Priv.-Doz. Dr. med. Johannes Kuchta

In der Praxis bei Dr. Kuchta habe ich mich gut aufgehoben gefühlt. Leider nach der OP nicht. Dr. Kuchta war direkt nach der OP am Bett. Dann erst wieder bei ihm in der Sprechstunde eine Woche später.
Zwischenzeitlich ging es mir ab dem zweiten nicht so gut. Mein Problem war das ich jemanden mit im Zimmer hatte, der es nach der OP nicht so gut gegangen ist. Dadurch wurde ich übersehen. Es wurde immer nur direkt sie angesprochen. Ich bin halt leider nicht der Typ der jammert.

Wegen Schmerzen beim Gehen, die ins Bein ausstrahlten, wurde ich zum Neurochirurgen überwiesen. Aufgrund der guten Bewertungen hatte ich mich für eine Behandlung bei Herrn Dr. Kuchta entschieden. Nachdem ein Jahr verschiedenste konservative Therapien keinen Erfolg brachten, wurde ich von Herrn Dr. Kuchta an der Wirbelsäule operiert. Nach der Operation ging es mir wesentlich schlechter als vorher, so dass ich kaum noch Gehen konnte. Dann bekam ich von Herrn Dr. Kuchta wieder Verordnungen für konservative Therapien, die auch nicht weiter geholfen haben.
Jetzt, nach über einem Jahr nach der OP, geht es mir immer noch schlechter als vor der OP. Herr Dr. Kuchta tritt zwar sehr freundlich auf, jedoch hatte ich das Gefühl, von ihm nicht richtig ernst genommen worden zu sein. Die weitere Behandlung durch ihn habe ich jetzt abgebrochen und versuche, meine Beschwerden auf anderem Weg in den Griff zu bekommen.
Im Nachhinein war es wohl mein Fehler, dass ich mir vor der OP keine Zweitmeinung eingeholt hatte. Man lernt eben nicht aus...

Massive Schmerzen von einigen Bandscheibenvorfällen im LWS-Bereich. Am 04.05.2013 Bandscheiben OP in Bad-Honnef durch Dr. Kuchta. Sicherlich ein guter Operateur. 14 Tage wohltuende Schmerzlinderung, dann die gleich-starken Schmerzen wie vor der OP. Einige Besuche in der Praxis, wo ich mir Rat und Hilfe erhoffte, waren erfolglos. Bekam Überweisung zum erneuten MRT mit dem Hinweis, eine andere Klinik zwecks ggfs. Versteifung/Verschraubung der LWS aufzusuchen.
Leider keinen weiteren Schmerzmedivorschlag, keine Erleichterungsspritze, nichts.
5 Wochen nach OP bekam ich erst nach einigen Bitten per Fax den Entl.-Bericht für Hausarzt und Physiotherapeut mit postoperat. Verhaltensinfos für mich, die mir mündl. nicht mitgeteilt wurden. Lt. Dr. Kuchta sollte der Bericht in 1-2 Wo. nach OP bei mir sein. Die Damen in der Praxis empfinde ich als unnahbar und wenig kooperativ. Bin enttäuscht von der Art und Weise im Umgang mit mir und kam mir zuletzt vor wie ein Mensch 2. Klasse, oder liegt es daran, dass ich alt und Kassenpat. bin. Schade.
Nun habe ich wieder diese starken Schmerzen und bin sehr ratlos.
Wetten dass… ich meine angeforderten persönl. Unterlagen meines MRT erst gar nicht oder wenn überhaupt sehr verspätet erhalten werde.

Priv.-Doz. Dr. med. Johannes Kuchta

Sehr geehrte Frau B.. Wir hatten uns in der Praxis sehr viel Zeit mit der Entscheidungsfindung zur Operation gelassen und alle möglichen Therapieformen diskutiert. Die mikrochirurgische Operation brachte dann ja auch vorübergehend eine deutliche Linderung. Ich hatte angeregt, eine zweite Meinung bezüglich einer möglichen Verschraubungs-OP zB in der Uniklinik einzuholen. Sie erinnern sich, dass wir zB am 29.04 eine Infiltration gegen die Schmerzen durchgeführt hatten, dass ich Ihnen am 28.05 Krankengymnastik vermittelt hatte, sowie eine Infusion mit Schmerzmitteln und abschwellenden Medikamenten bei Ihnen angelegt hatte. Am 6.3. hatten wir nochmals über die Möglichkeiten gesprochen, ich hatte Ihnen ein Stützkorsett sowie Funktionsaufnahmen verschrieben etc.. Ich kann verstehen wenn Sie enttäuscht sind, dass die Operation nicht so lange vorgehalten hat und bedanke mich nochmals für die Orchideen, die sie mir nach der OP (als sie erstmals schmerzfrei waren) mitgebracht hatten.