Unsere Tochter war wegen Depressionen auf der Station B der Kinder und Jugendpsychiatrie. Die Mitarbeiter der Station waren freundlich. Die Bezugsperson unserer Tochter war stets an einem Austausch interessiert und ging aktiv auf uns zu. Ebenso fühlte sich unsere Tochter gut betreut durch ihre Therapeutin. Der achtsame Umgang mit Eltern und Jugendlichen auf der Akutstation ist ebenso zu erwähnen.

Wir haben unseren 6jährigen Sohn in der Ambulanz zum Ausschluss einer Autismus-Spektrum-Störung auf Anraten der Förderlehrerin vorgestellt. Wir sind von der Anmeldung bis hin zum Ergebnis vorbildlich behandelt worden. Die Abklärung zog sich 6 Monate hin. Für unseren Sohn war die zeitliche Verteilung sehr gut, so dass die Abklärung von ihm nicht als Last empfunden wurde. Vorbefunde wurden durchgearbeitet und mit der Klassenlehrerin wurde sogar telefoniert (natürlich in Absprache mit uns Eltern). Termine wurden bei Bedarf hinzugefügt, wenn die veranschlagte Zeit nicht ausreichte. Die Psychologin hat auf eine sehr angenehme Art die Gespräche mit uns Eltern gelenkt. Insgesamt hatte unser Sohn mit vier verschiedenen Therapeuten unterschiedlicher Disziplinen Kontakt, die alle sehr wertschätzend mit unserem Sohn umgegangen sind.

Wir können sagen: Mit dieser Abklärung haben wir die besten Erfahrungen gemacht. Sie ließ keine Wünsche offen. Sie erfolgte standardisiert auf höchstem Niveau (wir haben bereits Abklärungs-Erfahrungen). Sie berücksichtige die Bedürfnisse unseres Kindes. Es wurde nicht überfordert. Die Abklärung hinterließ bei unserem Sohn keine negativen Erfahrungen und keinerlei "negative Spuren". Das Ergebnis wurde mit uns sehr genau besprochen. Es passt zu dem Bild, das wir von unserem Sohn haben.

Wir würden unseren Sohn hier jederzeit wieder abklären lassen.

Vielen Dank.

Nachdem unsere Tochter seit 2 Jahren depressiv ist entschlossen wir uns zu einer Alternative zur wöchentlichen ambulanten Sitzung.
Aus anfänglich 8-10 Wochen angekündigtem Verbleib in der Tagesklinik wurden insgesamt 5 Monate.
Auch der Gesundheitszustand verschlechterte sich während der Behandlung und es kamen zusätzliche Probleme zum Vorschein.
Alle Betreuer sind sehr bemüht eine gute Atmosphäre zu schaffen, was bei diversen kranken Kindern sehr schwierig ist. Die Psychologin hat uns absolut begeistert.
Schulische Versorgung war sehr gut in Abstimmung mit der alten Schule.
Alle anderen Begleitprogramme waren (wenn sie stattgefunden haben) ganz gut.
zu bemängeln ist der Personalmangel. Es ist viel ausgefallen, in den ersten 7 Wochen fanden kaum zusätzliche Behandlungen statt. Es herrscht eine hohe Krankheitsrate, dass die Kinder ständigem Personalmangel und Änderungen ausgeliefert sind (kurzfristig in andere Gruppe oder wechselnde Gruppenbetreuer). Austausch mit den Eltern war sehr gut, allerdings muss man hier am Ball bleiben und regelmäßig sich eigenständig um Termine kümmern.
Insgesamt geht es unserer Tochter besser nach dem Aufenthalt, aber sie ist noch lange nicht am Ziel.

Meine Tochter wurde mit starken Depressionen in der Tagesklinik aufgenommen. Aus einer depressiven, aufmüpfigen, zickigen Teenie wurde eine verständnissvolle Dame, die kooperiert und vor allem nach gut zwei Jahren wieder lacht und sich umarmen lässt. Es wurden verschiedene Methoden wie Musik- oder Ergotherapie ausprobiert. Bei der Heilung haben die Gespräche mit der Sozialpädagogin eine ganz große Rolle gespielt. Hiermit möchte ich mich ganz herzlich bei ihr bedanken. Durch ihre natürliche, verständnissvolle und einfühlsame Art hat sie die Brücke zwischen meine Tochter und mir wieder aufgebaut. Meine Tochter nimmt zwar weiterhin noch Tabletten, die nur nach Absprache mit uns verschrieben wurden, aber ich bin sicher, dass sie nach eine Weile darauf verzichten wird. Der Aufenthalt in der Tagesklinik kam der ganzen Familie zu gute. Danke nochmal an alle Ärzte und Betreuer.

statt kohle vone die NORMA mit so forschung (das findet man in regionalteil von die infranken.de) besser therapeuten einstelle, ich meine die die da sind sind ja nett und so aber nicht genug zeit weil voll und ich denke auch welche fehlen. dann bekommt auch keiner therapie oder ne eltern beratung, was man tun kann, statt nach lange warten auf platz und auf Station hocken - mer therapeuten. beschverde hat da jetzt auch nix gebracht jetzt ist kind wie vorher schlecht drauf und sitz da hilflos

Vor einigen Jahren erkrankte meine Tochter an Depressionen. Nachdem eine Psychotherapie die Symptome nur verschlimmert hatte, musste ich meine Tochter schließlich in die Kinder- und Jugendpsychiatrie bringen. Ich erhoffte mir dort Hilfe und vor allem eine gute Psychotherapie. Das Pflegepersonal war freundlich und hilfsbereit. Die medizinische Versorgung war jedoch alles andere als in Ordniung. Alle Kinder wurden dort sofort und ohne Einverständnis der Eltern mit Tranquilizern ruhiggestellt. Zudem wurde ausschließlich auf medikamentöse Behandlung gesetzt. Bei einem Arztgespräch wurde mir nahegelegt, der Behandlung mit Zyprexa (ein Medikament, das damals nur für Erwachsene zugelassen war und gegen Schizophrenie eingesetzt wird) zuzustimmen. Falls nicht, könnte ich mein Kind wieder mitnehmen. Nach einer kurzen Bedenkzeit entschied ich mich für die zweite Variante, jedoch war an dem Tag meine Tochter derart mit Medikamenten vollgepumpt und dementsprechend verwirrt, dass ich sie nicht mitnehmen konnte. Zum Glück haben wir dann den Aufenthalt bei der nächstbesten Gelegenheit beendet, eine Alternative gefunden und meine Tochter ist heute eine gefestigte junge Frau.

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... einige Jahre nach meinem Aufenthalt in der KJP Nürnberg finde ich endlich Worte darüber zu berichten. Mit Magersucht und Essstörung eingeliefert - mit viel größeren Problemen entlassen. So steht man nach dem Aufenthalt vor einem viel größeren Problem-Berg als zuvor.

Pfleger und Ärzte sind desinteressiert, kümmern sich nicht, zeigen keine emphatischen Fähigkeiten. Beispiel: Nach mehreren Wochen, die ich mit Magen-Darm-Problemen zu kämpfen hatte, verlangte ich Freitag Abend einen Arzt zu sprechen. Dieser hatte Notdienst, saß im Schwesternzimmer und aß eine Breze. Er unterbrach mich, als ich ihm meine Probleme schilderte mit dem Einwand, ob ich nicht sehen würde, dass er grade am Essen ist und ich ihm doch bitte nicht mit solchen Problemen nicht den Appetit verderben solle.

Auch die psychiatrische Betreuung lies schwer zu Wünschen übrig. Man wird nicht ernst genommen, die Hauptsache ist, man ist schnell wieder weg. Ein paar größere und kleinere Schikanen gegenüber der jungen Patienten schien während meines Aufenthalts zudem die Laune der Pfleger aufzuhellen.
Seltsame Regeln, keine zusätzliche Betreuung, wenn sich der gesundheitliche Zustand verschlechtert, sondern Strafen und Verbote - Hier tut man - vor allem als junger und unerfahrener Mensch - wohl alles, um schnell wieder nach Hause zu können. Danach geht es dann erst richtig los. Denn zu den eigentlichen Problemen, muss auch noch der Aufenthalt in der KJP Nürnberg verdaut werden.
Ich kann nur den Kopf schütteln...

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Absolut Super, meine Rettung. Das "Pflegepersonal" ist Super kompetent und es herrscht eine extrem vertrauensvolle Atmosphäre. Auf alle Probleme wird eingegangen, es wird oft nachgefragt, man wird aufgebaut und unterstützt. Die effektivste Sache um schnell wieder auf die Beine zu kommen!

Kaum Auskünfte, keine Bemühungen, man wird \"stehen gelassen\", fehlende Kommunikation untereinander, schlechte hygienische Grundversorgung

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Unsere Tochter ist 17 Jahre alt und seit ca. 3 Wochen in dieser Klinik. Ich finde diese Klinik ist mehr Hotel als alles anderes. Das Plegepersonal ist mehr gelangweilt als sich wirklich um das Problem des Patieneten zu kümmer. In den 3 Wochen wo unsere Tocher in dieser Klinik ist haben wir noch von keinen Personal was gehört. Ausser Wir Besuchen unsere Tochter, und dann muß man auch noch alles selber Nachfragen. Keiner gibt richtig Auskunft, einen Arzt zu finden wo zuständig ist nicht möglich. Unsere Tochter leidet under starken Depressionen und Selbstmordgedanken. Das haben wir den Personal schon so oft gesagt, aber es interesiert keinen. Das beste ist ja noch das sie demnächst Entlassen werden soll, weil so ein Aufenthalt pro Tag 400€ kostet und das sei zu teuer. Wir wissen nicht was wir machen sollen, weil in dieser Klinik nicht auf Probleme der Patienten oder Eltern eingegangen wir. Wir hören nur immer den gleichen Spruch von Personal \"Schauen wir mal\". Die Patienten werden einfach ohne hilfe auf ihren Zimmern alleine gelassen. Es wird weiterhin so gelangweilt Gearbeitet wie zuvor.Ich hoffe unsere Tochter macht so was nicht so lange sie noch in dieser Horrorklinik ist. Wir werden jetzt eine andere Klinik suchen, wo ihr wirklich geholfen wird. Wir werden auch einen Beschwerte einrreichen, weil sowas kann man den jugendlichen wirklich nicht zumuten.

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