Tom Enders

Ich war einige Jahre bei Herrn Enders in Behandlung, nachdem ich vorher schon einen längeren Werdegang in verschiedenen Einrichtungen gehabt habe. Durch einen Umzug ist die Therapie nun schon fast 3 Jahre her, jedoch begleiten mich Erinnerungen aus den Therapiestunden in manchen Momenten immernoch durch den Alltag. Ich habe selten in meinen vielen Kontakten mit diversen Psychotherapeuten jemanden getroffen, der einen wirklich so als Mensch betrachtet hat. Man war kein Problem und man war bei weitem nicht nur die Krankheit die einen belastet, und genau das hat man immer zu spüren bekommen, was auch unglaublich wichtig war. Die Therapie hat mir sehr geholfen durch die schwierige Zeit damals zu kommen, mit Krisen wurde professionelle umgegangen und ich habe für mein weiteres Leben sehr viel lernen können. Besonders habe ich mich durch die Therapie als Person weiter entwickelt und bin nun in der Lage viele Situationen selber zu reflektieren, meine Entscheidungen kritisch zu hinterfragen und gesunde Entscheidungen für mich zu treffen.
Ich bin Herrn Enders unglaublich dankbar für die Jahrelange Begleitung, trotz diversen Rückschlägen habe ich sehr viel bei ihm mitnehmen können und mich stets erinnern, dass so viel mehr in mir steckt als irgendeine Diagnose. Ich kann mich also nur positiv über seine Therapie äußern!

Ich bin nun seit 4 Jahren bei ihm Patient und kann nichts negatives berichten. Er ist immer da, richtet Notfallsprechstunden ein & hat immer ein offenes Ohr.
Ebenso verfügt er über viele Behandlungsmethoden und gibt einen als Mensch nicht auf. Er unterstützt wo er nur kann. Sei es bei Problemen mit der Krankenkasse oder bei anderen fachlichen Angelegenheiten.
Ich werde meine letzten Stunden bei ihm noch weiterhin nutzen !

Ich habe sehr viel Erfahrung mit Therapeuten gemacht und muss sagen, dass ich mit ihm einen Glückstreffer habe. Ich, eine Person mit Vertrauensproblemen, konnte mich swhr schnell öffenen und er geht sehr diskret mit den anvertrauen Sachen um.Er engagiert durchaus überdurchschnittlich und kann, als einer der wenigen, meine Gedankenschritte nachvollziehen und weiß damit umzugehen. Ich mache kleine, aber wichtige und hilfreiche und schnelle Schritte und vertraue ihm und seiner Hilfe voll und ganz.

Dr Enders ist wirklich ein sympathischer Mensch, der zudem auch sehr nahbar ist und auch eine gewisse Leichtigkeit besitzt.
Für meinen Geschmack allerdings vielleicht etwas zu viel Leichtigkeit, denn ich habe mich und meine Probleme nie als ernstgenommen empfunden. Es began damit, dass einfach die Erstdiagnose "Anpassungsstörung" gestellt wurde, welche sozusagen nur für's Papier war, und im Endeffekt nie geklärt bzw. geändert wurde. Ich wusste also gar nicht wirklich, was mit mir los ist und was meine echte Diagnose ist, was meiner Meinung nach schon recht bedeutsam für die Therapie und auch einen selbst ist.
Ich war zu Beginn der Therapie sehr jung und hatte vorher noch nie mit einem Therapeuten gesprochen, war also anfangs recht zurückhaltend und leider ist man mir auch nicht so wirklich entgegengekommen. Ich kann verstehen, dass man dem Patienten nicht alles aus der Nase ziehen kann, jedoch habe ich ein wirkliches Interesse an meinen Problemen, weswegen ich ja dort war, vermisst. Ich selbst hatte noch nicht den Mut, sofort alle meine Sorgen auszubreiten und hätte mir dabei mehr Unterstützung gewünscht. Besonders geprägt hat mich dann eine Situation: Dr Enders fragte mich ganz zu Beginn immer smalltalk-mäßig "Wie geht's?" - aus Gewohnheit und auch weil das so eine typische Begrüßungsfloskel ist, sagte ich "Gut, danke", worauf Dr Enders entgegnete "Wenn's dir immer gut geht geht, wieso bist du dann überhaupt hier?". Das hat mich sehr getroffen, da ich selbst meine Probleme immer runtergespielt habe und sowieso dachte, ich verdiene keine Hilfe.
Zudem ging es die ganze Therapie über um Panikattacken, wobei ich eigentlich nie welche hatte... Mein Problem war viel mehr eine generalisierte Angststörung, Depersonalisation und Derealisation, Depressionen.
Insgesamt habe ich mich leider sehr unverstanden gefühlt und der Gedanke, dass selbst ein Therapeut einen nicht versteht, hat lange an mir genagt.

Tom Enders

Hallo, vielen Dank für die Bewertung! Es tut mir leid für Sie, wenn Sie sich bei mir nicht gut aufgehoben gefühlt haben. Gerne können Sie sich (auch anonym) per Mail bei mir melden, falls noch weiterer Klärungsbedarf bestehen sollte. Liebe Grüße, Tom Enders