ich wurde von meiner Ärztin überweisen. Beim ersten Treffen wurde mir klar, dass ich mich nicht von Frau Xxxxx behandeln lassen werde. Nun hat meine Ärztin einen Bericht erhalten.Unter Anamnese schrieb Dr. Xxxxx: "Sie hat viele Proktologen aufgesucht, wir halten diesen Eingriff im derzeitigen Gesundheitssystem für wenig vertretbar, zumal die Kosten ohnehin explodieren und wenn ein Patient alle Proktologen dieser Stadt aufsucht, ist es sicher nicht einfach, sich für eine Operation zu entscheiden, Damit unterstellte sie mir, dass ich alle Proktologen dieser Stadt aufgesucht hätte. Was nicht der Korrektheit entspricht. Auch der Befund stimmt einfach nicht.

Ärztehopping liegt nach Ansicht der Kassen beispielsweise vor, wenn sich ein Patient innerhalb eines Quartals bei mehreren Hausärzten oder Fachärzten derselben Fachgruppe behandeln lässt, ohne dass die beteiligten Ärzte davon wissen. Aus ihrer Sicht stellt Arzthopping einen Missbrauch der freien Arztwahl dar. Holt sich ein Patient wegen einer Erkrankung lediglich die Meinung eines zweiten Arztes ein, spricht man im Allgemeinen nicht von Arzthopping. -Wikipedia .

Bei Frau Dr. Xxxxx musste ich mir alle möglichen Vorurteile über meine Person und die Ausübung eines meiner Berufe. Die Ärztin sagte zum Beispiel, dass Menschen, die als Entwickler:innen arbeiten, keine eigenen Entscheidungen treffen können. Deshalb wäre es für sie logisch, dass ich mich beraten lassen will, ob ich eine Operation möchte.

Das ist eine falsche Annahme und eine seltsame Schlussfolgerung. Auch habe ich mich darüber informiert ob solche Aussagen grundsätzlich in ein Anamnese Bericht gehören. Laut meiner Krankenkasse und der Kassenärztlichen Vereinigung tun sie das eigentlich nicht. Auch dann nicht, wenn es der Richtigkeit entsprechen würde.

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Ich kam mit einer Überweisung von der Hausärztin in die Klinik wegen lang anhaltender Beschwerden, die den Alltag einschränken. Das Beratungsgespräch war sehr unangenehm, ich fühlte mich schnell und sehr oberflächlich abgespeist und negativ belehrt. Mir wurden Vorwürfe gemacht und ich fühlte mich nicht wirklich ernst genommen. Eine Untersuchung fand auch statt. Die war nicht schlimm und auch gut durchgeführt, da gab es nichts zu bemängeln. Trotzdem werde ich dort nicht mehr hingehen und kann es auch nicht empfehlen. Ich habe 4 Wochen nach dem ich den Rat der Ärztin umsetzte immer noch Beschwerden und werde nun eine andere Praxis aufsuchen, damit der Sache auf den Grund gegangen wird. Man kann ja einen schlechten Tag haben, deshalb muss man aber nicht unwirsch zu Patienten sein. Wohl gefühlt habe ich mich nicht. Schade.

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