Erfüllt alles was man von einem Krankenhaus erwartet

Ich war 5 Monate im St Vincentius zur Behandlung einer Krebserkrankung und kann dem St Vincentius und dessen Personal nur Bestnoten aussprechen.

Die Ausstattung des Krankenhauses ist auf dem neusten Stand und man fühlt sich als Patient sehr wohl. Die Verpflegung ist für ein Krankenhaus extrem gut. Die Pfleger*innen sind sehr freundlich und aufmerksam und versuchen es den Patienten so angenehm wie möglich zu machen und haben immer ein offenes Ohr. Im Sommer brachten die Pfleger z.T von Zuhause Eis mit und organisierten einen TV-Fußballabend um uns Patienten ein Stück Normalität zu ermöglichen.

Zu keiner Zeit hatte ich das Gefühl schnell abgefertigt zu werden. Die Ärzte rund um Professor Eggerer nehmen sich viel Zeit und behandeln alle Patienten, egal ob privat oder gesetzlich Versichert gleich, nehmen sich Zeit für Fragen und erklären bzw besprechen die diversen Behandlungsschritte. Frau Professor Eggerer ist telefonisch nahezu rund um die Uhr erreichbar um auch von zuhause, bei auftretenden Problemen, um Rat fragen zu können.

Neben der menschlich sehr angenehmen Betreuung bietet das St. Vincentius eine medizinisch Behandlung auf höchstem Niveau.

Ich als Angehoerige empfand die Aerzte als unengagiert, überheblich und den Umgang geprägt von Vorurteilen gegenüber alten Menschen. Insbesondere kann ich den Eindruck bestätigen, der hier bereits beschrieben wurde: ab einem gewissen Alter scheint man für die Aerzte nicht mehr behandlungswürdig zu sein und bekommt das Gefühl vermittelt, dass man doch genug gelebt hat. Das erweckte bei Patient und Angehörigem Angst statt Vertrauen. Therapie musste eingefordert werden! Pflegepersonal z.T. grob.

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Obwohl das Krankenhaus keine neurologische Abteilung hat, nimmt es einen Patienten mit vordergründig neurologischer Erkrankung auf. So war es nicht möglich, in einer Krise dem Patienten z.B. ein EEG zu machen. Obwohl der Patient in einem bedauernswerten Allgemeinzustand war, wurde er
nach 3 Tagen entlassen. Vorhandene entzuendungsparameter wurden den Angehörigen als normalwerte genannt. Das ist zwar das normale, heutige auf Profit ausgerichtete Gesundheitswesen für den Menschen aber schrecklich

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Ich bin ohne Pflegestufe mit einer Niereninsuffizien eingeliefert worden und nach 1 Woche Aufenthalt mit Pflegestufe 3 (jetzt Pflegegrad 5) entlassen worden. Keine Kommunikation, keine Information über Behandlungsart. Außer einer Assistenzärztin keinen Arzt kennengelernt.

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Das Krankenhaus ist nicht besser und auch nicht schlechter als viele andere Krankenhäuser, die ich in den letzten Jahren kennengelernt habe,
Und nur, weil ein Pfleger immer mit einem freundlichen "Mein Herr" und "Meine Dame" um sich wirft , muss man ihn auch nicht über den grünen Klee loben. Auch dieser Herr hat im Pflegedienst seine Unzulänglichkeiten und macht Fehler.
Verwunderlich ist das angesichts der Personalsituation dort allerdings nicht: Eine (hoffentlich) ausgebildete Pflegekraft + 1 FSJ Kraft können schon nach gesundem Menschenverstand nicht ausreichen, alle Aufgaben einer kompletten Station abzudecken. Dafür sollte man andere Leute verantwortlich machen, aber bitte nicht "das Pflegepersonal". Das ist eindeutig ein Managementproblem, worauf das Pflegepersonal keinen Einfluß hat. Das Pflegepersonal auf Station habe ich überwiegend freundlich und hilfsbereit erlebt.

Ich spreche im Namen meines Angehörigen und von Patenten, die mit ihr das Zimmer teilten. Da ich jeden Tag mindestens 4 Stunden im Krankenhaus war glaube ich, dass ich mir ein gutes Bild über die Gesamtsituation im Krankenhaus machen konnte. Am Meisten enttäuscht hat das Pflegepersonal. Sie waren unhöflich und faul. Meistens sieht man sie im Schwesternzimmer am Handy. Wenn man Hilfe benötigt (bei beispielsweise dem Umlegen eines Patenten) wird einem genervt gezeigt, wie man das in Zukunft auch alleine machen kann. Nachdem die Zimmergenossin fast aus dem beschädigten Krankenhausbett gefallen ist und ich nach Hilfe gerufen habe meinten sie: "Da passiert nichts, ist doch egal!". Zudem wurden Tabletten vertauscht. Es war für mich sehr schlimm zu sehen, wie die Patenten behandelt wurden. Es gab lediglich einen Pfleger namens "Christoph", der sich fürsorglich um die Patenten gekümmert hat.
Leider kann ich nur jedem von dieser Klinik abraten.

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Ein Konzept hinter verschiedenen möglichen Untersuchungen war nicht erkennbar.
Erst auf eigenes Betreiben wurde etwas gemacht.
Trotz Privatversicherung mit EZ und Chef wurde ein 3er Zimmer voll belegt angeboten.
Chef war NIE zu sehen.
Pflege- und Reinigungsersonal war meist nicht zu sehen aber zu hören.
Hygiene absolut mangelhaft besonders im Bad.
Generell vom Komfort mit einer modernen Klinik nicht zu vergleichen.
Auf dem Gang heilloses Chaos. Im ganzen Haus zog es permanent.

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Hochachtung für das gesamte Personal. Sehr gute Behandlung durch die Ärzte und dem Personal.

Die Ärzte haben keine Ahnung
Entlassen obwohl die Behandlung nicht zu Ende war.
Patienten wünsche werden garnicht wahrgenommen. Man wird öfters ignoriert obwohl man starke Schmerzen hat und nach Hilfe bittet.
Erst nach einem Streit könnten wir zum anderen Krankenhaus überweisen lassen.
Geht lieber in einem anderen Krankenhaus da werdet ihr besser behandelt und vermeidet den hier.
Ich habe kein Vertrauen mehr.

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