Aufnahme und Anamnese durch die Ärztin, einwandfrei! OP verlief gut. Personal in der Gynäkologie teilweise unfassbar unfreundlich und desinteressiert. Kommunikation, ein Desaster. Auch bekam man ständig mit, dass Personal und ärztliche Kollegen über nicht anwesende Mitarbeiter sprachen. Sorry, aber als Patient interessiert es einen nicht und führt nur zu Verunsicherung, was den Ablauf von OP und Untersuchungen betrifft. Gehört sich keineswegs!!!

Anmeldung im AUZ dauert recht lang. Die Schwestern waren sehr freundlich, sowohl bei der Anmeldung als auch bei der Anamnese.
Sehr kompetente und freundliche Ärztinnen.
Mir wurde sehr geholfen, meine Kontrollkuntersuchungen werde ich auf jeden Fall hier machen lassen.

Am 5. Tag Wehen, welche die Geburt auslösten. Wurde mir nicht geglaubt und ich blieb auf d. Zimmer. Endlich im Kreißsaal (Mumu 5cm) hatte ich eine super tolle Hebamme, Frau Wischnewski. Ihre Kompetenz gab mir Sicherheit. Insg. bemängele ich die Kommunikation zum Medizinischen, die, wenn überhaupt, nur über Schwestern und junge Ärzte stattfand. Man muss alles einfordern, keine Transparenz. Überw. Teil des Pflegepersonals war freundl., einige überfordert. Den Kreißsaal würde ich wieder aufsuchen.

Es war einfach nur schlimm !
Mit blasensprung und 7 tage über et ließ man mich 42 Stunden in den wehen in Abständen von 3 Minuten! Erst nach 38 Stunden setze man mir eine Pda und meine begleitperson durfte kommen. Während den press wegen wurde die Geburt einfach unterbrochen weil Übergabe gemacht werden musste. Danach wurde ein wehentropf angehangen,daraufhin vielen herztöne des Kindes ab und man musste sie mit sauglocke und Hilfe von außen holen !schli

Ich wurde im Kemperhof am Abdomen operiert. Nach dem Eingriff wurde ich erst am Abend des nächsten Tages über den Verlauf und Komplikationen aufgeklärt und das auch nur nach mehrmaliger Nachfrage. Unhygienisches arbeiten beim Verbandswechsel, Medikamente doppelt gestellt, ziehen der Drainage auf einem Gyn Stuhl, liegend und nackt (30min) Schwestern die teilweise aggressiv auf Patienten reagierten und einiges mehr aber das sprengt diesen Rahmen. Eine weitere schlimme Erfahrung in deutschen KH.

Leider habe ich heute Samstag von Montabaur aus die Entscheidung getroffen gynäkologische Hilfe in kemperhof zu suchen in der Notaufnahme mit großen Schmerzen. Ankunft ca. 10.15 Uhr . Alles sehr freundlich. Nach 3 Stunden habe ich freundlich nachgehakt ob man mich vergessen habe. Nein es wäre viel zu tun auf der Station und die Ärztin käme dann wenn sie kann. Nach insgesamt 4,5 Stunden wo alle schon versorgt waren ( zumeist Chirurgie und Internist vermute ich) fragte ich noch mal. ärztin weg.

In Sachen Urologie kann ich nur für mich sprechen und die war gut

Mit schmerzen hin, mit Schmerzen raus. Diese Klinik hat mich dass letzte mal gesehen!

Dieses Krankenhaus kann man seinem schlimmsten Feind nicht empfehlen. Es ist unstrukturiert und chaotisch.
Nach vielen Wochen bekam ich einen stationären Termin zur Endoskopie & Gastroskopie. Das Chaos begann schon bei der Ankunft. Nach der Anmeldung musste ich zum entsprechenden Arzt und wartete ca. eine Std. um meine Symptome zu schildern. Er schickte mich zum Ultraschall des Bauchraums. Dort wartete ich erneut ca. eine Std. Da ich keine Unterlagen von dem ersten Arzt bekommen hatte, schickte er mich wieder zurück. Nun rannte der ersten Arzt mit mir durchs halbe Krankenhaus und führte die Ultraschalluntersuchung selbst durch. Danach ging es dann auf die Station 5a wo mir das Zimmer zugewiesen wurde. Den Rest des Tages und den nächsten Morgen verbrachte ich mit abführen. Nach den Untersuchungen mitteilte mir am späten Nachmittag der Stationsarzt mit, dass ich noch eine weitere Nacht bleiben solle, weil er sich noch mit den anderen Ärzten besprechen wolle. Die Untersuchungen wären aber ohne Befund. Ein Schelm wer nun denkt es ginge dabei nur um noch einen Tag mit der Kasse abzurechnen. Ungern stimmte ich zu. Später sah ich das an dem Nebenzimmer mehrere DIN A4 Hinweise befestigt wurden die darauf hinwiesen das dieses Zimmer nur mit größten Sicherheitsvorschriften, wie Handschuhe, Mundschutz usw. betreten werden dürfe. Da ich die Toilette mit diesem Zimmer teilte und bei mir alles soweit in Ordnung war, fragte ich mich warum sollte ich mich der Gefahr einer Ansteckung aussetzen! Dieses teilte ich dem Stationsarzt mit und ließ mich aus dem Kh entlassen. In der nächsten Woche solle ich noch mal zu einem MRT kommen. Das gleiche Prozetere ging wieder los. Keiner wusste was von der MRT-Untersuchung und somit dauerte es wieder insgesamt fast 5 Stunden. Nun sollte ich mich noch auf der Station melden. Inzwischen war dort Schichtwechsel und keiner wusste etwas. Nach nun 3 Wochen habe ich noch kein Ergebnis, nur die Rechnung kam nach 3 Tagen. Ein unorganisiertes Krankenhaus

Alle Ärzte und Pflege war sehr gut,
nur der Fehrnseher im Einzenzimmer etwas klein.