Mit den Ärzten und Ärztinnen bin ich sehr zufrieden.
Die Schwester bzw. Pfleger machen einen guten Job.
Mit weitem Abstand, positiv gemeint, sind alle Therapeuthinnen und Therapeuten sehr hilfsbereit und vollbringen einen guten Job.
Zum Essen: Frühstück ist ganz OK. Das Mittagessen auch. Aber beim Abendbrot wäre noch viel Luft nach oben. Was mich am meisten ärgert sind die Badezimmer, allem vorweg die Duschen. Ich verstehe nicht, dass man in der heutigen Zeit bzw. in einer gesundheitlichen Einri

Ich bin schwer enttäuscht über diese Rehaeinrichtung. Irgendwie denkt man dort, mit reichlich Vorträgen und theoretischen Behandlungseinheiten würde man Menschen gesund machen. Ich habe bereits mehrere Rehas hinter mir und diese Rehaeinrichtung brachte es an die Spitze. Teilweise hatte ich nur 3 Behandlungstermine am Tag, wenn dann auch noch einer ausgefallen ist, hatte man sehr viel Freizeit. Leider wurden trotz Nachfrage keine Hydrojet-, Rotlicht- oder Elektrobehandlungen bei mir aufgeschrieben. Ich habe mich manchmal gefragt, ob die Ärzte wussten, welcher chirurgischer Eingriff bei mir vorgenommen worden ist und welche Erkrankungen ich eigentlich habe. Andere Patienten hatte jedenfalls solche Behandlungen. Es kann nicht an der Rentenversicherung gelegen haben, denn diese würde die Kosten übernehmen, obwohl man mir dies weis machen wollte. Mir wurde dann Walking aufgeschrieben. Wenn die Walkingstöcke wenigstens in Ordnung gewesen wären und ich nicht fast gestürzt wäre, weil ich plötzlich nur noch einen Griff in der Hand hatte. Meist ging man auch alleine, weil jeder einen andere Geschwindigkeit hatte, dies war aber auch offensichtlich normal.

Das Essen: Ich bin nicht wählerisch, aber diese Nudeln, als wenn man sie wieder gebraten hätte, hart und trocken, ekelhaft.
Ein Schild, auf dem steht, was als Salat oder Beilage auf dem Buffet steht, fehlte sehr oft. Ich hatte mir mal, wie ich dachte, Hackbällchen genommen, dabei waren es Fischbällchen. Dies ist eigentlich verboten und nur, weil diese Fischbällchen nur selten angeboten werden, kein Schild zu machen ist nicht in Ordnung. Auch ein Gericht (Chili con Carne) so scharfzumachen, dass man es nicht essen kann, ist nicht nötig, man kann nachwürzen.

Verwaltungstechnisch (Antrag nicht abgeschickt) möchte ich gar nicht erst beschreiben, ein Desaster. Nie wieder, schade. Leider ist kein Platz mehr, um weiter zu berichten, es gab noch viel mehr zu beanstanden.

Nach einer Hüft-OP konnte ich eine Anschlussheilbehandlung (AHB) in Anspruch nehmen. Da ich die Dr. Becker Rhein-Sieg-Klinik von einer vorherigen AHB kannte und der leitende Chefarzt der Orthopädie Herr Professor Dr. Peters mir bereits seit einigen Jahren bekannt ist und ich ausschließlich sehr gute Erfahrungen bei der Behandlung durch Herrn Professor Dr. Peters gemacht habe, war die Dr. Becker Rhein-Sieg-Klinik wieder meine erste Wahl.

Und meine Entscheidung habe ich in keiner Sekunde bereut.

Die ärztliche Betreuung war einfach hervorragend. Zu jeder Zeit konnte ich Fragen stellen, die mir verständlich mit Kompetenz beantwortet wurden. Von mir geäußerte Wünsche, z.B. zu den Therapien wurden, soweit es medizinisch möglich war, umgesetzt.

Die Therapeuten sind durchweg kompetent und gestalten die Therapien so, dass jeder Patient für sich ein zielgerichtetes optimales Ergebnis erzielen kann. Die Vielfältigkeit der Therapien, die gut miteinander harmonieren, werden in einem täglichen Therapieplan zusammengestellt.

Und genau diese beiden Faktoren haben es mir ermöglicht mich auf meinen bevorstehenden Alltag mit einer neuen Hüfte zu freuen.

Die Unterkunft und Verpflegung in der Dr. Becker Rhein-Sieg-Klinik sind sehr gut. Es gibt nichts zu bemängeln. Die Zimmer sind sehr gemütlich und wohnlich eingerichtet und werden penibel sauber gehalten. Das Essen ist abwechslungsreich, schmackhaft und mehr als ausreichend.

Ich kann die Dr. Becker Rhein-Sieg-Klinik 100%tig empfehlen.

Persönlich war ich Anfang des Jahres nach einer Wirbelsäulen OP dort zur Rehabilitation

Im Spätsommer des Selben Jahres lag dort mein betagter Vater nach einem Schlaganfall und Z.n. Gefässoperation

Was ich einmal als Patient und dann als Angehöriger uneingeschränkt loben kann ist der therapeutische Bereich.

Krankengymnasten, Ergo- und Physiotherapeuten absolut Top. Spitzenklasse

Pflege

Solang man fit, eigenständig ist und seine Bedürfnisse klar formulieren kann (es also den Schwestern leicht macht ) ist alles ok. so war es zumindest auf meiner orthopädischen Station.

Auf der Neurologie, wo mein Vater lag, wandelte sich das Blatt.

Unangagiertes, desintressiertes und fachlich überfordertes Pflegepersonal trieb meinen Vater tief in die Pflegebedürftigkeit. Dieser Aufenthalt hinterliess Defizite bei ihm, die bis heute nachwirken.
Aus Faulheit wurde mein Vater gezwungen seine Notdurft in eine Inkontinenzhose zu erledigen. Mit dem Argument

"Das ist leichter für uns"

Stattgehabte Stürze wurden verschwiegen, man belog uns regelrecht.

Es fand keine ausreichende Versorgung mit Essen und trinken statt.
Das "Essen" konnte man eigentlich nur als Frass bezeichnen.
Offensichtlich wurden einfach nur die Reste der Woche gesammelt, pürriert und dann erhitzt
Glücklicherweise wohnen wir in der Nähe der Klinik.
so konnten wir einige der massiven Versorgungsdefizite mildern
Was macht aber ein Patient, dessen Angehörige weiter weg wohnen?
Wir haben die Reha, trotz Verlängerung, abgebrochen, da wir um das Leben unseres Vaters fürchteten.
Die Überweisung in ein Akuthaus, die unseres erachtens nötig wurde mussten wir regelrecht Erzwingen. Siese ergab einen akuten Infekt der antibiotisch behandelt werden musste.
Laut Auskunft der Ärzte dieser "Reha-klinik" war mein Vater angeblich Symptomfrei
Offensichtlich betrachteten die behandelnden Ärzte und Pflegekräfte unseren Vater als "lebensunwertes Leben" und zeigten eine dementsprechend minimiertes Angagment

Ich war Anfang 2018 vier Wochen als Reha-Patient in der Orthopädie der Rhein-Sieg-Klinik und kann nur Gutes bereichten: Besonders die Therapeuten sind hochmotivert, jederzeit freundlich, sehr erfahren und haben maßgeblich zu meiner Genesung beigetragen. Die ärtzliche Versorgung war zu meiner vollsten Zufriedenheit kompetent und zielgerichtet. Auf meine individuellen Bedürfnisse und Wünsche wurde in hohem Maße Rücksicht genommen und mein Therapieplan entsprechend angepasst. Im Durchschnitt hatte ich acht Anwendungen pro Tag, von Vorträgen über Gruppenübungen bis hin zu Einzeltherapien.

Die Lobby und Cafeteria sind frisch renoviert und strahlen ein modernes Flair aus, in dem ich mich sehr wohl gefühlt habe. Alle Zimmer sind Einzelzimmer mit der Option, auf einem Klappbett eine Begleitperson unterzubringen. Die Zimmer sind recht großzügig gestaltet und verfügen über ein barrierefreies Bad mit ebenerdiger Dusche und einem kleinen Balkon. Die Zimmer werden sukkzessiv renoviert.

Das Rauchen ist ausnahmslos nur in der Raucherecke neben der Cafeteria gestattet. Gemessen an anderen Großküchen, ist an der Verpflegung meiner Meinung nach nichts auszusetzen. Praktisch ist, dass man auch nach Schließung der Einrichtung um 22:15 Uhr mit dem Zimmerschlüssel in das Gebäude kommt.

Der Mobilfunkempfang ist aktuell im D-Netz (Telekom, Vodafone) sehr gut (LTE), E-Netze (O2, ePlus) streiken leider fast vollkommen (nur 2G). Der in der Lobby kostenlose WLAN-Hotspot wartet je nach Auslastung mit mäßigen Datenraten auf, der gebührenpflichte WLAN-Zugang auf den Zimmern (2018: Flatrate 15 Euro für 3 Wochen bzw. 7,50 Euro für 7 Tage) ist nicht zufriedenstellend - ein Streaming ist definitiv nicht möglich. Die Gebühren für TV und Festnetztelefon liegen über dem Durchschnitt vergleichbarer Einrichtungen.

Alles in allem bin ich mit der Dr. Becker Rhein-Sieg-Klinik sehr zufrieden und würde jederzeit wieder kommen!