Gutes Therapie Programm in der Tagesklinik für Borderline Patienten.
Vorallem das motivierte Team ist klasse. Man merkt, dass den Mitarbeitern ihre Arbeit Spaß macht.

Die LVR-Klinik in Meckenheim bietet eine Anlaufstelle für Patienten, die an Depressionen, Borderlinestörung, Psychose, Angststörungen oder einer wie auch immer gelagerten Krise leiden. (Das bezieht sich auf die Gruppenangebote und anderen Patienten, die ich kennengelernt habe, sicherlich ist diese Aufzählung nicht vollständig). Ich habe die Oberärztinen und Therapeutinnen dort als sehr engagiert erlebt. Es ist möglich nach der Entlassung noch ambulant psychiatrisch betreut zu werden. Meine Ansprechpartnerin blieb dieselbe Ärztin, die ich bereits aus dem Wechsel von der Station in die Tagesklinik kennengelernt habe, was mir die Entlassung aus der Klinik deutlich erleichtert hat. Ich wurde in Meckenheim über einen Zeitraum von 2 1/2 Jahren von der Diagnostik bis hin zum wieder Absetzen der Medikamente begleitet und habe mich jederzeit gut betreut und unterstützt gefühlt. Sehr geholfen hat mir auch die psychiatrische Anbindung über den Zeitraum des Klinikaufenthaltes hinaus.

Schnelle Hilfe in einer Krisensituation, sehr einfühlsam und die Bedürfnisse des Patienten berücksichtigend

Habe mich einfach nicht ernst genommen gefühlt von einem Teil der Mitarbeiter. Ich habe immer noch die selben Probleme und weiß überhaupt nicht mehr, wem ich noch vertrauen soll oder an wen ich mich wenden kann. Wenn man sich über Therapeuten/Helfer beschwert, wird man als Psychopath dargestellt. Man wird dafür bestraft, dass man für seine Rechte einsteht. Ich habe seit zehn Jahren Suizidgedanken, die immer noch nicht vorbeigegangen sind, seit Jahren bin ich nur noch am rotieren, ich halte mich an Strohhalmen fest...und ich wüsste heute nicht mehr wohin. Ich habe mich zum Schluss dort unerwünscht gefühlt. Als ob ich dort hingekommen wäre, um sie glücklich zu machen. Ich habe mich nicht verstanden und zum Schluss nicht angenommen gefühlt. Etwas, dass mir nicht fremd ist. Die Eltern früh zu verlieren ist für jeden, der es nicht erlebt hat einfach sehr, sehr schwer nachzuvollziehen. Die Sache ist, dass es nicht wichtig ist es ins Detail versteht. Wichtig ist, dass man einem die seelischen Schmerzen glaubt. Und, dass es einen z.T. so sehr einnimmt, man wünscht sich man könnte sich das Herz rausreißen, man wünscht sich einfach es nicht mehr zu fühlen. Seit Jahren gehe ich zu Therapeuten und frage nach Hilfe. Wenn sie mir nicht helfen können, dann wäre es freundlicher mir genau das zu sagen. Dann gehe ich eben einen anderen Weg. Aber weitere in mir ausgelöste Schuldgefühl, weil es jetzt keine Wunderheilung gab sind da einfach kontraproduktiv.
Ich würde anderen raten: Kauf dir ein Selbsthilfebuch (z.B. MBSR, Meditation, Peurifoys' Selbsthilfeprogramm bei Angst, Panik und Phobien), geh in Vereine und Gruppen, wo du gelerntes anwenden kannst (VHS-Kurse sind hilfreich) und mache etwas, das dir gefällt und gut tut (z.B. einen Wellnessurlaub, Wandern, auf die Natur starren). Manche Sachen kann einfach keiner verstehen (und da kann er sich viel mit Psychologie auskennen , wie er möchte). Also bringe dir den Respekt und die Achtung selbst entgegen (Selbstempathie und Selbstliebe)

Die Klinik liegt etwas versteckt in einer angenehm ruhigen Lage. Hier ist man keine Nummer nein ganz im Gegenteil. Man wird von qualitativen Ärztin, Psychologen/in, Fach und Pflegepersonal sehr nett und kompetent beraten sowie behandelt. Verschiedene Therapien über den Tag verteilt Sorgen nicht nur für Ablenkung sondern auch für große Aufklärung der Erkrankung und den Umgang damit. Ein separater Sportraum, lese und ruheraum und viele weitere Möglichkeiten bieten viel Abwechslung.

Sehr nettes und emphatisches Personal, sehr familiäre und ruhige Einrichtung, ideal zum "runterkommen" (kein vollgeknallter Wochenplan, viele Pausen), medikamentöser (Neu)Einstellung und um begleitete nächste Schritte planen / sich mit Sportangeboten wieder körperlich fitter zu machen.

WICHTIG für alle verzweifelten Sucher; Es gibt auch einen ambulanten psychiatrischen Dienst für Notfälle, ich habe superschnell einen Termin und Hilfe bekommen, kein monatelanges Warten auf einen Psychiater Termin!

Große helle Räume, angenehme Atmosphäre, alle Mitarbeiter sehr bemüht, gutes Konzept mit Hintergrundinfo

das große Maß an Aufmerksamkeit, das dem Patienten entgegengebracht wird, hat mich überrascht. Ich hätte nicht gedacht, dass mit soviel Sorgfalt und Geduld die individuelle Situation des Patienten ausgelotet und einer Behandlung zugeführt wird.

Ärzte und Personal waren wirklich nett und hatten, wie mir schien, ein echtes Bedürfnis, zu helfen.

Ein Institut, wo der Patient tatsächlich Patient und keine Nummer ist. Hochmotiviertes Personal und eine fachlich einwandfreie Betreuung

Jeder, der endlich bereit ist Hilfe anzunehmen ist in der LVR-kKinik-Meckenheim sehr gut aufgehoben. Ich selbst war vom 25.07. -13.09.2013 in der Tagesklinik und kann nur Positives berichten. Dort herrscht ein wertschätzender Umgang, sowohl seitens des Personals,wie auch der Patienten untereinander. Jeder wird so akzeptiert, wie er ist und erhält eine umfassende Beratung und Therapie. Der Patient hat jederzeit ein Mitspracherecht in Bezug auf die Therapien und wird mit seinen Ängsten und Befürchtungen ernstgenommen. Das fachkompetente Personal ist sehr aufmerksam und bemerkt sofort, wenn sich ein Patient in einer Krisensituation befindet. Einzelgespräche mit dem behandelnden Arzt/der beh. Ärztin , sowie den Pflegekräften sind jederzeit möglich.

Jedem,der bereit ist sich auf die Therapie einzulassen und wirklich daran interessiert ist, seine Situation zu verändern kann hier geholfen werden....nur Mut....