Martina Schwejda

Leider erwies sich die Untersuchung als sehr unsensibel. Das war das erste Mal, dass ich bei einer normalen Untersuchung wirklich Schmerzen hatte. Frau Dr. Schweijda war sehr grob im Umgang mit meiner empfindlichen und eh schon schmerzhaften Vulva. Das hätte ich von einer Frau nicht erwartet. Sie fragte mich auch ob sie sich meine Beschwerden ansehen sollte. Als wäre ihr das zu viel. Fazit: Nein Danke.

Ich bin nun schon länger bei Frau Dr. Schweyda, empfinde sie als fair und verlässlich. Leider aber schwierig in der Kommunikation. Weder freundlich noch offen, was dazu führt, dass man sich kaum traut etwas zu fragen oder vorzuschlagen.

Es begann leider schon damit, dass die Wartezeit 1,5 Stunden betragen hat. Wäre noch in Ordnung gewesen, hätte ich nicht auch nachdem keine anderen Patienten mehr da waren noch eine halbe Stunde mit quengeligem Baby warten müssen - weil Frau Schwejda lieber gemütlich mit der Sprechstundenhilfe geplaudert hat, obwohl die Situation mit Kind offensichtlich war.
Ich war aufgrund meiner Geburtsverletzungen/Schmerzen vorstellig, was die Frauenärztin nicht daran gehindert hat, mich extrem grob zu untersuchen. Die Kommentare der Ärztin waren dabei genauso unsensibel und unprofessionell wie die Untersuchung an sich. Zum ersten Mal in meinem Leben durfte ich die Erfahrung machen, bei einem Arztbesuch in Tränen auszubrechen.
Der fachliche Rat war im Übrigen von ähnlicher Qualität - das eigentliche Problem (Gebärmuttersenkung) hat diese Ärztin gar nicht erkannt, vermeintliche Probleme (Narben) dafür fälschlicherweise als nicht lösbar dargestellt.
Von einem Besuch bei dieser Praxis kann aus meiner Sicht bzw. (einmaligen) Erfahrung nur dringend abgeraten werden.

Die Untersuchung war recht grob und ich hatte währenddessen und danach Unterleibsschmerzen, Fragen vor allem nachfragen sind nicht gerne gesehen, mir wurde mit der Gegenfrage: misstrauen Sie etwa meiner Kompetenz geantwortet aber meine Frage nicht beantwortet. Ich hatte aus Fahrzeitgründen gewechselt, fahre nun wieder lieber länger zu meiner alten Ärztin. Fachliche Kompetenz kann ich nicht beurteilen, dafür wurde mir zu wenig erklärt/gesprochen.

Ich war insgesamt vier Mal bei Frau Dr. Schwejda. Ich hatte die Empfehlung von einer Freundin bekommen.
Beim ersten Termin war sie sehr (fast zu) offen und herzlich, ab dem zweiten Termin fragte sie mich JEDES MAL ob ich denn schon ein Kind hätte und welche Pille ich nehme (ja ich habe ein Kind und nein, die Pille habe ich zu der Zeit nicht genommen, da ich mich auf ihr anraten zur Spirale entschieden hatte??)
Zur Spirale: Abgesehen davon, dass ich beim Einsetzen Schmerzen vom anderen Stern hatte (kann wohl vorkommen) musste ich mir drei Monate später sagen lassen, man könne das Metallbändchen -welches sowohl meinem Mann als auch mir Schmerzen verursachte- nicht kürzen. Das stimmt nachweislich nicht.
Schon im Vorfeld bekam ich kaum etwas erklärt und musste zum Teil mehrmals nachfragen.
Nach einem Akneschub, der. lt. meiner neuen Ärztin auch zu vermeiden gewesen wäre, hätte man sich für meine Vorgeschichte in Sachen Haut interessiert, lies ich sie wieder entfernen. 400,- Euro beim Teufel.
Heute habe ich erfahren, dass sie einer Freundin, welche starke Problemhaut hat und noch kein Kind ebenfalls die Spirale empfohlen hat.
Ich gebe normalerweise keine Bewertungen im Internet ab und schon gar keine schlechten. Aber hier reicht es einfach.

Leider nicht wirklich einfühlsame. Wer's mag ok. Besten keine Fragen stellen. Allgemein abgehärtet.