Ich kann nur jeden ermutigen grundsätzlich einen solchen Schritt zu gehen, wenn die Belastungen im Alltag zu Leid führen. Die Auswahl der Klinik war für mich ein Glücksfall. Meine Erwartungen wurden übertroffen. Ich konnte nicht nur meine Erkrankung erfolgreich therapieren, der Klinikaufenthalt hat die Sicht auf mich und mein Leben völlig verändert. Durch Überbelastungen im Alltag, insbesondere im Beruf, habe ich nicht wahrgenommen, dass in eine Depression abgerutscht bin. Vom ersten Tag an, fühlte ich mich in der Klinik aufgefangen und gesehen. Mir wurde alles abgenommen und ich musste mich um nichts kümmern. Ob ärztliches Personal, Empfangsteam oder Pflegeteam - jederzeit ansprechbar und hilfsbereit. Gerade in der Eingewöhnungsphase war dies sehr unterstützend. Besonders gut gefallen hat mir das Zusammenspiel zwischen Bezugstherapeutin und Gruppentherapeut*innen. Die unterschiedlichen Therapieformen griffen so ineinander, dass ich nach 4-6 Wochen deutlich eine Stabilisierung zu spüren war. Dank der unterschiedlichen Fachkompetenzen und das Eingehen auf meine Bedürfnisse, konnte ich rasch Vertrauen aufbauen. Wichtig war für mich über ein kognitives Verstehen, mich wieder spüren zu können, einen Zugang zu meinen Gefühlen zu finden und dann Verhalten zu verändern. Um etwas verändern zu wollen, braucht es Zeit und Geduld. Jeder Tag, jede Woche brachte mir neue Erkenntnisse und Perspektivwechsel. Ergänzt wurde dies durch den Erfahrungsaustausch der Mitpatienten in den Gruppentherapien oder den Pausen. Es war sehr hilfreich zu sehen, das ich nicht alleine war mit meinen Themen. Zum Schluss möchte ich erwähnen, dass die Mitarbeiter der Klinik mir mit Herzblut und Freude bei der Arbeit begegnet sind. Sehr gerne empfehle ich die Klinik weiter. Es braucht ein bißchen Mut, gehen Sie es an.

Ich möchte mich nach einem Aufenthalt von mehreren Monaten von ganzem Herzen beim Team der Tagesklinik am Friesenplatz bedanken!
Ich stimme allen Bewertungen zu, die die Leistung der Tagesklinik in allen Bereichen als mehr als gelungen hervorheben.
Die Klinik hat einen Plan, wenn man selbst grade überhaupt keinen mehr hat. Sie fangen einen auf - in allen Bereichen! Sie regeln zuverlässig alles, so dass man zur Ruhe kommen und sich Stück für Stück wieder neu aufstellen (lassen) kann.
Danke!

Diese Klinik ist schon etwas besonderes und besticht durch ihren konzeptionellen Ansatz, das Personal, den Service, die Lage und die Bodenständigkeit...und: die sehr angenehme Atmosphäre.
4 x Einzeltherapie/ Woche , 2 x Gruppentherapie/Woche + Musik-, Kunst-,Körper- und Sporttherapieangebote....das passt alles hervorragend zusammen und ist sehr gut ausbalanciert.
Das Personal ist durchweg nett, empathisch und kompetent. So sind hier neben den Therapeuten, Ärzten und Krankenpfleger vor allem auch die beiden Damen zu nennen, die für den Empfang und den Service in der Küche zuständig sind. Was das leibliche Wohl anbetrifft, kann man sich nicht beschweren. Wenn man mal etwas besorgen oder sich einfach mal die Füße vertreten will, ist man direkt mitten in der Stadt und hat es auch nicht weit bis zu attraktiven Grünflächen.
Das ganze Umfeld wirkt angenehm bodenständig und nicht irgendwie abgehoben...man fühlt sich einfach gut aufgehoben.
Ich würde auch meinen besten Freunden diese Klinik empfehlen.

Meine Odysee jahrelanger psycharische Behandlung hat hier endlich ein sehr gutes Ende gefunden.
Das gesamte Team, Therapeuten/innen, Ärtze, Pflege, Sozialarbeiterin und die beiden Haushaltsfeen sind sehr kompetent und hochgradig empathisch. Therapeuten, Ärzte, Pflege und Sozialarbeiterin sind im ständigem Austausch über jeden einzelnen Patienten, so dass von allen der Patient die optimale Unterstützung bekommt - egal wie seine aktuelle Stimmungslage ist.
Besonders positiv ist eine viermalige Einzetherapiestunde pro Woche - da gibt es endlich einen roten Faden seine Probleme aufarbeiten zu können.

Ich war insgesamt 6 Monate in der Klinik - Aufnahme war problemlos und sehr schnell.
Ich bereue einen einzigen Tag. Klar gibt es auch noch schlechte Tage und es ist nicht alles rosarot.
Aber ich jetzt damit umzugehen, skills erlernt, damit sich schnell wieder einen positiven Blick bekommt.
Und bin auch mit einem neuen Hobby nach Hause gegangen - Aquarellmalerei - wäre vor dem Aufenthalt mir unvorstellbar gewesen - ich und kreativ haha
Nochmal vielen Dank an das gesamte Team.
Und ich denke immer daran, was meine Therapeutin gesagt hat:

MORGEN IST EIN NEUER TAG!!!

Noch so Covid19 - alles super durch organsiert.

Nach sehr schlechten Erfahrungen in der LVR war es die beste Entscheidung in die Tagesklinik am Friesenplatz zu gehen. Innerhalb kürzester Zeit besserte sich mein Gesundheitszustand durch diese hochprofessionelle und moderne Behandlung. Ärzte, Pflegepersonal, Therapeuten und Setting sind optimal. Ein freundlicher Umgang auf Augenhöhe mit den Patienten ist hier selbstverständlich. Der Aufenthalt war eine Bereicherung.

In meiner Behandlung gab es für mich irritierende, kontraproduktive Momente. Das war für mich auch ziemlich viel. Sagen kann man es als Patient schon, klar. Ich habe die Behandlung nicht als entlastend erlebt. Hätte ich vorher nicht gedacht. Um ehrlich zu sein, hat mir das psychiatrische Umfeld wenig gegeben. In ambulanter Therapie konnte ich mit einem näheren Verständnis meiner psychischen Probleme anfangen.

In dieser Klinik habe ich mich vom ersten Tag an sehr wohl und gut aufgehoben gefühlt. In einem sehr gemütlichen Ambiente, das sich nicht nach Klinik anfühlt, wird man von einem sehr kompetenten, engagierten, freundlichen und aufmerksamen Team rundum gut versorgt. Vor dem Aufenthalt hatte ich kaum noch Hoffnung, mein Leben auch nur ansatzweise wieder in den Griff zu bekommen. Doch schon nach meinem ersten Gespräch mit Frau Dick - der Sozialarbeiterin der Klinik - kam die Hoffnung wieder ein stückweit zurück und nach den darauffolgenden Therapiesitzungen - insbesondere den Einzelsitzungen bei Frau Klüver - nahm diese Hoffnung langsam aber stetig immer weiter zu. Auch die anderen Therapieformen (Gruppen- , Körper-, Kunst-, Musik-, Sporttherapie sowie Psychoedukation und Training emotinaler und sozialer Kompetenzen) haben ihren Teil dazu beigetragen, dass ich am Ende meines etwa viermonatigen Aufenthaltes wieder mit Hoffnung und Zuversicht in die Zukunft blicken konnte. Vor einigen Wochen habe ich meinen zweiten Wiedereingliederungsversuch gestartet (der erste erfolgte im Frühjahr 2020 nach einem etwa dreimonatigen vollstationären Aufenthalt in einer Klinik in der Nähe von Bonn und scheiterte schon in den ersten Tagen) und inzwischen habe ich das Gefühl, dass es tatsächlich klappen könnte, denn es geht mir immer noch gut. Sollte am Ende tatsächlich alles gut werden - wonach es im Moment aussieht - so habe ich das zu einem wesentlichen Teil der Behandlung in der Tagesklinik am Friesenplatz zu verdanken.
Die Corona-Pandemie ging auch an der Tagesklinik nicht spurlos vorüber, aber insgesamt hat das Team diese Herausforderung gut gemeistert und dafür gesorgt, dass alle Patienten auch weiterhin betreut werden konnten, wenn auch mit einigen Einschränkungen (eine andere Klinik hätte in dieser Situation einfach einen Teil ihrer Patienten entlassen - von einer Klinik weiß ich zumindest, dass sie genau das getan hat).
Alles in allem bin ich überaus zufrieden und dankbar.

Während meines Aufenthaltes in der Tagesklinik am Friesenplatz habe ich eine hervorragende psychiatrische und psychologische Versorgung erfahren. Nach meinem Aufenthalt kann ich sagen, dass der Grundstein für meine Genesung dort gesetzt wurde. Dafür möchte ich mich beim gesamten Team bedanken!

Das Setting, bestehend aus Einzel- u. Gruppentherapie in Verbindung mit vielen bilateralen Gesprächen ist ein optimaler Ansatz, dem ich anfänglich höchst kritisch gegenüber stand. Letztendlich habe ich diesem System sehr viel abgewinnen können: Habe sehr viel über mich gelernt und konnte mich den vermittelten Lerninhalte öffnen und für mein weiteres Arbeitsleben sehr gut an-/verwenden.
Ein Dank auch besonders dem Pflegepersonal, was mich zusätzlich über "Normal" optimal betreut hat.

Ich war 2018 wegen einer schweren Depression 6 Monate in der Klinik. Zwischenzeitlich hatte ich mich aufgegeben. Nichts half. Ich habe in dieser Zeit 10 Medikamente ausprobiert (einschl. Ketamin Behandlung). Immer Medis einschleichen, Medikament regulär nehmen dann wieder ausschleichen. Warten. Dann das nächste Medikament. Die Nebenwirkungen waren manchmal sehr belastend. Nichts half. Mir war jeden Tag übel. BAP hätte gesagt "nä dä Typ, dä krisste wirklich nit mih hin."
Dann stimmte die Chemie nicht mit meinem ersten Therapeuten. Das war zusätzlich belastend.
Aber es sollte sich alles ändern.
Was mir sehr gefallen hat:
-Ich konnte kurzfristig (oft taggleich) Termine mit Hr. Voß (Klinikleiter) bekommen, wenn ich z.B. Nebenwirkunen oder andere Dinge besprechen wolte, die mich belasten.
-Obwohl es organisatorisch für ein so kleines Haus schwierig ist (und nicht die Regel), bekam ich einen Therapeutenwechsel. Das war ein Volltreffer. Ich möchte mich herzlich und ausdrücklich bei Hr Lentzen für seine Geduld und Empathie bedanken. Er trägt maßgeblich dazu bei, dass ich zurück im Leben bin.
-Die letzte Medikamentenkombinatíon nehme ich noch heute. Ich glaube aber nicht, dass es ausgerechnet an dem "10." Medikament lag. Irgendwann sagte Hr. Lentzen, dass ich mit kleinen Schritten zurück ins Leben gehen sollte. Rein in die Aktivität. Es fing an mit einem Treffen zum Kaffee mit einer Kolleging. und so ging es weiter.
Heute
bin ich wieder ein glücklicher Mensch. (auf der Glücksskala von 1-9 bin ich bei 8-9). Ich bin ein erfolgreich im Beruf. Ich bin auch sehr dankbar, dass man mir in meinem alten Job eine neue Chance gegeben hat. Diese Glück gebe ich weiter. Ich helfe einigen Menschen in meinem Umfeld (z.B. syrische Familie) aber auch im Ausland. Euch wünsche ich: nicht aufgeben. Glaubt daran, dass es wieder anders wird. Mein Partner hattte dies jeden Tag gesagt. Er war natürlich meine wichtigste Stützte.