Christoph Junge

Ich hatte - zusammen mit meinem Mann - einen Termin für eine Impfberatung bei Dr. Junge vereinbart. Erwartet hatte ich einen Dialog, in dem wir vor dem Hintergrund unserer individuellen Situation gemeinsam Nützlichkeit, Notwendigkeit und Bedenken hinsichtlich einer Covid-Impfung erörtern. Bekommen habe ich jedoch - ohne nähere Erkundung meiner persönlichen Lage - schreckliche Schilderungen aus Intensivstationen - und Angst.
Die Impfberatung stellte er jedem von uns - wir sind Privatpatienten - in Rechnung. Mir berechnete er zudem noch nach Ziffer 5 GOÄ eine „Untersuchung, symptombezogen“. Da er für eine Untersuchung weder beauftragt war noch sie durchgeführt hat, rief ich in der Praxis an, um diesen Fehler korrigieren zu lassen. Dr. Jung ließ jedoch mitteilen, dass die Rechnungsstellung so korrekt sei, denn eine Untersuchung könne auch durch eine „optische Inaugenscheinnahme“ erfolgen. Ich war fassungslos nach solch einer Antwort!
Nach Auskunft der Landesärztekammer Hessen kommt „ein Ansatz der Ziffer 5 GOÄ … nicht in Betracht“, wenn die Impfberatung der alleinige Anlass für meinen Arztbesuch war. Zudem kann „die Impfberatung nach § 6 Abs. 2 der Corona-Impfverordnung auch bei privatversicherten Patienten gegenüber der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen abgerechnet werden.“
Der Finanzdienstleister der Praxis hat die Arztrechnungen als korrekt eingestuft und mit Fristsetzung die kompletten Rechnungsbeträge konsequent eingetrieben.
Auch wenn wir die Sprechstundenhilfe als ausgesprochen freundlich und hilfsbereit erlebt haben, werden wir diese Praxis nie mehr betreten.

Christoph Junge

Wie immer kläre ich Patienten vor einer Impfung möglichst objektiv auf -- über Vor- und Nachteile einer Impfung, über Chancen und Risiken etc. etc.. Da beide Patienten mir völlig unbekannt waren, dauerte die Aufklärung wesentlich länger als üblich, da ich mir über evt. vorhandene Vor- Erkrankungen ein Bild machen wollte. Das entspricht sog. ärztlicher Verantwortung.
Da ich auch bei Impfaufklärung natürlich nicht stur am Patienten vorbeisehe, was unärztlich wäre und vermutlich bei diesem Paar zu noch weit heftigerer (und dann verständlicher!) Kritik geführt hätte, sondern wahrnehme, ob er/sie z.B. blass oder rot im Gesicht ist, ob blaue Lippen vorliegen, ob z.B. die Hände irgendwelche Hinweise auf eingeschränkte Impftauglichkeit zeigen, ist alles völlig nach Recht und Ordnung gelaufen. Ziffer 5 ist ausdrücklich hierfür, die sog. Inspektion, vorgesehen!
Die Patienten haben der Abrechnung schriftlich (!) zugestimmt. Insofern ist ihre Reaktion überzogen und unverständlich. Andere Patienten freuen sich, dass der Arzt sich Zeit nimmt und sorgfältig vorgeht...
Da bei allen Impfungen nur eine rudimentäre Bezahlung und somit nur minimale Aufklärung möglich ist, stellt mein Vorgehen besonders verantwortungsvolles Handeln da.
Hätte ich "einfach so" - im Schnellverfahren - geimpft, so wäre bei der höchst kritischen Persönlichkeitsstruktur des Ehepaares wohl erst recht mit inadäquaten Reaktionen zu rechnen gewesen. Aber man kann es unmöglich allen rechtmachen.

Absolut unfreundlicher arroganter Arzt. Ich bin mit einer Idee gekommen, diese hat er lächerlich gemacht. Als ich auf einen Test bestanden habe, den ich selbst zahlen musste, verkaufte er es beim Termin zur Besprechung als seine grandiose Idee und stellte mir ein Privatrezept aus. Als ich in der Apotheke gesagt bekam, eigentlich sei dies eine kassenleistung konfrontierte ich ihn. Er brüllte mich quasi nieder, stritt alles ab und weigerte sich, mir ein Klassenrezept auszustellen.

Christoph Junge

Die von der angeblich bei mir in Behandlung gewesenen Patientin geäußerte Kritik ist bei Vergabe von ausschließlich Ziffer 6 offensichtlich Ausdruck ihrer eigenen Frustration oder anderer ungesteuerter Emotionen.

Die angeblich von der Apotheke gemachte Aussage ist ebenfalls zu bezweifeln: entweder ist sie inhaltlich fehlerhaft oder tendenziös zitiert. So simpel ist „Kassenmedizin“ heute nicht mehr.

Da die Patientin es nicht für angemessen hielt, sich zunächst an meine E- Mail- Adresse zu wenden, sondern gleich mit dem „bewährten Doctor- Bashing“ begann, ist konkrete inhaltliche Antwort unmöglich, da sie auch nicht preisgibt, um welchen Vorgang es ihr denn angeblich gehen soll.

Ein Beispiel unter sehr vielen: Vitamin D in der Dosis von 20.000 Einheiten / Kapsel ist eindeutig verschreibungspflichtig, und mein Programm bietet mir sofort die Verordnung auf Kassenrezept an. Darauf könnte ich leicht reinfallen und Regress zahlen müssen. Vitamin D ist aber nur kassenfähig, wenn vorher Patienten eine Knochendichtemessung (auf eigene Kosten!) unternommen hatten und damit Osteoporose nachgewiesen wurde. Dann erst werden Vitamin- D- Spiegel im Blut und Verordnung von Vitamin D kassenfähig – also dann, wenn das Problem erst richtig schwer geworden, somit gewissermaßen das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Klug ist das nicht. Und Apotheken wissen vom Sachverhalt im Einzelfall nichts, sollten sich also besser mit Kommentaren zurückhalten.

Bösartige Gesetzliche Krankenversicherungen teilen ihren Mitgliedern immer noch mit: „Ihr Arzt kann alles verordnen, was er für sinnvoll hält“. Das ist schlicht falsch. Die Kriterien in SGB V lauten: „notwendig, zweckmäßig, wirtschaftlich, ausreichend“. Letzteres bedeutet bekanntlich Schulnote 4. Über Umsetzung bestimmt der Gemeinsame Bundesausschuss Ärzte- Krankenkassen (GBA).

Es bestehen zahlreiche unglaubliche Seltsamkeiten: Ab 12 Jahren erhalten z.B. Kinder viele Medikamente nicht mehr auf Kassenkosten, als ob sie dann selbst ve

Äußerst kompetenter und herzlicher Arzt, der sich immer Zeit nimmt und alle Untersuchungen gründlich und gewissenhaft durchführt. Seit meiner Krebserkrankung bin ich froh und dankbar, dass er mir mit soviel Umsicht und Kompetenz zur Seite steht. Solche Ärzte sind nur schwer zu finden. Das Praxisteam ist absolute Spitze und steht dem Chef in nichts nach. Da nehme ich auch gerne eine weitere Anfahrt in Kauf

Zum Glück erreichte ich Sonntag Herr Junge ... der sofort bereit war mir zuzuhören und dann auch sofort mit mir zu meiner sterbenden Mutter fuhr...absolut lösungsorientiert half er sofort meiner Mutter ihre Schmerzen zu nehmen und organisierte sofort ein Palliativteam, das auch gleich am Sonntag kam. Andere Ärzte die vorher da waren haben nicht helfen können ... oder wollten nicht... Bei Herr Junge aber stand die Würde des Menschen absolut im Mittelpunkt....

Ich kann Herr Junge und sein Team 100% weiterempfehlen! Ich fühle mich mehr als gut behandelt, nämlich auch als Mensch wahrgenommen und gesehen. Bin sehr dankbar und zufrieden!

Hr. Junge - nehmen Sie 10Computer mit selbigen Betriebssystem & diese werden all gleich hochfahren, aber Kinder entwickeln sich unterschiedlich. Ausserdem lege ich Ihnen ans Herz den Eltern zuzuhören und diese nicht in eine Schublade zu stecken. Wir leben Montessoriangelehnt, bedürfnisorientiert, außerdem koche ich täglich mit meinem Sohn (zusammen!) frisch (sogar Bio) - aber mein Kind darf Fernseh schauen und hat vor dem letzten Wachstumsschub zuerst an Gewicht zugenommen. Unfähige Rabenmutter

Christoph Junge

Hier wird einfach nur lang angestauter Frust im Sinne von allbekanntem "shit storm" abgeladen, den kaum jemals der Arzt in dieser Übergröße verursacht haben dürfte.

Ein anthroposophischer Arzt, naiver weise dachte ich, dass es sich hierbei um einen Menschenfreund handelt...

Ein Formular der Krankenkasse, also ein direkter Vordruck, der meinen Besuch beim Arzt bestätigt, damit ich meine Fahrtkosten von der Kasse abgerecht bekomme, den die Praxis nur hätte abstempeln müssen - der wird mir mit 7,50€ in Rechnung gestellt! Unglaublich! Und dann wird dieser Stempel auch noch zusätzlich mit der Kasse abgerchnet, denn ich war in diesem Quartal noch nicht dort, musse aber meine Chipkarte vorlegen. Was rechnet man denn da ab?

Definitiv mein letzter Besuch!

Ich hatte mich schon im Laufe des letzten Jahres geärgert, als die Praxis noch in Bad Emstal war. Bei meinem ersten Besuch sagte ich klipp und klar, ich habe Krebs und möchte keine Chemobehandlung oder Bestrahlung. Was kann man an dieser Aussage nicht verstehen?
Schon nach wenigen Besuchen wurde auf mich eingeredet, ich sei schwer krank und würde mit meinem Leben spielen.... Mein Leben - meine Entscheidung! Jeder ist für sich selbst verantwortlich und ich gehöre nicht zu den Patienten, die mit der Chipkarte die Verantwortung für ihren Körper in die Hände der Ärzte geben!
Lediglich die Empfehlung, für eine OP in einer anthroposophische Klinik war gut und dafür bin ich sehr dankbar. Ist schon was anderes als ein Brustkrebszentrum.
Aber anschließend auf mich einzureden, als sei ich irre oder verrückt geworden, nur weil ich die klassische Krebsbehandlung abgelehnt habe, geht gar nicht. Absolut grenzüberscheitend! Ich fühlte mich extrem unter Druck gesetzt, was das Vertrauensverhältnis stark beeinträchtigt hat.

Inzwischen bin ich krebsfrei und frei von Metastasen! Meine Behandlung bei Orthomolekular-und Komplementärmedizinern hatte Erfolg. Freudestrahlend teile ich dieses mit. Sein empathieloses "Glückwunsch" hat dem Fass den Boden ausgeschlagen!
Gerade von einem anthroposophischen Mediziner hätte ich mehr Einfühlungsvermögen und eine "natürlichere" Behandlung erwartet. SCHADE

Christoph Junge

Sehr verehrte Patientin, sehr geehrter Patient,

Anthroposophische Medizin heisst wirklich nicht "nur ausschließlich anthroposophische Medikamente", sondern "Erweiterung der Heilkunst", also der Schulmedizin durch Integrative Medizin, hier Anthr. Med. als Ergänzung zur Schulmedizin.

Anthropsosophische Ärzte kennen Schulmedizin genau so gut wie sog. Schulmediziner, überschauen aber die jeweiligen Grenzen beider Methoden. Daher kann auch ein Anthrop. Arzt mit gutem Grund zu Chemotherapie wie zu Operation, Bestrahlung, "starken" Medikamenten der Schulmedizin raten.

Es ist sogar unsere ausdrückliche Pflicht, Patienten ohne "ideologische Barrieren" zu beraten und zu behandeln. Das habe ich wie bei jedem anderen auch bei Ihnen gemacht. Sie werden das doch wohl so erwarten.

Sie werden mir also nicht verbieten wollen und können, Sie nach meinem besten Wissen und Gewissen zu beraten, soweit ich die Lage überhaupt überschauen kann. Da benötigen wir oft den Facharzt. Sie werden solch verantwortliches Vorgehen von mir erwarten, jedoch nicht, dass ich meine gut begründete Meinung vor Ihnen verberge.

Sie können gerne Ihre Kasse fragen, ob sie Ihre Attestkosten übernimmt. Das Ihrerseits vorgelegte Formular ist kein übliches, von Kassen zu honorierendes Formular, sondern frei erstellt. Es muss seitens des Patienten bezahlt werden, wenn die Kasse keine anderen Angaben auf dem Formular mitteilt. Das war nicht der Fall.

Insofern ist alles richtig gelaufen, auch wenn es Ihnen missfällt.

Mit freundlichem Gruß

Leider besuchte ich Anfang des Jahres mit chronischen Beschwerden, hohen Entzündungswerten im Blut und einer gefährlichen Bakterienbefall Herrn Junge und hoffte das mir geholfen würde. Herr Junge hörte mich keineswegs an und steckte meine Beschwerden schnell in eine Schublade. Meine aktuellen Laborberichten und Befunden würdigte er keines Blickes und stellte mich sofort in die Psychoschublade.

Schade nur, dass manche Ärzte auf einem so hohen Roß sitzen und den Patienten als jegliche mündigkeit absprechen.

Mir wurden Blut abgenommen und ins Labor geschickt, ich sollte 2 Wochen später in Herr Junges telefonischer Sprechstunde dann diese Werte abfragen.

Nach 2 Wochen berichte Herr Junge dann, dass alle Laborwerte NEGATIV seien, nachdem ich Ihn dann bat mir die Bericht postalisch Bitte zukommen zu lassen gestand mir Herr Junge schlichtweg das er gar keine Befunde vorliegen hat und mich schlichtweg angelogen hat, da er sowieso davon ausgeht das ich keinen Bakterienbefall hätte und er denkt, dass ich psychisch krank sei......


Ich bin über soviel Inkompetenz zutiefst erschüttert.

Christoph Junge

Wir hatten in dieser Zeit ein Computervirus, welches alle medizinischen Daten, auch die Untersuchungs- Ergebnisse des/ der PatientIn, verschlüsselt hat. Dies wurde ausdrücklich (!) mitgeteilt. Somit ist und bleibt es schon ziemlich unverständlich, eine derartige Reaktion zu formulieren.

Bin seit 2015 Patient in der Praxis von Herrn Christoph Junge und war mit den Untersuchungen und Behandlungen beim Arzt selbst sowie bei seinem Personal sehr zufrieden.

Ich fühle mich gut beraten und ernst genommen, das Praxisteam ist freundlich und kompetent.