Wir haben Weiterbildungen im Bereich Parodontalbehandlung Kieferorthopädie Ästhetische Zahnheilkunde und Funktionsanalyse/Funktionstherapie abgeschlossen damit die Behandlungen in unserer Praxis in der Kelsterbacher Str. 34 in Mörfelden-Walldorf hohen Ansprüchen genügen. Wenn Sie unter Zahnfleischentzündungen Kiefergelenksbeschwerden oder einer anderen Zahnerkrankung leiden können Sie gerne in unsere Sprechstunde kommen um sich versorgen zu lassen. Oder lesen Sie vorab weitere Details über unser Leistungsspektrum auf jameda.
ParodontalbehandlungFrau Dr. Ritter-Becker ist von der Zahnärztekammer zertifizierte Spezialistin für Zahnfleischerkrankungen.
Was oft als "Parodontose" bezeichnet wird heißt medizinisch genauer Parodontitis. Damit wird ein meist langsam verlaufender schmerzloser Knochenrückgang bezeichnet der zur Zahnlockerung und zum Zahnverlust führt.
Die Ursache für alle Zahnfleischerkrankungen sind Zahnbeläge. Dies führt zuerst zu einer Entzündung des Zahnfleisches. Zeichen hierfür sind eine Rötung des sonst rosafarbenen Zahnfleischs und Zahnfleischbluten selbst beim Essen oder Zähneputzen.
Eine Zahnfleischbehandlung gliedert sich in zwei Abschnitte. Zuerst werden im Rahmen der „Vorbehandlung“ Ihre Zähne gründlich von Zahnstein befreit und es werden Ihnen Wege aufgezeigt wie und womit Sie die „Problemstellen“ in Ihrem Mund besser reinigen können. In mehreren folgenden Kontrollbehandlungen können noch bestehende Stellen mit Belägen aufgefunden und beseitigt werden.
Nach der Vorbehandlung folgt die eigentliche Zahnfleisch- oder Parodontalbehandlung. Hier werden die für Sie unsichtbaren Beläge unterhalb des Zahnfleisches entfernt. Nur bei sehr tiefen Taschen wenn eine gründliche Belagsentfernung sonst nicht möglich ist muss durch einen kleinen Eingriff das Zahnfleisch weggehalten werden um die tiefliegenden Beläge unter Sicht vollständig entfernen zu können. Alle Maßnahmen finden unter örtlicher Betäubung statt die Behandlung ist schmerzlos selbst nach Abklingen der Betäubung.
Kieferorthopädie (KFO)seit 1986 in unserer Zahnarztpraxis in Mörfelden-Walldorf
Durch Spezialisierung und ständige Weiterbildung von Frau Dr.Ritter-Becker können wir in unserer Praxis in Mörfelden-Walldorf unsere Patienten schon seit 1986 auch kieferorthopädisch behandeln.
Von einfachen herausnehmbaren Zahnspangen in leichten Fällen über festsitzende an den Zähne befestigten Spangen (Brackets) bis hin zu "unsichtbaren" Schienen zur Stellungskorrektur: für jeden Fall können wir Ihnen das richtige Behandlungskonzept anbieten.
Auch bei Erwachsenen ist oft mehr möglich als Sie vielleicht glauben. Fragen Sie uns: wir beraten Sie gerne was möglich ist wie lange die Behandlung dauert und welche Kosten ggf. für Sie entstehen. Bitte haben Sie aber -wie bei allen von uns durchgeführten Behandlungen- Verständnis dafür dass wir Ihnen auch sagen was nicht möglich oder nicht sinnvoll ist.
Professionelle ZahnreinigungDie allgemeine gesundheitliche Aufklärung der letzten Jahre hat dazu geführt dass die Reinigung der Zähne inzwischen sehr wichtig genommen wird. Aber wird bei der Pflege auch alles richtig gemacht?
Ein bis zwei Mal im Jahr empfehlen wir eine professionelle Zahnreinigung weil die tägliche Zahnpflege nicht ausreicht. Mit professionellen Hilfsmitteln reinigt und poliert eine speziell geschulte und weitergebildete Fachkraft unserer Zahnarztpraxis in Mörfelden-Walldorf Ihre Zähne auch an den Stellen die Sie mit der Zahnbürste nicht erreichen.
FüllungenKunststoff oder Amalgam ist mehr als "weiß" oder "grau"
Nach jahrzehntelanger Anwendung als Füllungsmaterial kam in den 90er Jahren der erprobte Füllungswerkstoff Amalgam durch seinen Gehalt an Quecksilber in Verruf. Erst in neuerer Zeit sind die Kunststoff-Füllungen (= Composite-Füllungen) qualitativ ebenbürtig.
Kunststoff/Composite-Füllungen
Nach den geltenden Bestimmungen dürfen Kunststoff-Füllungen an den Seitenzähnen nur dann von den Krankenkassen bezahlt werden wenn eine schwere Allgemeinerkrankung oder eine Quecksilberallergie vorliegt. In allen anderen Fällen bezuschussen die Krankenkassen die Kunststoff-Füllungen in der Höhe der Kosten die auch bei einer Amalgamfüllung entstanden wären.
Durch höhere Materialkosten und wesentlich schwierigere Handhabung sowie die längere Verarbeitungsdauer sind Kunststoff-Füllungen jedoch etwas teurer als Amalgamfüllungen so dass dem Patienten ein Eigenanteil verbleibt.
Wird vom Patienten der Austausch einer intakten(!) Amalgamfüllung gewünscht sind die gesamten Behandlungskosten vom Patienten zu tragen.
Amalgamfüllungen
Die silberfarbenen Füllungen aus Amalgam kommen immer seltener zur Anwendung.
Bei Patienten die schon über längere Zeit ohne Probleme Amalgamfüllungen im Mund haben kann selbstverständlich weiterhin auf Wunsch Amalgam verwendet werden. Durch die ständige Weiterentwicklung sind die Kunststoff-Füllungen (= Composite-Füllungen) inzwischen aber qualitativ gleichwertig.
Inlays - die dauerhafte Alternative zur FüllungWie im Themenbereich "Füllungen" schon beschrieben stellen Inlays oder Einlagefüllungen eine hochwertige Alternative zu üblichen Füllungen aus Kunststoff oder Amalgam dar.
Herkömmliche Zahnfüllungen bestehen aus einem zunächst weichen Material das in die präparierte Zahnmulde eingebracht wird und dann entweder von selbst (Amalgam) oder mittels Blaulicht (Kunststoff) aushärtet.
Diese Materialien werden deshalb als "plastische Füllungsmaterialien" bezeichnet. Der Vorteil besteht darin dass jedes Loch im Zahn in der Praxis gleich nach dem Bohren gefüllt werden kann. Nachteilig bei diesen Materialien ist die Tatsache dass durch die Beanspruchung der Füllung durch Kaubelastungen und Temperaturwechsel der Werkstoff "altert" und sich ein Spalt zwischen Füllung und Zahn bildet. In diesem Spalt kann es durch den Einfluss von Bakterien zu Kariesneubildung kommen und die Füllungen müssen erneuert werden.
Anders bei Inlays oder Einlagefüllungen. Hier wird statt einem plastischen Material der Zahn durch ein laborgefertigtes Gussteil aus Gold oder Keramik verschlossen. Durch die Härte und Formstabilität der verwendeten Materialien ist eine sehr lange Haltbarkeit gegeben.
Besonders bei sehr großflächigen Füllungen kann durch ein Inlay der Restzahn stabilisiert werden und häufige Erneuerungen der herkömmlichen Füllungen gehören der Vergangenheit an.
Wurzelbehandlungen - Zähne retten durch "Endodontie"Wenn in einem Zahn der Nerv entzündet oder abgestorben ist kann eine sogenannte Wurzelbehandlung notwendig werden. Es sind dann Bakterien im Zahnmark die ohne diese Behandlung nicht beseitigt werden können.
Wird die Wurzelbehandlung nicht durchgeführt breitet sich die Entzündung über das Zahnmark in den Kieferknochen hinein aus. Die Bakterien gelangen dann in den gesamten Organismus und der Zahn ist nicht mehr zu erhalten.
Eine Wurzelbehandlung umfasst die Eröffnung des Zahnes unter lokaler Betäubung Entfernung des entzündeten Gewebes aus dem Zahninneren gründliche mehrmalige Desinfektion und Säuberung des Wurzelkanals mit abschließender Wurzelfüllung die möglichst nahe an die Wurzelspitze heranreichen muss.
Die Behandlung erfordert Geduld von Patient und Behandler da sie mit Unannehmlichkeiten verbunden sein kann und sich über mehrerer Sitzungen erstreckt. Eine Erfolgsgarantie kann nicht gegeben werden da es auch bei sorgfältigstem Vorgehen nicht immer möglich ist im Zahninneren alle Bakterien abzutöten. Trotz allem ist die Wurzelbehandlung die einzige Möglichkeit einen entzündeten Zahn zu erhalten.
ZahnersatzJe nach Situation: fest oder herausnehmbar auf jeden Fall "unsichtbar".
Da zum Themenbereich "Zahnersatz" viele verwirrende Begriffe existieren die oft auch noch falsch verstanden werden können finden Sie hier eine kurze Übersicht.
1. festsitzender Zahnersatz:
Die ersetzten Zähne sind wie die eigenen Zähne fest im Mund verankert ideale Lösung bei kleinen Zahnlücken oder großflächig beschädigten Zähnen.
hierzu gehören:
- Inlays/ Gussfüllungen
- Veneers
- Kronen/ Teilkronen
- Brücken
2. herausnehmbarer Zahnersatz:
die fehlenden Zähne sind durch Prothesen ersetzt die zum Reinigen herausnehmbar gestaltet sind.
hierzu gehören:
- Vollprothesen
- Teilprothesen
- Teleskopprothesen
- Geschiebeprothesen
Beide Teilprothesenarten sind sehr hochwertig gearbeitet und mit speziellen "unsichtbaren" Verbindungen zu den restlichen eigenen Zähnen versehen. Es ergibt sich eine hervorragende Ästhetik und ein sicherer Halt.
Wir beraten Sie gerne individuell welche Zahnersatzlösung für Sie persönlich in Frage kommt.
Wir verfügen in der Praxis über Anschauungsmaterial mit dem wir Ihnen die verschiedenen Zahnersatzarten in Form und Funktion gut verständlich zeigen und erläutern können. Bitte Fragen Sie uns danach!
Vollkeramik... ästhetisch widerstandsfähig: Keramik
Die Verwendung neuer Keramikarten und Fortschritte in der Materialbearbeitung ermöglichen es Zahnkronen und Brücken vollständig aus Keramik herzustellen. Durch die großer Festigkeit der neuen Materialien ist die Bruchgefahr minimal und der Einsatz sowohl bei Frontzähnen als bei Seitenzähnen möglich. Aufgrund einer dem natürlichen Zahn ähnlichen Lichtdurchlässigkeit wird das Aussehen eines natürlichen Zahnes erreicht. Vollkeramikkronen zeigen eine hohe Gewebeverträglichkeit eine geringe Anlagerung von Mundbakterien und verfärben sich nicht.
Unser Vertragslabor verfügt über die technische Ausstattung sowohl die besonders ästhetischen Silikatkeramiken zu verarbeiten als auch die sehr widerstandsfähigen Zirkonoxid-Keramiken. Diese Keramikkronen und Brücken werden am Computerarbeitsplatz geplant und dann in hochtechnisierten Fräsanlagen automatisch äußerst passgenau gefräst. Die Farbauswahl und -anpassung erfolgt durch elektronisch-optisch Farbmessung oder direkt durch den Zahntechnikermeister bei uns in der Praxis
Schnarchen: Schnarchtherapie mit Hilfe von SchnarchschienenSchnarchen entsteht durch das "Flattern" von Weichteilen im Rachenbereich. Wenn sich die Muskulatur während des Schlafs entspannt fallen Unterkiefer und Zunge nach hinten und engen so die Atemwege ein. Übergewicht und Alkoholkonsum können sich dabei verstärkend auswirken. Die Schnarchproblematik nimmt mit zunehmendem Alter erheblich zu.
Während der Betroffene oft direkt nichts bemerkt leiden Partner unter den teils lauten Geräuschen. Schlimmer sind jedoch die gesundheitlichen Folgen für den Schnarcher selbst.
Durch die mit dem Schnarchen verbundenen kurzzeitigen Atemaussetzer kommt es infolge des Sauerstoffmangels zur "Schlafapnoe": Sauerstoffmangel führt zuständigen "Aufweckreaktionen" des Gehirns. So fehlen Tiefschlaf- und Traumphasen oft völlig.
Trotz teilweise langer Schlafperioden fühlen sich Schnarcher deshalb ständig unausgeruht und müde: es kommt zum "Sekundenschlaf" das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko steigt und außerdem das Risiko an Depressionen zu erkranken.
Die Lebensqualität wird stark eingeschränkt und die Lebenserwartung gesenkt deshalb muss die Schnarchproblematik von verschiedenen Ärzten gemeinsam behandelt werden.
Im Rahmen einer Schnarchtherapie sollte vorab eine Untersuchung und Diagnosestellung durch den Schlafmediziner ggf. im Schlaflabor erfolgen. Bitte besprechen Sie beim Vorliegen der oben genannten Symptome das Vorgehen mit Ihrem Hausarzt der auch die notwendigen Überweisungen veranlasst.
Chirurgische EingriffeDie meisten chirurgischen Fälle können von uns in unserer Praxis gelöst werden. Überweisungen zu externen Kieferchirurgen erfolgen nach Rücksprache in den Fällen die besondere apparative Ausstattung verlangen oder unter Vollnarkose erfolgen sollen.
Weisheitszahnoperationen Wurzel-Resektionen und Zahnfleischoperationen sowie sowie das Einbringen von Implantaten sind seit über 30 Jahren stetiger Bestandteil unserer Arbeit am Patienten.
Sollten Sie der Behandlung mit Besorgnis entgegensehen sprechen Sie mit uns. Wir verordnen Ihnen bei Bedarf Medikamente damit Sie den Eingriff zwar wach aber völlig gelassen erleben.
Es funktioniert!
Zahnheilkunde 60+ - gesunde Zähne. Natürlich auch im AlterSpätestens ab dem 60. Lebensjahr sollten Zähne und Zahnfleisch optimal therapiert worden sein: Zahnfūllungen sollten neuwertig Zahnfleischerkrankungen sollten erkannt und behandelt worden sein und da eine Zahnfleischerkrankung eine chronische Erkrankung darstellt sollte sie mindestens in halbjährlichem Abstand überwacht werden.
Spätestens jetzt ist noch eine Zahnstellungskorrektur mit Hilfe einer Zahnspange sei es eine festsitzende oder eine herausnehmbare in Form einer durchsichtigen unsichtbaren Dauerschiene möglich. Chirurgische Eingriffe wie Wurzelrestentfernungen oder Entfernungen der Weisheitszähne sollten erledigt sein.
Mit zunehmendem Alter arbeitet das Immunsystem schlechter und beispielsweise eine Zahnfleischerkrankung oder auch eine schlechte Mundhygiene erhöhen die Wahrscheinlichkeit der Entstehung einer Lungenentzündung durch Einatmen von Bakterien in die Lunge. Eine Zahnfleischerkrankung verschlimmert außerdem eine evtl. bestehende Zuckerkrankheit und erhöht die Wahrscheinlichkeit eines Herzinfarktes oder Schlaganfalles.
Akute Erkrankungen erschweren eine zahnärztliche Behandlung oder erzwingen längere Behandlungspausen.
Da generell die Lebenserwartung steigt ist die Neuanfertigung von Zahnersatz auch bei Patienten in hohem Alter sinnvoll da ein erfolgreiches Zerkleinern der Nahrung eine Grundvoraussetzung für die notwendige Nährstoffaufnahme ist und genussvolles Essen auch ein erheblicher Punkt von Lebensfreude darstellt.
KinderzahnheilkundeDie Behandlung von Kindern ist täglicher Bestandteil unserer Arbeit in unserer Zahnarztpraxis in Mörfelden-Walldorf.
Selbst Eltern von drei mittlerweile erwachsenen Kindern sind wir mit allen Problemen bestens vertraut. Wir bitten junge Eltern gerne ihre Kleinkinder zur halbjährlichen Routineuntersuchung in die Praxis mitzubringen zum spielerischen Heranführen an den Besuch beim Zahnarzt. Dabei können die Kleinen Papa oder Mama beim Zahncheck beobachten selbst mit dem Zahnspiegel den Eltern in den Mund schauen und nebenbei unseren "Staubsauger" oder "Luftpuster" kennenlernen. Für das mutige "Mundaufmachen" gerne auf Mamas Schoß gibt es natürlich eine Belohnung.
Größere Kinder bekommen die altersgemäßen Vorsorgeuntersuchungen Mundhygieneunterweisungen und Fluoridierung. Die bleibenden Backenzähne werden versiegelt und so vor Karies geschützt.