und schon gar keine Behandlungsempfehlung ausgesprochen.

Ich war von dem ersten Termin bei Herrn Dr. Bockholt nicht so begeistert, da das Gespräch nur 10 Minuten ging und man sich zwar meine Probleme angehört hat, aber nicht speziell drauf eingegangen ist. Und ich fand mich bei denn Arzt nicht richtig aufgehoben und das Interesse an meiner Person bei der Erzählung der Probleme nicht richtig ernst genommen. Genau so, wenn man denn Arzt eine Mail schreibt oder dort anruft wegen eines Rückruf oder Mail, passiert tage lang nichts mehr. Also Desinteresse am Patienten.

Nach wochenlanger Wartezeit auf den Termin hatte ich nach einem maximal 10 minütigen Gespräch - ohne eingehende Anamnese (es wurde nicht einmal nach der Anfallshäufigkeit der Migräne gefragt) - ein Rezept für ein neues Antidepressivum und war wieder draußen.

Herr Bockholt ist sehr sympathisch und wirkt ausgleichend. Er nimmt sich Zeit für einen und untersucht gründlich. Die Diagnosen und die weitere Behandlung erklärt er sehr verständlich. Auch Fragen außerhalb des eigentlichen Problems sind möglich.
Die medizinischen Mitarbeiter sind ebenfalls kompetent und für Fragen aufgeschlossen.
Die Damen am Empfang sind manchmal ein wenig durcheinander, aber ansonsten freundlich.

Verwechslung der Patienten, welche im Anschluss nicht mal geklärt wird.
Eine Stunde gewartet bis man mir mitteilte, dass da wohl ein Fehler vorliegt.
Wenn ich zwei Patienten mit unterschiedlichen Namen und eine davon erstpatientin ist, frage ich mich wie so eine sehr Verwechslung passieren kann und wieso im Anschluss keinerlei Interesse besteht, diesen Sachverhalt zu klären bzw.man dann einfach ignoriert wird.
Sprechstundenhilfen sind teilweise auch sehr unfreundlich und inkompetent.

Andreas Bockholt

Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr,

wie schon von Ihnen geschrieben, kam es in Ihrem Fall zu einer Namensverwechslung, wobei es eine derartige Namensähnlichkeit selten zur gleichen Zeit gibt.

Wir verstehen Ihre Verärgerung darüber und natürlich ist auch die dadurch entstandene Wartezeit nicht akzeptabel.
Als Managerin der Praxis möchte ich mich bei Ihnen dafür entschuldigen.

Wir werden mit dem gesamten Team an einer Optimierung in derartigen Fällen arbeiten.

Ich würde Sie bitten, Ihre Bewertung über Herrn Bockholt jedoch noch einmal zu überdenken, da er ja am wenigsten in das Thema involviert war und eine Behandlung nicht stattfand.

Beste Grüße Martina Groneberg