Dr. med. Lucie Rauch

Dr. med. Lucie Rauch

Sehr geehrter Patient,
es tut uns sehr leid, wenn Sie mit der Terminvergabe in unserer Praxis nicht zufrieden sind. Leider ist es so, dass unsere Praxis ausnahmslos von Müttern betrieben wird. Für mich persönlich bedeutet das, dass ich nicht in den späten Nachmittag hinein arbeite und mich dann um die Erziehung meiner drei schulpflichtigen Kinder kümmere. Selbstverständlich kann ich verstehen, dass meine persönlichen Sprechstunden nicht gut mit dem Terminplan Berufstätiger zu vereinbaren sind. Momentan kann ich daran nichts ändern. Wir hatten zwischenzeitlich die Terminvergabe gut im Griff und zwei weitere Kolleginnen, die auch ganztags gearbeitet haben eingestellt, um auch späte Terminangebote unterbreiten zu können. Diese beiden Kolleginnen haben zwischenzeitlich entbunden und befinden sich nun in Elternzeit. Auch sie werden uns im Laufe des nächsten Jahres wieder, allerdings auch dann nur halbtags, zur Verfügung stehen. Eine weitere Kollegin hat aus persönlichen Gründen gekündigt und ist in ihre ausländische Heimat zurückgekehrt. Uns fehlen momentan somit drei Kolleginnen und damit ca 400 Termine pro Woche. Dies können wir teilzeittätigen Ärztinnen nicht kompensieren, auch wenn wir jetzt schon die Mittagspausen durcharbeiten. Wir haben zur Entlastung unseres Terminkalenders eine weitere Fachärztin zum 01.10.2018 eingestellt. Wir hoffen, dass sie nach einer kurzen Einarbeitungszeit das Terminangebot deutlich erweitern kann. Ansonsten ist der ausgebuchte Terminkalender auch der hohen Patientenzufriedenheit geschuldet. Die meisten unserer Patienten kommen gerne wieder, sind begeistert, dass in der Praxis kaum Wartezeiten entstehen und dass wir uns die nötige Zeit für unsere Patienten nehmen. Ein hohe, schnelle Patiententaktung, um mehr Termine anbieten zu können, entspricht nicht unserer Vorstellung von Qualität im Gesundheitswesen. Wir bitten daher um ihr Verständnis, dass sich die Terminsituation erst langsam wieder normalisieren wird.

Dr. med. Lucie Rauch

Sehr geehrte(r) Patient(in),
Es tut mir leid, dass Sie sich durch mich nicht ausreichend behandelt gefühlt haben. Die Behandlung Ihres Heuschnupfens erfolgt stadienadaptiert. Wenn Antihistaminika und antiallergische Augentropfen, wie bei Ihnen, nicht helfen, dann können nur noch kortisonhaltige Augentropfen gegeben werden. Da diese allerdings zu schweren Nebenwirkungen, wie einer Perforation der Hornhaut oder einer Erhöhung des Augeninnendrucks mit Erblindung führen können, sollen diese nur nach vorheriger Untersuchung des Auges durch einen Augenarzt verordnet werden. Solche Präparate werden nicht vom Dermatologen verordnet. Die Ausstellung von Rezepten erfolgt bei uns über 4 Wege: 1) über das Bestellformular der Webseite 2) über die 24Stunden telefonisch erreichbare automatische Rezeptannahme 3) persönlich vor Ort. Die Rezepte werden dann vorbereitet und können am folgenden Arbeitstag ab12:00 gegen Vorlage der Versicherungskarte abgeholt werden. Eine Ausstellung von Rezepten ohne vorliegende gültige Krankenversicherungskarte ist uns leider nicht gestattet. Diese muss jedes Quartal erneut in der Praxis eingelesen werden.
Wir freuen uns sehr über eine Vorschlag, wie wir Ihrer Meinung nach den Rezeptbestellvorgang optimieren können.
Ich hoffe ich habe Ihnen hiermit meine Vorgehensweise erklären können und entschuldige mich noch einmal dafür, dass ich Ihnen meine Vorgehensweise in der Praxis nicht besser erläutert habe, aufgrund der Tatsache, dass ich letzte Woche meine Kolleginnen alleine vertreten habe, war für Patienten, die keinen offiziellen Termin hatten, leider keine Zeit für ausführliche Erläuterungen. Ich würde Sie jedoch bitten, das nächste mal, wenn Ihnen meine Vorgehensweise nicht zusagt, mich bitte direkt anzusprechen. Vielleicht kann man dann Punkte direkt im persönlichen Gespräch klären.
Mit freundlichen Grüßen, L. Rauch