Sturz von der Treppe. Den operierenden Arzt habe ich nie gesehen oder gesprochen! Er war in Urlaub gegangen!! Kein Bericht zur OP, keine Kontrolle der Wunde, keine Verhaltenshinweise für mich, kein Pflasterwechsel, nichts!!

Starke Bauchschmerzen und Übelkeit, die ständig zunahmen.
Die Folgen der Fraktur am Kopf machten mir sehr zu schaffen.

Statt einer Visite kam tgl. ein Assistenzarzt. Der versprach immer, sich um meine Fragen zu kümmern, aber nichts passierte!

Mit meinen schlimmen Bauchschmerzen kam ich zum Ultraschall. Der Radiologe erklärte, die Gallenblase müsste sofort raus! Ein Internist ordnete weitere Untersuchungen an. Ich habe keinerlei Ergebnis erfahren.

Immerhin wurde ich in die HNO-Abteilung gebracht. Der Arzt wünschte, dass ich am nächsten (12.) Tag per Taxi in die Praxis komme.

12. Tag: 1. Visite! Der CHEFARZT wollte mich völlig unerwartet sofort nach Hause schicken! Meinen HNO-Termin wollte er einfach streichen! Meine furchtbaren Bauchschmerzen haben ihn nicht interessiert! Meine Fragen beantwortete er in einem äußerst schroffen Ton!! Ich habe am ganzen Körper gezittert und mich wie eine „Holzpatientin 4. Klasse“ gefühlt! Meine Nachbarin war entsetzt!
Dann sollte ich das Bett frei machen und draußen warten! Bis jetzt sollte ich wegen der Fraktur am Kopf immer liegen! Und ich konnte mich mit meinen heftigen Bauchschmerzen kaum aufrecht halten. Mind. 7 Std. in der Halle bis zur Abholung zu warten war für mich unzumutbar! Ich habe mich geweigert und dafür gekämpft, zum HNO zu kommen. Trotz ausdrücklicher Bitten hat die Schwester mich einfach an der Türe (!) stehen und alleine zum Taxi gehen lassen! Der Taxifahrer begleitete mich bis in die Praxis. Der Arzt und sein Team waren Zeugen meines erbärmlichen Zustands!

Trotzdem Entlassung. In der gleichen Nacht (!) bekam ich entsetzliche Gallen-Koliken: Wieder Notaufnahme > Warum hat mich der CHEFARZT nicht verlegen lassen??? Bei meinem Zustand beurteile ich das als unterlassene Hilfeleistung!!

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natürlich ist es ein Krankenhaus, und kann nicht mit einer reha oder einem Hotel verglichen werden.
Ich fand die Ärzte und das Pflegepersonal haben ihr mögliches gegeben. Geradecdie Umstände sind nicht immer optimal und die Zeit reicht auch kaum aus für längere Beratung, aber im laufenden Klinikbetrieb habe ich mich trotzdem ganz gut aufgehoben gefühlt.

Ich kann es jeder Patientin nur empfehlen.
Die einzelnen Fachabteilungen arbeiten hervorragend zusammen und jeder Arzt/Ärztin nimmt sich außenreichen Zeit, Fragen zu beantworten.Als Patientin hatte ich jederzeit das Gefühl, ernst genommen zu werden.
Zimmer auf der Onkologie war nicht ganz so modern und gemütlich eingerichtet, aber trotzdem geräumig, hell und sauber und das freundliche Personal gleicht das voll und ganz aus.
Auch das Essen ist absolut okay.

lange Wartezeiten in der Notaufnahme, man wird von einem Arzt zum nächsten weitergereicht. Richtig sicher mit der Diagnose ist sich keiner, deshalb kommt der Chef, der nach 30 Sekunden ohne Untersuchung bzw. Diagnose die Therapie verordnet, die prompt nicht anschlägt. Anstelle einer Differentialdiagnose will man dann lieber gleich zum Messer greifen. Habe die Behandlung abgebrochen und die Klinik gewechselt, wo mir sofort geholfen (und eine OP erspart) wurde.

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Chefarzt fachlich super,aber das Fingerspitzengefuehl für die Pat.fehlt...;-(

rundum sehr zufrieden mit: Ärzte - Pflegepersonal - Physiotherapeuten - Küche-Essen - Sauberkeit,
man fühlt sich in guten Händen