Dr. med. Hans-Ulrich Bittighofer

Zwei mal angerufen. Zwei mal sollte ich gemäß Aussage der Arzthelferin in die offene Sprechstunde kommen. Dies tat ich aus eignem Antrieb innerhalb einer Woche zwei mal. Warum? Erster Termin: Arzt hört nicht zu. Schmerzattacken waren in einem Intervall und nicht dauernd vorhanden. Während der kurzen Untersuchung waren sie nicht da. Also wurde ich nach Hause geschickt: Ohne Medikament und ohne Aussage, was es ist/sein könnte.

Zweiter Termin: Die Schmerzen wurden nicht weniger, sondern schlimmer. Deswegen stellte ich mich ein zweites Mal vor. Ich hatte den selben Arzt (Bittighofer). Er nahm sich beim zweiten Mal noch weniger Zeit (ca. 1 Minute) und legte einen unfreundlichen Ton an den Tag. Warum ich überhaupt in die offene Sprechstunde käme, so seine erste Frage. Dank der Arzthelferin bekam ich wenigstens Schmerzmittel. Ich solle doch wiederkommen, wenn es dauernd schmerzt und alles rot und dick ist.

Ich kann jeden daher nur abraten hier als Patient vorstellig zu werden. Man kommt zwar schnell dran, aber das auch nur, weil hier gar nicht nach der Ursache gesucht wird. Daher ist man schnell fertig und der nächste kann "bearbeitet" werden.

Dr. med. Hans-Ulrich Bittighofer

Eine Vorstellung in unserer Notfallsprechstunde (für akute Beschwerden, Unfälle, Brüche usw., wenn kein regulärer Sprechstundentermin abgewartet werden kann) ohne jegliche Beschwerden zum Vorstellungszeitpunkt ist sinnlos, lassen sich doch dann keinerlei Hinweise auf den Ursprungsort oder die Ursache der angegebenen Schmerzen finden (überhaupt orthopädisch bedingt? Neurologische oder internistisch mögliche Ursache?). Auch Hinweise für weitere klinische oder apparative Untersuchungen können dann nicht gefunden werden - deswegen auch das Angebot, sich BEI BESTEHENDEN SCHMERZEN erneut in unserer Notfallsprechstunde (die ganztägig Mo.-Frei. 8 - 18 Uhr und Sa. 9 - 11 Uhr zur Verfügung steht) vorzustellen.
Auch bei der erneuten Vorstellung des Patienten bezeichnete dieser seinen Zustand als aktuell komplett schmerzfrei.

Er kam absolut gereizt ins Beschprechungzimmermmer, hat sein Abferigungsprogram durchgefuhrt und hat sich währenddessen selber 5 Min. lang gehört. Dannach war er fertig. Alls ich eine Frage stellen wollte hat er gesagt: "tun sie was ich sage." Er hat eine komplette Ruptur des Supraspinatussehne" übersehen", was mir zwölf Wochen wertvolle Zeit gekostet hat. Zum davon laufen.

Dr. med. Hans-Ulrich Bittighofer

Sehr geehrte(r) Patient(in),

in einer Praxis fallen oft gleichzeitig sehr viele verschiedene Dinge an, so dass man selbst auch nicht immer der "Entspannteste" sein kann, was vielleicht verständlich ist.

Jetzt zum Medizinischen (leider haben Sie sich nicht persönlich oder per email an mich direkt gewendet, dann hätte ich direkt zu Ihrem speziellen Fall Stellung beziehen können):
bei einer Verletzung der Rotatorenmanschette (der Supraspinatusmuskel ist ein Teil davon) wird je nach Restfunktion, aber auch Alter und Anspruch des Patienten gemeinsam entschieden, wie therapeutisch vorgegangen wird. In der Regel lasse ich erst 6-12 Wochen konservativ mittels intensiver Physiotherapie und Eigengymnastik behandeln (auch bei einer kompletten Supraspinatusruptur, deren Funktion klinisch oftmals von den Umgebungsmuskeln mit kompensiert wird), womit bei sehr vielen Patienten eine Operation vermieden werden kann. Sollte der Patient dann mit der Funktion nicht zufrieden sein (und auch dann erst ist eine Kernspinuntersuchung unbedingt notwendig), stelle auch ich ihn einem erfahrenen Operateur vor.
Ich nehme an, ich hatte Ihnen zunächst diese physiotherapeutische Behandlung vorgeschlagen, die ggf. auch zur Vorbereitung für eine eventuell notwendig werdende Operation sinnvoll ist.
Für eine persönliche Problembesprechung stehe ich jederzeit jedem Patienten uneingeschränkt zur Verfügung.

Ich bin dankbar dafür, dass ich kurzfristig einen Termin bekommen habe, da ich von einem Tag auf den anderen Schmerzen in meinen Gelenken hatte, wegen denen ich nicht arbeiten konnte. Vermutlich konnte Herr Bittighofer sich auch deshalb bei den Terminen nur wenig Zeit nehmen und musste auch schon wieder gehen, bevor ich meine Fragen stellen konnte. Im Nachhinein wäre es mir unter diesen Bedingungen aber lieber gewesen, er hätte mich überhaupt nicht behandelt.
Seine Diagnose (ruhig stellen und nicht belasten) und das folgende Eingipsen stellte sich als das genaue Gegenteil dessen heraus, was ein anderer Arzt schließlich nach umfangreicher Anamnese, inkl. Röntgenbild, empfahl, nämlich sofortige und massive Physiotherapie. Er behielt diese Meinung aber auch bei, als ich mich das zweite und dritte Mal wegen fehlender Verbesserung vorstellte.
Herrn Bittighofers Diagnose war also nicht nur nicht hilfreich, sondern durch die Ruhigstellung direkt schädlich. Ich traue ihm durchaus zu, dass er mit mehr Zeit und dem Einsatz von bildgebenden Verfahren zu einer korrekten Diagnose in der Lage ist und die guten Bewertungen hier scheinen das zu bestätigen. In meinem Fall führte es leider dazu, dass ich vier Monate lang nicht arbeiten konnte. Am erschreckendsten finde ich, dass er seinen anfänglichen Fehler auch nach offensichtlicher Nicht-Verbesserung nicht erkennen und verbessern konnte. Deshalb kann ich ihn leider nicht empfehlen.

Sollte nicht Arzt sein! Schadet mehr, als dass er hilft :(

Wartezeit von 30 min war in Ordnung. Arzt machte einen besonders gestressten Eindruck. Folglich nahm er sich auch nur wenige Minuten (ca. 5 min) für die Untersuchung bzw. Anamnese. Während einer meiner Fragen ging er bereits zur Tür und nahm die Türklinke in die Hand, um wohl zu signalisieren, dass unsere Gespräch beendet sei. Seine erteilten medizinischen Ratschläge hätte wohl auch "Dr. Google" hinbekommen.

Die Wartezeiten sind sehr unmöglich lange! Bei der Untersuchung an sich hat man mir schon weiter helfen können allerdings sehr wenig Beratung. Das Aquarium im Wartebereich ist überfüllt mit Fischen die kein Platz für einander haben genauso wie das Wartebereich in der Praxis selbst!

Ich war insgesamt drei mal bei Dr. Bittighofer mit starken Schmerzen . Interesse hat er nur an seinen Röntgenbildern , alles andere interessiert ihn nicht. Untersuchung war oberflächlich, keine Diagnose, keine Erklärung weiterer Schritte , keine Information zu seinen Hammer - Medikamenten. Als ich es wagte, ein drittes Mal zu kommen, hat er mich angepflaumt, warum ich schon wieder käme - dann müsste man eben operieren ! Keine Ahnung, wo und was er operieren will. So einen Arzt wünscht man sich als Schmerzpatient.

ich kam wegen Rückenschmerzen und mir wurde zur Gewichtsreduktion geraten. Schade, dass man mit 70kg bei 1,72m bereits gesundheitlich bedenklich übergewichtig zu sein scheint.. weitere Bemühungen seitens Arzt gab es nicht.
Ein Besuch auf eigene Faust und Kosten beim Physiotherapeuten verschaffte mir dann Abhilfe... starke Muskelverspannungen waren die Ursache... sorry, aber dass da hätte doch der Arzt auch wissen können, oder?

Zum Glück gibt es bessere Ärzte in dieser Praxis.

Bei Schwierigkeiten wird ungemütlich und aggressiv. Außerdem wird Dr. Bittighofer schnell persönlich und entwürdigend ohne jede Rücksicht auf den Patienten zu nehmen