Dr. med. Joachim Koch

Ausführliche und kompetente Beratung. Aufklärung über Risiken und auch die Information das eine abschließende Diagnose nicht möglich ist ohne Untersuchung durch Nuklearmediziner. Das war sehr Vertrauenserweckend.

Gründliche Untersuchung, gutes Beratungsgespräch, ausführliche Beratung zu möglichen Behandlungsmethoden.

freundliches Personal,sehr Rücksichtsvoll und verständlich

Ich, weiblich, 35 Jahre litt unter Monaten an Brennen nach dem Wasserlassen und ständigem Ziehen (als ob man barfuß über kalte Steine läuft), sowie Harnleiterentzündung, die sich durch infektiösen Ausfluss bemerkbar machte.
Mehrere Besuche sowohl beim Hausarzt als auch bei der Frauenärztin endeten mit der Diagnose: Kein Harnwegsinfekt (da keine Bakterien beim Urinschnelltest nachgewiesen werden konnten) und dem absolut nutzlosen Ratschlag, ich solle mich doch mal \"auf was andere konzentrieren\", \"das ist der Stress\" etc.
Nach Monaten verzweifeltem Rumdoktern mit Cranberrysäften und Blasentees, beschloss ich zum Glück doch noch, einen Urologen aufzusuchen.
Mein Tipp: Zum Hausarzt nur mit Grippe, ansonsten gleich zum Facharzt.
Dr. Koch ist ein sehr freundlicher, menschlich- angenehmer Arzt mit hohem Fachwissen und langer Erfahrung. Er untersuchte die Blase mit Ultraschall, organisch war alles in Ordnung. Im praxiseigenen Speziallabor wurden dann aber tatsächlich spezielle Bakterien im Urin gefunden, so dass Dr. Koch bei einem Folgetermin auch eine Blasenspiegelung durchführte.
Hierbei stellte er fest, dass die Harnleiter im äußeren Bereich verengt war (Meatusstenose) und empfahl eine ambulante Operation, bei der diese Verengung durch einen kreisförmigen Schnitt im Uhrzeigersinn beseitigt wird (Meatotomie).
Ich bekam bereits für wenige Wochen später einen ambulanten OP-Termin (immer Donnerstags Vormittags), bei dem ich in Tiefschlaf versetzt wurde (ca. 10 min.), so dass ich von der \"Aufschlitzung\" nichts mitbekam.
Dann wurde ich von einer Begleitperson nach Hause gefahren und habe literweise Wasser getrunken, um die Erweiterung offen zu halten, und Bakterien auszuspülen.
Den ersten Tag hat es beim Wasserlassen höllisch gebrannt, aber da muss man wohl durch, nach einigen Stunden wurde es bereits besser (Tipp: Mit Wasserstrahl verdünnen).
Jetzt - 3 Monate später geht es mir viel besser, das Brennen ist weg und der Harnstrahl beim Urinieren deutlich stärker. Bin sehr froh!

Sehr gute und freundliche Behandlung

Ist kompetent, nimmt sich viel Zeit für Gespräch und Untersuchung.