Dipl.-Psych. Hannelore Hochheimer

Die Termin Vergabe lief zügig. Beim Eintreffen in der Praxis die im Eigenwohnheim Platz findet wurde ich gebeten einen Fragebogen auszufüllen der neues Erachtens nach sehr invasiv war (Größe, Gewicht, Arbeitgeber, etc.) Im Gespräch fragte sie ob ich mich schon festgelegt habe mit ihr fortzufahren als Therapeutin,da es für sie sonst Zeitverschwendung sei, sie mache keine Probatorik Sitzungen. Da lohne sich nicht für sie. Des weiteren war sie im Gespräch sehr denunzierend und abweisend/kalt.

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Ich war nur zum Erstgespräch da.
Ich trug meine Maske, sie bestand darauf, dass ich sie abnehme, da sie "nicht viel davon hält".
Im Gespräch war sie eigentlich nett, doch sie gibt mir nicht das Gefühl, dass ich ihr etwas anvertrauen kann, ohne verurteilt zu werden.
Ihre Praxis ist ein sehr mageres Dachgeschoss, man fühlt sich nicht wohl.

Keine Empathie
Extrem Verständnislos
Fachwissen nicht vorhanden
Geradezu beleidigend und vermittelt einem Schuldgefühle
Absolut nicht zu empfehlen

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Ich war nur zum Erstgespräch dort. Das Wichtigste war für sie die Krankenkassenkarte. Sie war trotz meiner Mail vorab völlig unvorbereitet. Der Fragebogen wurde durchgesprochen, welchen sie mir anfangs in die Hand drückte ohne weitere Anweisungen (warten, nach hinten ins Zimmer kommen,...). Sie verstand mein psychisches Problem überhaupt nicht, spielte es runter und beschuldigte mich letztendlich selbst daran schuld zu sein. Am Ende, nachdem ich sagte ich wolle überlegen, ob ich die Behandlung bei ihr fortsetze, hat sie mich nicht mal mehr verabschiedet, sondern hat im Schrank angefangen zu wühlen. Raum hat keinerlei Wohlfühlfaktor, sie wirkt sehr distanziert und stellt im Gespräch nicht wirklich Fragen - fühlte mich als müsste ich erraten was sie wissen will.

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Wie soll ich nur anfangen...die Praxis ist recht schön. Modern und minimalistisch. Obwohl ich persönlich so einen Stil sehr mag, schien er mir doch etwas zu kalt, zu weiß und nicht gemütlich genug, dass man sich nicht wirklich öffnen konnte, was ja eigentlich der Sinn einer Therapie ist.

Dr Hochheimer schien eine sehr organisierte, rationale Frau zu sein, die sich sehr an die ''altbewährten'' Methoden der Diagnose hält (eine bessere Beschreibung fällt mir leider nicht ein). Bei mir wurden von einem anderen Spezialist Depressionen festgestellt, doch da mein Krankheitsbild nicht den klassischen Symptomen entsprach (ich neige eher dazu einen Schutzwall aus Lächeln, Selbstironie und guter Laune um mich herum aufzubauen), schien sie verwirrt und ,,konnte keine Störungen bei mir sehen''.

Sie hat als Spezialist natürlich das Recht sich emotional abzuschotten, wenn sie das nicht täte, würde sie daran kaputt gehen, doch ich fand ihre Suche nach Distanz sehr offensichtlich (Körperhaltung war abgewandt so weit es ging, Arme und Beine verschränkt). Meine jetzige Therapeutin geht natürlich emotional auch auf Distanz, aber trotzdem fühl ich mich bei ihr wohl und aufgehoben (vielleicht auch weil die Inneneinrichtung des Therapieraumes so unglaublich gemütlich und ''cozy'' ist).

Die Zeit, die sie sich für mich genommen hat waren etwa fünfundzwanzig Minuten (keine Ahnung wie lang ihre Therapiestunden sonst dauern) und zum Abschied habe ich einen Fragebogen in die Hand bekommen und sollte diesen alleine Zuhause ausfüllen. Das ist wiederum Ansichtssache, aber mir sagt so eine Methode weniger zu, denn ich stelle mir unter Beihilfe zur Selbthilfe etwas anderes vor.

Kurz darauf habe ich meine jetzige Therapeutin gefunden und habe sofort gewechselt, denn sie hat mich schon in der ersten Sitzung durch die Fassade geblickt, was Dr Hochheimer leider nicht geschafft hat.

Ich war nur einmal da, deshalb schließe ich Fehleinschätzungen meinerseits nicht aus!!!

Ich was zwei Jahre lang bei Frau Hochheimer in Behandlung. Thema Traumabewältigung nach Körperverletzung im sozialen Umfeld.
Das, was meine Vorredner beschreiben ist für mich völlig unverständlich, denn als kompetente Ärztin muss Frau Hochheimer nicht nett und kuschlig sein. Ihre Aufgabe ist es psychische Probleme zu lösen. Dafür braucht der Patient kompetente Unterstützung, keinen Kuscheltheapeuten, der mitweint.
Frau Hochheimer hat ein gutes Gespür aktuelle Themen und deren Verbindung mit der Vergangenheit. Man gräbt also nicht ewig in seiner Vergangenheit herum, sondern beschäftigt sich weitestgehend mit der Gegenwart. Dadurch wird man nicht schwach und grübelt ständig über die Vergangenheit. So zumindest war es bei mir. Ich kann einen vollen Therapieerfolg verzeichnen und bin sehr dankbar für die Unterstützung durch Frau Hochheimer.

Nach all den negativen Kommentaren hatte ich schon schreckliche Vorstellungen was mich erwartet. ABER wie es auch bei Hotel- und sonstigen Bewertungen ist... positive Erfahrungen werden seltener öffentlich kund getan als negative - und das ist auch hier so!

Frau Hochheimer ist bei weitem NICHT so kalt wie hier beschrieben und (selbst wenn der eine oder andere was anderes denkt) Frau Hochheimer hört aufmerksam zu!!
Frau Hochheimer wahrt eine natürliche Distanz zwischen Therapeut und Patient. Ich weiß nicht welche Erwartungen meine Vorredner hatten, aber wenn ich jemanden zum Händchenhalten brauche oder einen der mich in den Arm nimmt und mir zusichert wie schlecht es mir doch geht, wie schlimm mein Leben ist, mir sagt wie ich was zu machen haben.. der gehe doch bitte zu seiner Familien oder schaue sich im Freundes-/ Bekanntenkreis um.

Zu Frau Hochheimer bin ich, da mir mein Arzt in meiner schwierigen Situation,
in der mir ein Schicksalsschlag den restlichen noch vorhandenen Boden unter den Füßen weggezogen hat, zu einer Psychotherapie riet.

Ich war erfreut noch in der gleichen Woche einen Termin zu bekommen wo doch alle anderen Psychotherapeuten monatelange Wartezeiten haben.
So schlug ich sogar die Bedenken die ich nach dem kurzen Telefonat zur Terminvereinbarung hatte aus.
Denn bereits dort hörte sie sich alles andere als sympathisch an.

Dieser Eindruck bestätigte sich dann beim Gespräch. Zwar hörte sie einem zu, sah einem dabei in die Augen und stellte auch selbst sinnvolle Fragen, jedoch hatte sie eine kalte Art und schien gelangweilt.
Die Empathie von Frau Hochheimer war beim Gespräch von etwa einer Stunde vergleichbar mit einem Roboter.
Zudem versteifte sie sich sehr auf ein Thema das für mich zu der Zeit nicht sonderlich wichtig war.
Ich fühlte mich bei ihr unwohl.Ein Vertrauensverhältnis ist mit so jemandem für mich (und wohl die meisten Menschen) unmöglich. Eine weitere Behandlung nach diesem ersten Gespräch lehnte ich ab woraufhin sie sehr eingeschnappt war und nur noch zusah das ich schnellstmöglich das Haus verlasse.

Vielleicht war sie mal eine gute Psychotherapeutin, aber auf mich machte sie den Eindruck keine große Lust mehr zu haben oder ausgebrannt zu sein.
Sie ist schon älter (schätzungsweise Anfang 60) und sollte besser sofort in Rente gehen.

Mir und womöglich auch noch anderen hat sie mit ihrer Art nämlich die Motivation sich um den Platz bei einem Psychotherapeuten zu bemühen auf einige Monate genommen.

Hätte ich gleich drei Monate auf einen Platz gewartet wäre ich viel besser und schneller in eine (brauchbare und aufbauende) Behandlung gekommen.

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ohne jedes Einfühlvermögen...
braucht unbedingt ein Krankheitsbild...weil man kommt ja auf Krankenschein ... ich konnte es ihr nicht sagen und sie war ratlos...
wenn ihr nichts einfällt ist man dann schwierig...
völlig nach Schema f ... wer nicht in die Schablone passt fliegt raus...
sie kam mir innerlich verklebt vor...
ou mann :-(
wusste jetzt auch warum ich binnen 1ner Woche einen Termin hatte...

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Es hat mich lange Überwindung gekostet, überhaupt eine Therapie zu machen. Und dann so ein Reinfall. Ich kann mich meinen Vorrednern hier nur anschließen. Ich werde abbrechen. Unsympathisch und ohne jedes Einfühlungsvermögen ist diese Frau. Hatte mich schon gewundert, so schnell einen Termin zu bekommen, wo doch mein Hausarzt von langen Wartelisten sprach. Jetzt weiß ich warum!!!

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