Hier bewerte ich als Angehörige und wie ich die Klinik erlebt habe. Wir sollten mit meiner Mutter um 9.00 Uhr am OP-Tag in der Klinik sein, um 10.30 Uhr hatte meine M. immer noch kein Zimmer, da diese nach der Entlassung anderer Patienten noch nicht gemacht waren. Dann endlich um 10.45 Uhr Zimmer, umziehen, Abholung 11.00 Uhr ohne Beruhigungstablette zur OP. Nach mehrmaligem Nachfragen - nach 16.00 Uhr - ob die OP gut gegangen ist, wurde dann mal auf der Wachstation angerufen und mir mitgeteilt, die Patient muss ja erst einmal aufwachen - im selben Moment kam eine Schwester mit meiner Mutter auf die Station gefahren - von wegen aufwachen. 3 Ärzte sagten meiner Mutter bei der letzten Visite am Montag zu, dass sie entlassen wird. Als wir sie abholen wollten, wurde uns dann von einem Arzt - ohne Name und Funktion - stellte sich nicht vor - schlecht deutsch sprechend mitgeteilt, dass sie nicht entlassen wird. Man müsse ja erst auf den histologischen Befund warten. Der Schnellschnitt wäre zwar negativ, aber was sollte man denn mit ihr machen, wenn des doch Krebs wäre. Wann dieser eintrifft - vielleicht morgen oder übermorgen oder Freitag. Daraufhin hat mich die Wut gepackt, habe meine Mutter mitgenommen auf eigene Verantwortung - komme wieder am Freitag zum Fäden ziehen mit ihr - Nicht einmal in den 4 Tagen Aufenthalt wurde der Blutdruck gemessen oder das Fieber, auch nicht am OP-Tag. Betten wurden nur jeden 2. oder 3. Tag gemacht und für den Wechsel der OP-Strümpfe müsste sich doch meine Mutter melden, das wüssten die Schwestern doch nicht. Fazit: Eine Patientin von 72 Jahren soll am besten die Aufgaben der Schwestern übernehmen, diese auf ihre Pflichten hinweisen und an Dinge erinnern, die für jedes andere Krankenhaus selbstverständlich wären. Das Aufklärungsgespräch vom Chefarzt war Top - schade, dass seine Station davon Meilen entfernt ist.

Ich musste eine Koloskopie durchführen lassen. Da gibt es nichts dran auszusetzen. Ich denke die ärztlichen Leistungen sind schon in Ordnung. Aber der Rest, das geht gar nicht. O.K. die Klinik ist ein altes Gemäuer, aber es sollte doch sauber sein. In meinem Fall lagen die alten Handtücher noch im Bad und ein ziemlich verdreckter Bademantel ( von meinem Vorgänger ) hing im Zimmer am Haken. Im Bad klebten noch Seifenreste im und um das Waschbecken. Das Personal auf der Station war völlig überfordert, so dass man keine Informationen zum Tagesablauf erfahren konnte. Nach der Darmspiegelung wurde ich mit meinem Bett zurück auf mein Zimmer gebracht, es kam niemand auf die Idee, dass das Bett von der Untersuchung verschmutzt sein könnte. Also lag ich in meiner eigenen Schei.. und das solange, bis ich nach dem Abklingen der Betäubung selbst den Miststand bemerkte. Auf dieser sogenannten Wahlleistungsstation gab es eine Servicekraft. Diese Servicekraft hatte die Aufgabe, bei den Patienten die Essensbestellungen entgegen zunehmen. Das hat nicht einmal geklappt! Nur am Tag vor meiner Entlassung hatte ich das Glück, diese Person auf dem Flur zutreffen. Nun wollte ich meine Frühstücksbestellung aufgeben, da wurde mir mitgeteilt, dass ich für den nächsten Morgen nicht mehr auf dem Plan stehen würde. Und so war es auch – am nächsten Morgen kein Frühstück! Und so könnte ich noch viel mehr negatives berichten.
Fazit : Helios Klinik nie wieder!

Als ich nach der Darmspieglung ins Zimmer gebracht wurde, fragte ich die Schwester ob denn heut noch ein Arzt komme sie meinte Ja von wegen 18 Uhr abends nach langem beschweren kam endlich mal ein Arzt! Nein Danke...ich fühlte mich unwohl das Zimmer war schon für 2 Betten recht klein und dann sollte noch ein Drittes Bett rein. Also ich möchte da ungern wieder hin!