Die Einweisung erfolgte über eine turnusmäßige Verlaufskontrolle, bei der versprochen wurde, dass wenn ich schnell wieder auf die Beine komme der Klinikaufenthalt etwa 3 Wochen dauert und danach eine 3 wöchige Kur ansteht. Da noch eine Woche Luft bis zum Termin war fragte ich ob noch etwas zu erledigen sei, was man mir verneinte. Nach vier Wochen Klinik begann man jedoch erst mit den OP-Vorbereitungen. Endlich ging es los… nix da. Auf einmal sollte ich mir, wegen Infektionsgefahr alle Zähne ziehen lassen. Was man mir nicht sagte war, dass ich mir erst nach der Kur eine Prothese anfertigen lassen könnte. Es verging eine weitere Woche bis zur OP. Gut jetzt hatte ich ein Kunstherz und wurde super vom Pflegepersonal umsorgt. Nach einer Woche ITS ging es dann auf Station, wo noch das letzte Wasser aus meinem Körper gepresst und ich auf Tabletten eingestellt wurde. Richtig essen konnte ich immer noch nicht! 3 Wochen nach der OP hatte ich wie versprochen meinen Kurtermin, das jedoch vor meiner OP 6 Wochen vergehen würden und ich 7 Wochen ohne Zähne auskommen müsste sagte mir keiner. Hätte ich das mit den Zähnen vorher gewusst hätte ich mir erst meine Zähne machen lassen und hätte den Aufnahmetermin später gewählt, da ich ja nicht totsterbenskrank war. Zumindest fühlte ich mich nicht so.
Also zu Fazit: Das Essen ist eben Krankenhausessen, die Schwestern und Pfleger sind größtenteils sehr nett und fürsorglich, die operierenden Ärzte sind durch die Bank weg einfach Top, die Ärzte zur Verlaufskontrolle sind Verkäufer durch und durch, was die Aufnahmeärzte völlig überfordert und die Kommunikation der Ärzte auf Station ist unter jeglicher würde. Wenn den Stationsärzten ein Thema nicht passt oder eine Frage zu viel gestellt wird, wird die Tür zugeschoben und geflüchtet so, dass man ja nicht weiter bohren kann.
Alles in allem hatte der Klinikaufenthalt für mich so gravierende Mängel, dass die häufigeren schönen, kleinen Momente völlig entkräftet und sogar negiert werden.

Schwestern und Ärzte ok,kompetent.
Aber der gesamte Ablauf ist so was von miserabel und schlecht organisiert. 9 Std für Aufnahme, Untersuchung Echo und Abschlußgespräch geht gar nicht. Jeder niedergelassene Arzt würde bei solchen Zuständen ganz schnell pleite sein

Auf der Station ICKA liegen mindestens 4 Patienten beiderlei Geschlechts im Zimmer. Toilettegang erfolgt mitten im Zimmer unter Aufsicht aller anwesenden Patienten. Essen im Gestank der Fäkalien. Keine Möglichkeit zum Duschen und Haare waschen. Kein Waschbecken, keine Privatsphäre. Der Patient liegt seit 8 Tagen dort. Unmenschlich, würdelos. Seit 8 Tagen verlogene Versprechungen von Ärzten seit auf ein normales Zimmer zu können. Ist das eine moderne Klinik?

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Aufnahme erfolgte sehr zügig (leider Freitags), Behandlung hingegen über Tage, trotz Lebensgefahr (mehrfachen AV-Block lll Grades), hinausgezögert. Im nachhinein keinen lebensnotwendigen Medikamenten (Sarkiodose), erhalten. Krankheit bei mir seit 2 Monaten fortschreitend, trotz Anrufe immer noch kein Medikament, Werde wohl Klinik (verantwortlichen Oberarzt) auf Körperverletzung, verweigerter medizinischer Hilfe usw. verklagen. Diese Klinik niemals wieder.

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Man kann als Angehörger nicht verstehen, dass ein Patient in sehr schlechtem Allgemeinzustand entlassen wurde, in einem Taxi 180 km gefahren wurde ohne das Angehörige Bescheid bekamen.
Die Folge war Notarzt und Intensivstation.
Leider zählt nur die Bettenbelegung. Das ist sicher ein generelles Problem in unserem Gesundheitswesen.

Hatte im vergangenen Jahr (5/2017) eine Op...wurde anschließend auf die Pflegestation verlegt...mir fehlen einfach die Worte, das gesamte Pflegepersonal ist total überfordert. ....der Umgangston der Vorgesetzten gegenüber der Schwestern ist sehr negativ....was sich auf die gesamte Atmosphäre auf der Pflegestation auswirkt...da soll der Patient schnell gesund werden....nur Stress, Hektik und und unfreundliche Gesichter....hoffentlich muß ich nie wieder in diese Klinik

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schlecht op wurde mehrfach verschoben und nach hause geschickt

Bei der Aufnahme ging es noch um Untersuchungen. Pünktlich, 1/2 h nach der Einbestellung wurde mein Partner aufgerufen. Ich mit aufgestanden, denn schließlich geht es um einen Eingriff am Herzen, da hat man als Partner auch seine Fragen. Nein, das ging nicht. Dort, wo die Untersuchungen stattfinden, ist kein Platz für Angehörige. Ausgebootet. Beim Aufnahmegespräch war ich somit auch nicht dabei.
3 Stunden später ging es auf Station. Die Schwestern waren sehr nett, doch immer sehr gestresst.
Am nächsten Tag schon sollte der Eingriff stattfinden.
Mein Partner wurde hinuntergefahren und lag dann noch ein wenig in der Vorbereitung. Er wusste nicht, wer ihn behandelt und wer der Anästhesist ist.
Vor der Entlassung prüfte ein Pfleger die Durchgängigkeit der Vene in der Leiste, nur eine, benutzt wurden aber beide.
Am nächsten Tag war schon die Entlassung. Und das dauerte. Alle Bettnachbarn waren schon weg. Wir warteten 2 h, bis uns eine Schwester sagte, klopfen sie doch mal am Doc-Zimmer. Ja, da saß jemand, der noch nicht vollständig gut Deutsch sprach. Nun ging es voran. Der Entlassungsbrief wurde geschrieben. Ein Entlassungsgespräch gab es nicht. Es gab noch Medis mit bis zum nächsten Tag. Wir brauchten aber mehr als bis zum nächsten Tag, weil der Doc am nächsten Tag die Praxis zu hatte. Als wir das sagte: Antwort, das machen wir immer so. Und was macht dann der Patient? Die Schwester hatte ein Einsehen.
Nach dem neuen Entlassungsmanagement kann die Klinik für die kommenden 7 Tage krankschreiben, nein die Klinik ist sogar verpflichtet dazu. O-Ton: so etwas machen wir hier nicht. Ja, das ist ja auch Service und bringt kein Geld.
So musste man zusehen, wie man zu seiner Krankschreibung kam.
Zu Hause angekommen, lasen wir den Entlassungsbrief und da stand ein aufregender Nebenbefund. Jetzt hat eine neue ernsthafte Behandlung angefangen. Aufklärung Null.
Behandlungserfolg bis jetzt gut, Rest-vergiss es. Man ist eine Nummer.

Einen Tag zuvor mußten wir den Notarzt rufen, wegen "Hypertensive Krise. Am anderen Abend mußte ich meine Mutter wegen extremen Bluthochdruck (starke Kopfschmerzen) in die Klinik bringen. Dort wurde eine Blutdruckmessung, EKG und Blutabnahme durchgeführt und sie wurde stationär aufgenommen. In der Nacht erfolgte keine weitere Messung bzw. Kontrolle des Gesundheitszustandes. Am nächsten Morgen wurde eine Blutdruckmessung erneut veranlasst. Kurze Zeit später wurde ich über die Höhe der Kosten informiert. Sollten weitere Untersuchungen durchgeführt werden, kostet es ca. 3500€ !!! Wir haben uns dann für den Abbruch der Weiterbehandlung entschieden, somit waren "nur" noch 2000 € fällig. Im übrigen handelt es sich um eine "Auslandskrankenversichrung" , keine gesetzlich versicherte Patientin. Zum Schluß meine Frage, wofür wurden die 2000 € berechnet? Für 17 h Auffenthalt in der Klinik ohne MRT. Meine Sorge über den Gesundheitzustand ist weiterhin sehr groß.

Ich war sehr mit der Behandlung auf der Station sowie der Operation zufrieden. Ich würde mich jederzeit wieder bei einer Erkrankung dem Team des Herzzentrums in Leipzig anvertrauen.