In dieser Bewertung schildere ich ausschließlich meine eigene Erfahrung. Es wurden Diagnosen unterschlagen, Fragen wurden unzureichend oder mit Schweigen beantwortet. Damals hatte ich im Bereich Therapien wenig Erfahrungen. Nach heutigem Stand hätte ich die Therapie sofort abbrechen müssen. Das ganze hat einen erheblichen Schaden hinterlassen. Nach außen hin beweisen lässt sich das natürlich schlecht und daher versuche ich es auch gar nicht.

Mit den meisten Fragestellungen bzgl meiner Symptome, mit denen ich in diese Klinik kam, kam ich kein Stück weiter und habe die Konsequenzen gezogen. Das Programm konnte leider nicht auf meine Bedürfnisse zugeschnitten werden.

Es gab keine Behandlung, kein einziger Aspekt meiner Probleme wurde angesprochen bzw bearbeitet.

6 Mo wurde ich aufbewahrt und mit völlig überflüssigen Blutabnahmen Gewichtsbestimmung und Blutdruckmessen vertröstet. Versprochene Krankengymnastik fand nicht statt. Fehlbehandlungen von Fachärzten wurden nicht korrigiert
Personal war völlig überbesetzt (oft 4 Schwestern/Schicht),oder unterbesetzt 1/Schicht, arrogant, eiskalt ablehnend.
1 Schwester sehr nett, hat oft geholfen
Essen Mist !!!

Ich wurde 6 Wochen in der Tagesklnik am Klaus-Groth-Platz behandelt.

Während dieser Zeit empfand ich alle Mitarbeiter, vom Pflegeteam über die Therapeuten bis zu den Ärtzen, als sehr einfühlsam, kompetent und engagiert. Gerade bei den Pflegekräften hatte ich den Eindruck, dass ihr Einsatz deutlich über normale Standardbehandlungen hinausging. Ich habe mich in diesen 6 Wochen absolut wohl gefühlt.

Meine Therapie war extrem erfolgreich, so dass ich keine Anschlussbehandlung brauche. Meine Therapeutin hat mich dabei speziell auf die Zeit nach der Klinik vorbereitet und das klasse gemacht.

Für mich ist es so, als begänne ein neues Leben. Deshalb danke allen Mitarbeitern der Klinik von ganzem Herzen.

Mein Fazit ist klar: Die Tagesklinik am Klaus-Groth-Platz ist super.

ich war jetzt 8 Wochen stationär dort sehr gut untergebracht, das Team war einfach nur super und sehr freundlich, die zusammen Arbeit des Teams und das Abstimmen mit den anderen Therapeuten haben wunderbar übereingestimmt so das ich nach 8 Wochen harter Arbeit mit mir selbst wieder ins reine kommen konnte, diese Klinik ist sehr Hilfreich kann ich nur weiter empfehlen
VIELEN DANK an das großartige TEAM.

Ich wurde in der Klinik stets freundlich und kompetent betreut. Ich kam mit einem geplanten Ziel zur Therapie und konnte dies auch, durch harte Arbeit erreichen. Während dieser Zeit gab es für mich immer die Möglichkeit Hilfe einzufordern und zu erhalten.
Es handelt sich um eine TherapieKlinik und dies bedeutet man hilft dem Patienten sich zu verstehen und für sich Wege zu finden. Hier gibt es keine Patentlösungen und niemand wird gesund gemacht, sondern bei seiner Genesung begleitet/ geschützt

Unter schwierigen Umständen ging ich im September 2017 in die Notaufnahme des ZiP. Dort die Frage, wie mir denn geholfen werden könnte. Ich blieb zurückhaltend und wollte eigentlich nur Termine für Beratungsgespräche beim Psychologen und einen beim Psychiater, um die medikamentöse Behandlung zu besprechen. Einen stationären Aufenthalt wollte ich damals nicht.

Nach einer Woche bekam ich den ersten der dann wöchentlich folgenden 4 Gespräche bei einer sehr lieben, jungen Psychologin in der Michaelisstraße 1, die mir erstmal Mitgefühl und Zuversicht vermittelt hat. Das war viel wert. Aber erst bei dem Gespräch mit der Psychiaterin (dann schon 3 Wochen nach der Notaufnahme) wurde mir deutlich, dass ich mit Krankschreibungen und ein bis zwei Terminen in der Woche nicht mehr lange durchhalten würde. Das sagte ich der Therapeutin. Ich bekam am nächsten Tag (!) das Angebot für einen Platz ab der kommenden Woche (!) in der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie, ebenfalls Michaelisstraße 1. Dort habe ich 8 Wochen verbracht. Gewöhnungsbedürftig, klar - ein gutes Verhältnis zu Mitpatienten und zur Pflege sind wichtig. Das lief bei mir gut, bei anderen schwierig - definitiv Temperamentfrage! Die Pflegekräfte sind menschlich und sehr verschieden. Man lernt aber, mit wem man gut kann und wem nicht. Über die Zweibettzimmer gibt's Nichts zu meckern. Sauberkeit super. Essen für Krankenhausverhältnisse völlig ok. Die Baustellen des UKSH gehen allerdings gewaltig auf die Nerven, auch den Therapeuten. Die sind soweit ich sie kennengelern hab, alle super. Hingegen war der Krankenstand schwierig. Was soll man machen, auch Therapeuten sind Menschen.

Weil meine Beschwerden nach 8 Wochen immernoch schwer waren, bekam ich von der Chefärztin eine Überweisung gegenüber in die Tagesklinik, nur 1 Woche Überbrückung zu Hause. Die Tagesklinik ist top! Die Bezugspflege ist super, meine Bezugs-Therapeutin/-Ärztin dort die beste! Das Hilfe-zur-Selbsthilfe-Konzept geht für mich voll auf.

Die Klinik für Psychosomatik & Psychotherapie wirkt zunächst vertrauenserweckend, wenngleich schon bei der Aufnahme grobe Formfehler passieren - aber wer hochdepressiv Hilfe sucht, nimmt einiges in Kauf. Letztlich führte aber allein schon das dazu, dass der (sogar noch extra mit einem Stempel zum Datenschutz versehene) Arztbrief an zwei mir komplett fremde Ärzte geschickt wurde, weil Madame am Empfang nicht fähig war, meine Hausärztin im System zu finden... da nimmt man dann halt die nächstbesten?! Davon abgesehen, dass das Versenden des Briefes 3 Monate gedauert hat.

Der Inhalt des Briefs enthält nicht einmal ein Viertel Wahrheit - Anamnese, Diagnostik, etc. entsprichen nur teilweise dessen, was zuvor besprochen wurde. Zuvor getätigte Zusagen was die Weiterbehandlung betrifft wurden durchweg nicht erfüllt.

Das Pflegepersonal kam mir vor, als wären es bezahlte Schauspieler. Kaum einer konnte "das System" bedienen, Abläufe waren stets chaotisch, Mitpatienten konnten mir mehr über meine kurzfristig gesetzten Therapietermine sagen als das Pflegepersonal (tatsächlich wurde ich mehrmals von Mitpatienten im Gang angesprochen, ich hätte einen Termin bei XY - auf Nachfrage im Stationszimmer wurde der jeweilige Terminzettel dann lange gesucht & mit einem fröhlichen "Ach, tatsächlich, da ist er ja" in die Hand gedrückt).

Die umliegenden Dauerbaustellen machen eine niedrigschwellige Erreichbarkeit der Klinik nahezu unmöglich. Zudem ging der Baulärm morgens um 7 Uhr los, endete gegen 18 Uhr.

Wer oberflächliche Behandlung & ein paar Wochen nette Plänkelei sucht, ist dort gut aufgehoben. Wirkliche Hilfe erfährt man dort nicht.

Ich habe die tagesklinik für 8 wochen besucht und ich muss sagen, das es mir sehr geholfen hat. Viele liebe ärzte und pflege alles so verständnisvoll. Und es gab sehr viele tipps und tricks mit an die Hand. Natürlich muss man selbst mitarbeiten sonst ist man dort fehl am Platz. Ich würde die tk weiterempfehlen und bin noch immer mega dankbar.

Ich war 8 Wochen dort. Mir ist es wichtig zu erwähnen, dass die Tagesklinik klar von dem stationären Teil und dessen Bewertungen getrennt wird. Das Pflegepersonal ist unglaublich toll. Die Ärzte und Psychologen unfassbar freundlich und kompetent. Der Tagesplan mit seinen Angeboten wird individuell auf einen abgestimmt und bei Bedarf angepasst. Ein Ansprechpartner ist jederzeit vor Ort, egal zu welcher Tageszeit. Angebote bis hin zu finanziellen Fragen. Entlassung erst, wenn man stabil ist.