Ich bin heute mit meiner Tochter (12 Jahre) in die Akutsprechstunde von Frau Dr. Lustig gegangen und wir haben von 07:00 bis 08:00 Uhr vor der Tür gestanden, um überhaupt dran genommen zu werden. Bereits gestern hatten wir über 40 Minuten vor der Tür gewartet, um dann gesagt zu bekommen, dass die Notfallsprechstunde bereits voll sei. Lt. Anweisung der Ärztin dürfen nämlich nur max. 6 Patienten in die Akutsprechstunde aufgenommen werden.
Meine Tochter leidet stark an Neurodermitis Schüben im Gesicht und hat inzwischen sehr starke Schwierigkeiten bei Sonne (wir haben momentan Minusgrade) an die Luft zu gehen. Alles juckt, kratzt und brennt. Wir benötigten also dringend Hilfe. Diese hatten wir uns zumindest erhofft.
Bekommen haben wir eine Ärztin ohne jegliches Feingefühl, die meine Tochter schroff von oben herab behandelt hat, mir sogar den Mund verboten hat.
Ohne ein "Tschüss" das Behandlungszimmer verlassen hat und uns ins keinster Weise weiterhelfen konnte. NIE Wieder DIESE PRAXIS

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Zuerst möchte ich sagen dass das ganze Team sehr freundlich ist. Hätte mir gewünscht wenn meine Hautärztin auch ein bisschen freundlicher wäre. War heute wieder da wegen meiner Schuppenflechte, die ich schon seit über 2 Jahren habe. Jetzt sind auch noch meine Arme und Hände rot, was mich sehr belastet, vor allem weil ich im Einzelhandel arbeite und jeder es sehen kann. Habe heute wieder mal nur Salben verschrieben bekommen und Termin in 8 Wochen. Habe sie gebeten ob ich wenigstens mal eine Woche zu Hause bleiben könnte bis die Salbe wirkt und ich wieder unter Menschen kann. Da kam von ihr nur die Antwort dass sie wegen der Haut keine Krankschreibung macht. Wofür schreibt denn eine Hautärztin dann krank, wenn nicht für die Haut ?? War sprachlos. Schade, fand sie am Anfang eigentlich sympathisch aber jetzt weiß ich nicht. Wahrscheinlich möchte sie nicht jedem helfen. Traurig, man geht zum Arzt weil es einem schlecht geht und nicht aus Spaß. Psychisch fertig, nicht ernst genommen

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Dr. med. Dagmar von Uslar

Sehr geehrte Patientin,
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung und Wertschätzung meines Teams. Das freut mich und ich habe das gerne an meine Mitarbeiterinnen weitergeleitet.

Die haben hier kritisiert, dass sie nicht „wenigstens mal eine Woche zu Hause bleiben“ konnten und von mir aufgrund ihrer Hautveränderungen keine Krankschreibung erhalten haben. Rechtlich gesehen, sind sie tatsächlich wegen sichtbarer Hautveränderungen nicht arbeitsunfähig. Eine Arbeitsunfähigkeit im näheren Sinne besteht dann, wenn jemand aufgrund einer Krankheit unfähig ist seinen Beruf auszuüben. Darunter fallen natürlich zB hoch ansteckende Hauterkrankungen, fieberhafte Hautinfekte und schwere Allergische Reaktionen. Ungerechtfertigt ausgestellte Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen führen am Ende zum Entzug meiner Kassenzulassung.