Dr. med. Wolfgang Reuter

Dr. med. Wolfgang Reuter

Sehr gehrte Mutter,
ich habe den Verlauf durchaus bedauert, leider ist das Veröden bei Nasenbluten nicht in allen Fällen erfolgreich, sehr oft muss, wie bei Ihrer Tochter, dennoch eine Tamponade eingelegt werden. Zum Fall selber: ich vor allen Massnahmen schrittweise erklärt, was ich mache, insbes. dass es trotz Betäubung u.U. ein wenig unangenehm werden könnte und dass es sehr wichtig sei, trotzdem stillzuhalten, weil es sonst evtl. anfängt zu bluten, was die Sache erschwert. Leider hat sich ihre Tochter dennoch sofort stark erschrocken, zuckte und es fing an zu bluten. Danach war leider die Angst vor der Sache zu groß, dass eine konzentrierte Kooperation leider nicht mehr möglich war. Auch bei Erwachsenen passiert das regelmäßig! Das Beispiel mit dem 5-Jährigen ist real, er war am Vormittag mit gleicher Sache da, sollte für Ihre Tochter ermutigend wirken. Den Vorwurf, ich hätte nicht geglaubt, dass es schmerzhaft sei, muss ich zurückweisen: dadurch, dass z.T. mehrfach täglich Patienten diese Behandlung bekommen, kann man gut einschätzen, in wie weit diese schmerzhaft ist, oder nicht. Leider wirkt die Betäubung aus prinzipiellen Gründen immer nur oberflächlich, daher ist das Ganze leider trotzdem etwas unangenehm, doch ist die Empfindung von Schmerz immer durch viele Faktoren beeinflusst und, unabhängig von der Stärke, sehr individuell. Leider ist in dem dann eingetr. Zustand keine Möglichkeit, auf eine andere Maßnahme umzuschwenken, daher der Versuch durch Ermutigung, das Ganze doch noch zu einem guten Ende zu bringen. Das hat nichts mit "herablassend darüber hinwegzugehen" zu tun, sondern schlicht und einfach, die Blutung auf die effektivste Weise zu stoppen! Die Tamponade ist selbstauflösend, ich sagte, dass das u.U einige Tage dauern könnte, aber nach 2 Tagen gerne die noch nicht aufgelösten Anteile aus dem Naseneingang vorsichtig entfernt werden dürften, um schnell wieder eine freie Nase zu bekommen. Tücher wurden gerecht, sie hielt diese selber fest..

Dr. med. Wolfgang Reuter

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient!
Vielen Dank für Ihr Lob und Ihr Vertrauen. Besonders in der jetzt sehr schwierigen und herausfordernden Situation ist das "Balsam für die Seele" und gibt Kraft, sich weiter mit Engagement für die PatientInnen, ob groß, ob klein, einzusetzen.

Dr. med. Wolfgang Reuter

Vielen Dank für Ihr Vertrauen!

Dr. med. Wolfgang Reuter

Sehr geehrte/r Patient*in, vielen Dank für für weiter bestehendes Vertrauen. Ich freue mich, dass Sie sich die Mühe einer neuen Einschätzung gemacht haben!

Dr. med. Wolfgang Reuter

Sehr geehrte Mutter, sehr geehrter Vater!
Vielen Dank für Ihr Vertrauen und für Ihre Bewertung hier. Das gibt Auftrieb, bes. in den jetzt etwas schwierigen Zeiten, die Arbeit mit großem Elan fortzusetzen.

Dr. med. Wolfgang Reuter

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
vielen Dank für Ihre sehr gute Bewertung! Es freut uns, dass unser Konzept zur Betreuung der PatientInnen trotz der leider unumgänglichen, aktuellen Einschränkungen funktioniert.

Dr. med. Wolfgang Reuter

Vielen Dank für Ihre sehr nette Bewertung, die großes Vertrauen ausspricht. Das Problem mit der Wartezeit zu den Untersuchungen ist bekannt, aber leider schwer zu steuern, da das Aufkommen von akut erforderlichen Hörtesten (z.B. beim Hörsturz) leider nicht planbar ist. Wir arbeiten aber an neuen Lösungen!

Dr. med. Wolfgang Reuter

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, haben Sie vielen Dank für Ihre positive Einschätzung! Das bestätigt mich, dass ich doch im Grunde mit meinem Verständnis von meiner Aufgabe, Begleiter der PatientInnen auf dem Wege zur Gesundung zu sein, nicht falsch liege.

Dr. med. Wolfgang Reuter

Sehr geehrter Herr T.,
schade, dass Sie unzufrieden waren. Wir nehmen Ihre Kritik auf, möchten jedoch einige Missverständnisse aufklären:
Sie hatten keinen "echten" Termin, sondern eine Richtzeit in der Schnellsprechstunde, eine ausführl. Untersuchung und Beratung ist der Regelsprechstunde vorbehalten. Die Richtzeit war für Sie nicht um 7:30h, sondern um 7:50h vorgesehen, mit dem Hinweis, dass Sie ggfs. mit einer Wartezeit rechnen müssen. Unter diesen Umständen halte ich 30 Min. Wartezeit für nicht zu lang. Ihre Beschwerden und eine 2-malige erfolglose Antibiotikaverordnung durch den Hausarzt waren von Ihnen klar und präzise dargelegt worden und mir daher sofort verständlich, sodass ich dann, da keine weiteren Fragen meinerseits bestanden, mit der Untersuchung beginnen konnte. Die Ursache der Beschwerden war klar erkenntlich, es handelte sich um eine im Moment durch die klimatische Situation sehr häufig auftretende Reizung der Schleimhäute, daher die Erläuterung der Ursachen und die Medikation. Ihr Einwand, bisher nie solche Beschwerden gehabt zu haben, ist aus Ihrer Sicht sicherlich nachvollziehbar, aber jede Krankheit tritt immer ein erstes Mal auf. Um Ihnen das anschaulich zu machen, habe ich einen Vergleich gewählt, schade, dass Sie den gewählten Vergleich mit dem Armbruch falsch verstanden hatten. Die Bemerkung mit Mallorca fiel i.Z. mit der Erläuterung der Ursachen durch das ungünstige Klima hier, ich empfahl Ihnen einen Klimawechsel mit Seeklima, welches z.B. auf Mallorca herrscht. Ihre Frage zur Einnahme der Magentabletten konnte ich nicht beantworten, da ich den Grund der Verordnung seitens der Hausärzte nicht kenne. Refluxzeichen im Hals konnte ich sicher ausschliessen, was ich Ihnen dann auch sagte und empfahl, die Frage mit den Verordnern zu klären. Sie hatten nicht erkennen lassen, dass weitere Fragen bestünden, ich hätte Ihnen dann gerne angeboten, zur Klärung dieser Fragen einen Termin in der Regelsprechstunde zu vereinbaren.

Dr. med. Wolfgang Reuter

Sehr geehrte Patietin, sehr geehrter Patient!
Vielen Dank für Ihre Bewertung und die Kritikpunkte, insbesondere der "Zeit". Leider ist dieser Faktor im Wesentlichen von zwei Dingen bestimmt, auf die wir nur wenig Einfluss haben: der "Füllstand" des Wartezimmers und die Erwartung der Patienten. Zum Füllstand: wir sind eine Terminpraxis und bestrebt, die Termine, so gut es geht, einzuhalten. Doch leider ist die Anzahl der Patienten, die ohne Termin in die Praxis kommen, tageweise sehr unterschiedlich, es gibt Schwankungen zwischen 30-60% der Tagespatienten, die ohne Termin kommen. Die Termindauer ist grundsätzlich so eingerichtet, dass ein gewisses Quantum als Pufferzeit eingeplant ist. Um allen Patienten gerecht zu werden, muss an manchen Tagen die Behandlungsdauer reduzierend angepasst werden. Die Erwartung an eine Beratung bedeutet, dass es viele Patienten sehr eilig haben, andere wiederum vermehrten Beratungsdarf haben. Ich gehe erst einmal von einem Standard aus, der je nach Situation bezüglich der Zeit und der "Schwere" der Erkrankung angepasst wird. Die "Schwere" ist aus Patientensicht jedoch häufiger anders beurteilt, wie aus objektiven, medizinischen Gründen. Das setzt voraus, dass eine Abweichung bezüglich des Beratungsbedarfs in beide Richtungen (mehr/weniger) mir gegenüber auch kommunziert wird. Unterbleibt das, kann ich natürlich darauf nur bedingt reagieren, ein erwünschtes Mehr unterbleibt, der Patient reagiert enttäuscht.
Bezüglich Freundlichkeit: grundsätzlich bin ich stets freundlich und positiv eingestimmt, das hängt aber auch von der Art und Weise ab, in der mir gegenüber agiert wird. Zudem müssen wir uns leider sehr oft auf kurze knappe Unterhaltungen beschränken (s.o. Punkt "Zeit"), was vielleicht (fälschlicherweise) als wenig freundlich empfunden wird. Das Ganze ist auch eine Frage des Temperaments, da bin ich vielen vielleicht zu professionell-sachlich, was aber nicht bedeutet, dass ich nicht mit Engagement und Empathie arbeite.