Dr. med. Jochen Zierke

Dr. med. Jochen Zierke

Lieber Patient, danke für die Mühe einer online-Bewertung. Ich kann ihren Ärger verstehen, aber das gesetzliche Versicherungssystem erstattet nur Behandlungen, "die medizinisch notwendig, zweckmäßig und wirtschaftlich sind, sie dürfen das ausreichende Maß nicht überschreiten". Bei Ihren Erektionsproblemen wäre das ein Gespräch, evtl. eine kurze körperliche Untersuchung und das Ausstellen eines Privatrezeptes über Viagra, Levitra oder Cialis. Warum ist der Apotheker so unverschämt und verlangt Geld von ihnen für Vigra? Warum dürfen wir Ärzte Viagra nicht auf Kasse verordnen? Die Stoßwellentherapie mit "medispec ed 1000" ist eine neue und äußerst wirkungsvolle Stammzellentherapie. Sie wird von dem Sexualitäts-Papst "Prof. Dr. Hartmut Porst in Hamburg" und von mir mit Erfolg eingesetzt (siehe Youtube Video über "medispec ed 1000" oder die Homepage von Prof. Dr. Porst-Hamburg). Nach der Therapie brauchen 80% der Patienten kein Viagra mehr. Selbst Fälle bei denen Viagra nicht mehr wirkt, können damit geheilt werden. Diese Methode wird zur dauerhaften Therapie von Erektionsstörungen nach den aktuellen Leitlinien empfohlen, aber es erfordert ein 50.000 Euro-Gerät und einen Applikator mit dem ich gerade mal 5 Patienten behandeln kann (Kosten für den Stoßwellenapplikator 1500 Euro). Ich erhalte für die Behandlung eines impotenten Patienten im Schnitt 45 Euro pro Quartal, egal wieviel Zeit wir dazu brauchen. Davon muss ich meine Mitarbeiter bezahlen, Miete, Geräteleasing usw. Bitte haben Sie Verständnis dafür, das ich ihnen für 45 Euro keine Heilung ihrer Impotenz anbieten kann. Wenn Sie auf Krankenkasse gesund werden wollen, gibt es aber noch die Möglichkeit einer Vakuum-Erektionshilfe. Suchen Sie sich ruhig einen anderen Urologen, der ihre Erektionsstörung heilt -ohne Zuzahlungen. Viel Spaß dabei!!! Ihr Dr. Jochen Zierke, Arzt für Urologie und Naturheilverfahren.

Dr. med. Jochen Zierke

Danke für ihre Bewertung.

Wenn Blut im Urin war, KÖNNTE ES SICH UM EINEN BLASENKREBS HANDELN. Nach den europäischen Urologie-Leitlinen, soll der Urologe dann immer eine Blasenspiegelung durchführen. Vielen Patienten wäre es lieber, wenn man stattdessen immer wieder den Urin untersucht, bis vielleicht einmal kein Blut mehr drin war. dann meint der Laie es sei alles wieder in Ordnung, aber der Tumor war nur mit einer Kruste verschorft und hat halt gerade mal nicht geblutet.

ich habe 6 Jahre Medizin studiert und 5 Jahre Facharztweiterbildung in Krankenhäusern mit einer Facharztprüfung abgeschlossen und nun arbeite ich seit 20 Jahren als niedergelassener Urologe und kümmere ich um die Organe Niere und Blase. Meine Patienten kommen nur selten aus medizinischen Berufen wie Krankenschwester, Rettungsassistent, Arzthelferin, Arzt usw. Es wäre schön, allen Patienten einen Vortrag (je nach vorhandenem Grundwissen zwischen 30 und 60 min zu halten), damit der Patient sich annährend auf gleichem Wissensstand befindet. Aber: Viele Patienten brauchen einen dringenden Termin. Das "Wartezimmer"murrt, weil der Arzt zu langsam ist und die Termine nicht einhält.

Für sämtliche Beratungen (egal wie oft der Patient die Praxis aufsucht, egal wie lange sein Beratungsbedarf ist), erhält der Arzt ein Honorar zwischen 15 und 19 euro pro Quartal. Im neuen Quartal sind dann wieder 15-19 euro Beratungshonorar möglich. Während dieser Zeit muss ich meine 4 Arzthelferinnen bezahlen.

Das soll keine Entschuldigung sein,sondern nur ein Hilfeschrei an die Entscheider in unserem Gesundheits-System, damit sie die so wichtige "Sprechende Medizin" aus der Pauschallvergütung herausnehmen und kostendeckend bezahlen.