Dr. med. Meingard Staude

Dr. med. Meingard Staude

Enttäuschungen sind immer ein "hartes Brot", sowohl für den Enttäuschten als auch für den, der die Enttäuschung nach Meinung des Enttäuschten herbeigeführt hat.
Ja, ich habe Sie enttäuscht, Ihre Erwartung nicht erfüllt, die diagnostischen Vorschläge eines Sanitäters für nicht zielführend erachtet und daher nicht übernommen.
Was die Ursachenforschung betrifft, so wissen wir bei weit mehr Beschwerden als allgemein vermutet nicht, warum sie den Patienten befallen und andere nicht, warum jetzt und nicht zu einem anderen Zeitpunkt.
Wir Allgemeinärzte müssen in erster Linie erkennen, welche Beschwerden ein sofortiges Handeln erforderlich machen und welche unter weitere Beobachtung gestellt und gegebenenfalls mit bestimmten Handlungen gelindert werden können.
Im konkreten Fall handelt es sich bei Ihnen um ein wiederholtes plötzliches Herzrasen von kurzer Dauer (hier eine Viertelstunde am Vortag), dessen Ursachen häufig nicht bekannt sind, das von Ihrer Hausärztin bereits seit Monaten medikamentös behandelt wird, für das gegebenenfalls weitere Untersuchungen von Ihrer Hausärztin koordiniert werden können. An diesem Tag vertrat ich die erkrankte Hausärztin.
Die Methoden zu Linderung des Herzrasens, falls es wieder einmal auftritt, habe ich Ihnen ausführlich erklärt und begründet. Mit Untersuchung und Aufklärung dauerte Ihr Arztkontakt exakt 14 Minuten. (Bei 4 Sprechstunden hatte ich an diesem Vormittag 46 Patienten persönlich behandelt. Hätte ich jedem 14 Minuten gewidmet, hätte ich ohne Pause 10 3/4 Stunden untersucht, behandelt, aufgeklärt)
Eine Krankschreibung kann weder das nächste Auftreten einer Herzrase-Attacke verhindern noch bezüglich der bereits beendeten vorherigen Attacke hilfreich sein. Den angesprochenen einen Tag Arbeitsunfähigkeit bescheinigte ich, weil ich in der vorgetragenen Verunsicherung einen hinreichenden Grund für die Unfähigkeit zu arbeiten sah.
Mit besten Wünschen auf gute Linderung künftiger Attacken
Ihre Dr. Meingard Staude

Dr. med. Meingard Staude

Das ist keine Bewertung, sondern ein digitaler Angriff. Auslöser war wohl, dass ich der Patientin einen unberechtigten Wunsch nicht erfüllte. Die Patientin nutzt von jameda angebotene Kriterien, die nicht für jede Praxis zutreffen können, für einen Rundum-Verriss. Sie macht vorsätzlich falsche Angaben, die nichts mit der ärztlichen Behandlung zu tun haben: Sie ignoriert, dass die Praxis für Rollstuhlfahrer barrierefrei ist. Sie erwartet Kinderfreundlichkeit in einer Praxis für Erwachsene trotz Spielecke, vermisst Unterhaltung trotz Wartezimmer-TV, beklagt die Erreichbarkeit trotz mehrerer Parkhäuser ab 200 m Entfernung und 250 m Weg von der Haltestelle Hbf. Dies alles, obwohl sie sich für meine Praxis an diesem Standort entschied und sie mehr als fünfzehnmal aufsuchte. Rezepte zu Lasten der Versichertengemeinschaft für Krankheiten, die Patienten weder auf dem Fragebogen für Neupatienten angeben noch von mir diagnostiziert werden, stelle ich nicht aus. Eine Patientin, die sich auf dem Gebiet der Akupunktur besser auskennt als ich, sucht sich zu Recht eine andere Ärztin.

Dr. med. Meingard Staude

- Der „doofe Zettel“ heißt bei uns „Fragebogen für Neupatienten“ und gehört zum Qualitäts-Standard einer Arztpraxis. Sie ermöglichen mir damit, Ihre Vorgeschichte vollständig zu erfahren. Nur so kann ich Sie individuell behandeln, an vorangegangene Behandlungen anknüpfen und unerwünschte Wechselwirkungen umgehen. Eine symptomzentrierte Therapie versuche ich zu vermeiden.
Die meisten Patienten freuen sich, wenn ich ihre Erkrankung in kurzer Zeit diagnostizieren und behandeln kann. In Ihrem Fall war das anscheinend möglich. Das gelingt nicht in jedem Fall.
Die angegebene Behandlung von nur 3 Patienten in zwei Stunden hält einer Überprüfung nicht stand.
- Bestellte Patienten müssen bei uns nicht 2 Stunden warten. Wir bemühen uns darum, die Wartezeit auch für unbestellte Patienten zu verringern. Patienten, die uns vor ihrem Besuch anrufen, eröffnen uns dafür die Möglichkeit.

Dr. med. Meingard Staude

Offener Kritik von Angesicht zu Angesicht stelle ich mich gern. Nachdem dazu in der Sprechstunde bereits Gelegenheit war: Warum jetzt Ihre Kritik als Rundumschlag bei nahezu allen Bewertungskriterien?
Was sich durch den Ortswechsel meiner Praxis geändert hat:
- vollständige Barrierefreiheit der Praxisräume - auf Grenzen des denkmalgeschützten Gebäudes weise ich auf meiner Netzseite hin.
- Bitte um Ausstellung von Wiederholungsrezepten per E-Mail möglich.
- Zusätzliche Möglichkeit der Terminbuchung online.
- Erweiterte Sprechzeiten für bestellte Patienten.
- Bessere Parkmöglichkeiten, bessere Erreichbarkeit per Bahn und Bus.
-Telefonumstieg auf VoiP, leider störanfälliger als der herkömmliche ISDN-Anschluss
- Wartezimmer-Bildschirm als Entertainment-Angebot
Was sich durch den Ortswechsel meiner Praxis nicht geändert hat:
- die Zusammensetzung meines Helferinnen-Teams
- Verlässliche Mitteilung über Schließzeiten und Vertretung sowohl auf der Netzseite und als auch an der Haustür
- Wir nehmen Anrufe auch außerhalb der Sprechzeit an, wenn wir anwesend sind.
- Unser AB bietet tagaktuelle Informationen. Er nimmt jederzeit Anrufe entgegen, auf die wir zeitnah reagieren.

Dr. med. Meingard Staude

Dieses Portal bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihren Ärger anonym zu verbreiten, ohne sich persönlich dazu bekennen zu müssen. Bitte teilen Sie mir Ihre Kritik am Verhalten meiner Helferinnen jeweils unmittelbar mit, damit ich gegebenenfalls Änderungen bewirken kann.

Dr. med. Meingard Staude

Immer wieder freue ich mich über zufriedene Patienten und werde auch künftig alles mir Mögliche tun, dass gute Beratung und Behandlung Beschwerdelinderung und Zufriedenheit führen.
Ich bin froh darüber, dass meine Patienten wissen, dass das nicht gleichbedeutend mit umfassender Wunscherfüllung ist.