Sie suchen einen Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie? Bei Widenmayer16 bieten wir Ihnen das kumulierte Know-How von 4 Fachärzten und einer addierten Erfahrung von über 100 Jahren. In unserer Praxis in München nehmen wir ästhetische und rekonstruktive Behandlungen vor. Durch eine individuelle und umfassende Beratung können wir ein maßgeschneidertes Behandlungskonzept anbieten. Unsere qualifizierten Fachärzte setzen modernste Technik ein, damit Ergebnisse erzielt werden, mit denen Sie voll und ganz zufrieden sind.
Die Ästhetische Chirurgie bietet Ihnen vielfältige Möglichkeiten, sich in Ihrer eigenen Haut wieder richtig wohlzufühlen. Von Brust-OPs über Gesichtsbehandlungen bis hin zu Intimbehandlungen reicht unser Spektrum weit.
Brust-OP
Für viele Frauen sind die Form und Größe der Brust ausschlaggebend dafür, wie wohl sie sich in ihrem eigenen Körper fühlen. Wir verwenden modernste Brust-OP-Techniken, damit das Ergebnis bestmöglich ausfällt. Außerdem nehmen wir uns Zeit für eine individuelle Beratung.
Doch nicht nur Frauen profitieren von einer Brust-OP. Leiden Männer an einer Gynäkomastie, kann das eine starke mentale Belastung darstellen, denn in diesem Fall sieht die Brust sehr weiblich aus. Meist muss Fett und Brustdrüsengewebe entnommen werden.
Facelift / Gesichtsbehandlungen
Mit zunehmendem Alter wird die Haut schlaff und Fältchen bilden sich. Um wieder frisch und jung auszusehen, gibt es je nach Bedarf verschiedene operative und minimalinvasive Behandlungsmöglichkeiten. Zu den wohl gängigsten Gesichtsbehandlungen in der Ästhetischen Chirurgie zählt die Faltenunterspritzung mit Botulinumtoxin oder Hyaluronsäure.
Augenlidstraffung / Augenbehandlungen
An den Augen machen sich Alterungserscheinungen schnell bemerkbar. Mit einem operativen Eingriff ist es möglich wieder, einen strahlenden, offenen Blick wiederzuerlangen. Schlupflider, Augenringe und Tränensäcke können nicht nur störend sein, sondern auch manchmal gesundheitliche Beeinträchtigungen mit sich bringen. Aber auch Augenfalten lassen sich durch gezielte operative Eingriffe entfernen.
Intimchirurgie
Veränderungen im Intimbereich können angeboren sein, aber auch durch hormonelle Veränderungen verursacht werden, wie sie in der Schwangerschaft oder Menopause auftreten.
Rund ein Drittel aller Frauen sind davon betroffen. Häufig sind sie daher unzufrieden mit sich selbst, was zu mentalen Belastungen führen kann. Ganz gleich, ob eine Korrektur funktionelle Störungen beheben soll oder aus ästhetischen Gründen erfolgt – die ästhetische Chirurgie hat zielführende Lösungen für Sie.
Weitere Behandlungen:
Bauchdeckenrekonstruktion
Die Bauchdeckenrekonstruktion ist ein Routineeingriff im Bereich der rekonstruktiven Chirurgie.
Die Stabilität der inneren Bauchdecke wird durch einen Ring von verschiedenen Muskeln gewährleistet, die durch Bindegewebe zusammengehalten sind. In dem Bereich des Bindegewebes kann es aus verschiedenen Gründen zu Brüchen kommen (Operationen, Unfälle, Sport, Husten, …). Dann ist der muskuläre Ring unterbrochen und das kann Auswirkungen zum Beispiel auf die Wirbelsäule haben (Geometrie der Statik). Vor allem bekannt sind die Brüche durch Vorfälle von Darm im Bereich des Bauchnabels und in der Mittellinie zwischen den beiden geraden Bauchmuskeln.
Durch eine Bauchdeckenrekonstruktion werden diese Brüche „repariert“. Eine Rekonstruktion der Bauchdecke ist wichtig bei großen Brüchen am Bauch, da man die muskuläre Stabilität der Bauchdecke wiederherstellt.
Der operative Eingriff zur Beseitigung der Bauchwandbrüche durch unsere Facharztpraxis für plastische und ästhetische Chirurgie in München ähnelt der Bauchstraffung mit Schnitt am Unterbauch und Umschneidung des Nabels. In Ergänzung weitet man die OP aus, drängt den Darm wieder zurück und vernäht das Bindegewebe oder man legt ein Netz zur Stabilisierung ein.
Die Bauchdeckenrekonstruktion wird grundsätzlich von allen Krankenkassen übernommen.
Brustrekonstruktion in München – Mamma-Rekonstruktionsplastik zum Wiederaufbau der Brust
Die Mamma-Rekonstruktionsplastik hat den Wiederaufbau einer infolge von Krebserkrankung amputierten Brust zum Ziel und ist für die Lebensqualität der Betroffenen von ganz entscheidender Bedeutung.
Die Brustrekonstruktion kann sofort mit dem Entfernen der kranken Brust (simultaner Aufbau) oder zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Der richtige Zeitpunkt und das jeweilige Verfahren hängen vom Ausmaß der Erkrankung und vom Gesundheitszustand des Patienten ab.
Fazialisparese
Bei der Fazialisparese ist die vom Nervus facialis versorgte Gesichtsmuskulatur ganz oder teilweise gelähmt. Dies führt zum Ausfall der mimischen Muskulatur einer Seite mit Ausfall der Stirnmuskulatur (Stirnrunzeln nicht mehr möglich), unvollständigem Lidschluss (so genannter Lagophthalmus), hängendem Mundwinkel und geschwächtem Mundschluss. Die periphere Lähmung tritt auf wegen einer Schädigung des N. facialis in seinem Verlauf – vom Austritt des Nervens aus dem Kleinhirnbrückenwinkel bis zu seiner Verästelung in der Peripherie.
Nur bei 25% der Fälle ist aber die genaue Ursache bekannt. Hier kommen Infektionen, Verletzungen wie Felsenbeinbruch, direkte Schnittverletzungen im Gesichtsbereich oder Tumoren wie das Akustikusneurinom oder Parotistumoren in Frage. In ¾ der Fälle kann kein Auslöser nachgewiesen werden. Hier spricht man von einer idiopathischen Lähmung (auch Bell´sche-Lähmung genannt). Dabei kommt es wahrscheinlich zu einer Schwellung des Nervens in seinem Weg durch den Knochen (Canalis facialis). Meist ist hier eine Spontanheilung möglich.
Eine zentrale Fazialisparese wird durch Erkrankungen des Gehirns wie Hirnblutung, Schlaganfall oder Entzündungen ausgelöst. Die konservative Behandlung wird meist durch Neurologen durchgeführt.
Die Plastische Chirurgie bietet ein breites Spektrum von operativen Möglichkeiten. Sie ermöglicht eine direkte mikrochirurgische Nervenwiederherstellung beispielsweise nach Verletzungen. Bei bleibender kompletter oder teilweiser Gesichtslähmung stehen durch die Plastische Chirurgie Nerventransplantation, Muskeltransplantation und eine Vielzahl gesichtschirurgische Eingriffe zur Verfügung. Hierdurch kann die Symmetrie des Gesichtes verbessert werden. Auch die Schutzfunktion der Lider lässt sich wieder herstellen.
Handchirurgie
Die Handchirurgie hat sich im 20. Jahrhundert zu einer separaten Unterdisziplin der Plastischen und Wiederherstellenden Chirurgie entwickelt.
Während es in den Anfangsjahren vor allem um die Behandlung von Infektionen, Tumoren und Verletzungsfolgen ging, beinhaltet die Handchirurgie heute auch operative sowie nicht operative Behandlungen bei einer Reihe von Erkrankungen der Handknochen, -nerven , -sehnen und -muskeln.
Typische Erkrankungen, die per Handchirurgie behandelt werden können, sind:
- M. Dupuytren
- Schnellender Finger
- Karpaltunnelsyndrom (CTS)
- Ganglion (Überbein)
Mit unseren Erfahrungen in großen Handchirugischen Abteilungen, durch Mikrochirurgie und lange Jahre im Replantationsdienst legen wir besonderen Wert auf schonende, sichere und minimalinvasive Operationstechniken.
Mit modernsten Techniken und Therapiekonzepte bieten wir Ihnen baldigste Einsatzfähigkeit durch Einsatz von Mikroskopischer Vergrößerung, Mikroinstrumenten, Kurznarbentechnik und Radiowellentherapie in Lokalanästhesie.
Kraniofaziale Chirurgie
Operative Behandlung von angeborenen oder erworbenen Veränderungen im Gesichts- und Schädelbereich.
„Kraniofazial“ kommt von „Kranium“ dem Schädel, und „Facies“ dem Gesicht. Kraniofaziale Chirurgie beschreibt also die operative Behandlung von angeborenen oder erworbenen Veränderungen im Gesichts- und Schädelbereich.
Man versteht darunter die angeborenen Erkrankungen wie die vorzeitigen Verschlüsse von Schädelnähten mit typischen Formveränderungen der Köpfe, sowie komplexe Syndrome wie z.Bsp. Gesichtsspalten oder Apert- oder Crouzon Syndrome, aber auch Rekonstruktive Eingriffe am Schädel nach Unfällen. Genau genommen kann auch das ästhetische Facelift unter diesem Begriff eingeteilt werden.
Prinzipiell unterteilt man kraniofaziale Erkrankungen nach angeborenen oder erworbenen Ursachen. Die Vielzahl von möglichen angeborenen Mißbildungen kann man, bis auf wenige Ausnahmen, nach der Einteilung von Professor Dr. Tessier (Frankreich) in vier Gruppen einordnen:
- Vorzeitiger Verschluss von Schädelnähten (Kraniosynostosen)
- Vorzeitige Nahtverschlüsse des Gesichtsschädels (Faziosynostosen)
- Kombination der vorzeitigen Nahtverschlüsse am Schädel und Gesicht (Kranio-Faziosynostosen)
- Gesichts-Schädel-Spalten
Unnatürliche Kopfformen werden vorwiegend durch vorzeitige Verschlüsse der Schädelnähten verursacht oder treten bei Syndromen auf , die mit kraniofazialen Fehlbildungen kombiniert sind u.a. bei dem Apert-, Crouzon- oder Pfeiffer-Syndrom.
Vorzeitiger Verschluss von Schädelnähten = Kraniosynostosen
Fachausdruck Schädeldeformität Betroffene Naht
- Anteriorer Plagiozephalus vorderer Schiefschädel Einseitige Koronarnahtsyostose
- Brachyzephalus Kurzschädel Bds.Koronarnahtsynostose
- Trigonozephalus Dreiecksschädel Metopikanahtsynostose
- Scaphozephalus Langschädel Sagitalnahtsynostose
- Posteriorer Plagiozephalus hinterer Schiefschädel Lambdanahtsynostose
Lipödem OP
Bei einem Lipödem handelt es sich um eine krankhafte Fettverteilungsstörung, die sich meist an den Beinen, im Hüftbereich oder an den Armen zeigt. So entstehen Fettpolster, welche die Figur unproportional wirken lassen und zu Schmerzen oder Einschränkungen der eigenen Mobilität führen können.
Neben den physischen Beschwerden kommen auch psychische Probleme hinzu. Die vier erfahrenen Fachärzte für plastische und ästhetische Chirurgie in unserer Praxisgemeinschaft informieren Sie ausführlich über das Krankheitsbild Lipödem und die Möglichkeiten einer Lipödem Behandlung in München.
Lymphchirurgie – Lymphödeme behandeln
Patienten mit chronischem Lymphödem – anlagebedingt (primär) oder nach z.B. Tumoroperation (sekundär) – sind meist von erheblichen Einschränkungen, immer wiederkehrenden Infektionen und nicht zuletzt von kosmetischen Einschränkungen gezeichnet. Oft versuchen Betroffene jede Chance einer Verbesserungsmöglichkeit ihrer Erkrankung zu ergreifen. Neben der unstrittigen konservativen Therapie mit Entstauung und Kompressionstherapie gewinnen operative Eingriffe in der Lymphchirurgie zunehmend an Bedeutung.
Mommy Makeover
Sie fühlen sich nach Ihrer Schwangerschaft nicht mehr in Ihrem eigenen Körper wohl und denken über ein Mommy Makeover nach? In unserer Praxisgemeinschaft sind Sie bei unseren vier Fachärzten für plastische und ästhetische Chirurgie in den besten Händen. Wir zeigen Ihnen, was im Rahmen eines Mommy Makeover in München alles möglich ist und welche Behandlungen sich miteinander kombinieren lassen.
Narbenkorrektur
Narben lassen sich nur sehr schwer verallgemeinern, da Narben nach ihrer Entstehung sehr unterschiedlich ausfallen können. Es gibt zum Beispiel kleine Narben nach Entfernung von Muttermalen, aber auch riesige Narbenfelder nach Verbrennung. Das Aussehen einer Narbe ist außerdem von der individuellen Veranlagung zur Narbenreifung abhängig und natürlich von der Ursache. Bei einer Operation entsteht die Narbe kontrolliert und durch eine angemessene Schnitt- und Nahttechnik wird die Gefahr einer unschönen Narbenbildung minimiert. Bei einem Unfall hingegen steht bei der Operation die Lebensrettung im Vordergrund und kosmetische Aspekte werden sekundär.
Auf die Narbenbildung nehmen unterschiedlichste Faktoren Einfluss: Tiefe der Wunde, Blutversorgung des Wundgebietes, Dicke und Farbe der Haut, und der Verlauf der Narbe zu den Spannungslinien der Haut (Relaxed Skin Tension Lines). Glatte, saubere Wundränder heilen leichter als gequetschte Wundränder.
Narben können nach heutigem Stand der Wissenschaft nicht ungeschehen gemacht werden. Die Vorstellung durch modernste Hautzüchtung eine narbenlose Oberfläche zu schaffen, entspricht nicht der Realität. Bei allen zur Verfügung stehenden Methoden muss man akzeptieren, dass letztlich immer eine Narbe bestehen bleibt. Man ist aber in der Lage Narbenfelder zu verkleinern, die Narbenrichtung zu verändern, Narben unauffälliger zu machen oder zu verstecken. Da Narben individuell auch bei einem Menschen extrem variantenreich sein können abhängig von Entstehung, Form, Dicke der Haut, Hauttyp, genetische Veranlagung, Lage der Narbe, ist jede Korrektur nur nach individueller Beratung zu entscheiden.
Plastisch-Rekonstruktive Chirurgie
Viele assoziieren die Rekonstruktive Chirurgie bzw. die Plastische Chirurgie mit dem Material „Plastik“. Bestärkt wird diese Vorstellung dadurch, dass Plastische Chirurgen auch Kunstmaterialien verwenden wie beispielsweise Silikonimplantate bei Deformitäten oder zur Brustvergrößerung.
Der Ursprung liegt jedoch im griechischen Wort „plastein“, was als „formen, bilden“ übersetzt werden kann. Der Ausdruck Plastische Chirurgie wurde erstmals geprägt 1798 von dem Chirurgen Desault und generell anerkannt durch die Veröffentlichung des Buches von Zeis: „Handbuch der Plastischen Chirurgie“. Bewegung, Verschiebung und Formung von Gewebe sind die verwendeten Operationstechniken der Plastischen Chirurgie. So wird bei einem Face-lift Gewebe angehoben, nach Verbrennungen das betroffene Areal mit transplantierter Haut aus anderen Körperbereichen gedeckt, bei Lähmungen durch Verschiebung von Muskeln eine Wiederherstellung der Funktion erreicht.
Behandlung von Verbrennungen
Verbrennung: Gewebsschädigung unter Hitzeeinwirkung von mehr als 50°C Hauttemperatur.
In Deutschland werden jährlich 15.000 bis 18.000 Verbrennungen behandelt, darunter ca. 1.600 dritten Grades.
Verbrennungen werden nicht nur durch Feuer und heiße Flüssigkeiten verursacht. Durch Strom, Blitzschlag, Verätzungen oder Strahlenschäden entstehen ähnliche Defekte der Körperoberfläche, und auch Erfrierungen weisen ein vergleichbares Krankheitsbild auf. Je nach Dauer der Einwirkung kommt es zu vorübergehenden (Verbrennungen 2. Grades) oder bleibenden Schäden (Verbrennungen 3. Grades), die plastisch-chirurgisch gedeckt werden müssen.