Wir fuhren am 04.03.23 abends mit unserem 10 Monate alten Sohn zum Bereitschaftsdienst der Bult. Er hatte zu dem Zeitpunkt schon seit 4 Tagen immer wiederkehrend hohes Fieber (höher als 39,5°) und starken offensichtlich schmerzhaften Husten. Ende vom Lied: Herr Krischke tat es als Virusinfekt ab und sagte uns wir sollten mit ihm öfter an die frische Luft gehen und fiebern lassen. Auch meine gezielten Nachfragen, ob es was bakterielles sein könne oder gar eine Lungenentzündung wurden von ihm patzig abgebügelt.... Es ließ mir aber keine Ruhe, da unser Sohn einen sehr kranken Eindruck machte und wir sind am Tag danach in die Kindernotaufnahme der Xxxxx gefahren. Dort hat man dann eine bakterielle Lungenentzündung und Kehlkopfentzündung festgestellt! Unser Junge musste für 7 Tage Antibiotikum bekommen!
Unfassbar wie so ein Mensch sich Kinderarzt nennen darf! Wenn ich mir hier die anderen Bewertungen ansehe scheint die falsche Diagnose seinerseits bei uns kein Einzelfall gewesen zu sein....

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Wir waren Fr abend mit unserem 1 ½ Jährigen im Bereitschaftsdienst auf der Bult, weil er 40 Fieber hatte, ansonsten keine Symptome (die z.B. auf einen grippalen Infekt hindeuteten). Nach bereits durchgeführtem Urinstick wussten wir, dass Blut im Urin war, was wir Dr. Kriscke so mitteilten. Nachdem wir gelesen hatten, dass man bei Kleinkindern damit nicht lange warten sollte, sind wir hingefahren, obwohl das Fieber "erst" 24h anhielt. Nach Auskultation und Untersuchung der Ohren und des Rachens, Abtasten des Oberbauchs und Nackensteifetest hieß es dann "viraler Infekt". Das Blut im Urin wurde als "nicht ungewöhnlich" abgetan (?!?), wir sollten ihm ggf Fiebersenker geben und mit ihm an die frische Luft. Auf Nachfrage, ob es nicht schädlich sei, die eventuelle Blasenentzündung unbeachtet zu lassen meinte er, man könnte eine Urinprobe jetzt nicht erzwingen (ohne einen Versuch unternommen zu haben, eine Probe zu bekommen). Urinauffangbeutel hat er auch mitgegeben (warum nicht sofort?).

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