Leiden Patienten an ihrer Fehlsichtigkeit und wollen auf Brille und Kontaktlinsen verzichten, kann eine Lasek infrage kommen. Bei dieser Operation wird die mittlere Hornhautschicht behandelt, um Kurz-, Weit- oder Stabsichtigkeit zu korrigieren. 90 bis 95 Prozent der Patienten brauchen danach keine Sehhilfe mehr.
Durch Voruntersuchungen findet der Augenarzt heraus, ob der Patient für die Lasek geeignet ist. Es sollten keine Augenerkrankungen und keine zu starken Fehlsichtigkeiten vorliegen. Dann kann die Operation vorgenommen werden: Die oberste Zellschicht der Hornhaut wird durch eine Alkohollösung abgetragen. Danach modelliert der Laser die darunter liegende Hornhaut je nach individueller Struktur der Augen, um die Fehlsichtigkeit zu korrigieren. Nach der Operation muss der Patient eine therapeutische Kontaktlinse tragen, um die Regeneration der Hornhaut zu beschleunigen.