Dr. med. Peter Meyer

Liebe Patientin, lieber Patient,
ich arbeite mit Ihnen gern daran, dass Sie sich selbst einmal im Spiegel eines anderen Menschen neu sehen und erleben und in Ihren Beschwerden, Problemen und Symptomen evtl. einen tieferen Sinn, eine Botschaft oder einen Konflikt Ihrer Seele entdecken können, der Ihnen verdeutlicht, welche Wünsche, Sehnsüchte, aber auch Ängste, Vorbehalte und Miss-Erfahrungen Sie bislang dem Wesen Ihrer Seele gar nicht zuordnen konnten.

Mit "Seele" meine ich Ihr Innerstes, den Kern Ihrer emotionalen Identität und Selbstgewissheiten.

Als langjährig praktizierender ärztlicher Psychotherapeut und Psychoanalytiker gehe ich davon aus, dass viele

-->Depressionen
-->Ängste
-->psychosomatische Symptome
-->Beziehungsstörungen oder auch Bindungsängste
-->Selbst-Fehleinschätzungen und Selbst-Verwirklichungs-Hemmungen

aus seelischen Überforderungs-Situationen oder auch wiederholten Hilflosigkeits-Erfahrungen entstehen, in denen sich Ihre Seele nicht anders zu helfen wusste, als einen unbefriedigenden Kompromiss einzugehen, der dann verdrängt wurde, aber in der Tiefe weiter giftig wütet.

Ich arbeite individuell Patienten-zentriert.

Von meinen Patientinnen und Patienten habe ich in langer gemeinsamer Arbeit gelernt, dass es im weiten und oftmals bunt gemischten Feld der Psychotherapie darauf ankommt, ob es dem Therapeuten im emotionalen Austausch mit seinen Patientinnen und Patienten gelingt, das Einzigartige in jedem Menschen zu erkennen und die ihm zugefügten oder unbewusst selbst mit-veranlassten

-->seelischen Verwundungen
-->Hilflosigkeiten, aber auch
-->die ihm innewohnenden Kräfte und
-->ursprünglichen Lebensentwürfe

wieder- oder neu zu entdecken und innere oder äußere Hindernisse und Hemmungen, diese zu verwirklichen, zu überwinden.

Dabei versuche ich, sowohl die wörtlichen Mitteilungen ernst zu nehmen, aber auch die weiteren Signale des Gefühlslebens und der aktuellen Gesamtsituation (Szene) wahrzunehmen und rückzumelden.

Gedanken "lesen" kann ich wirklich nicht, auch wenn das eine Befürchtung mancher Menschen sein mag. Oftmals liege ich mit meinen anfänglichen Thesen über das, was meine Patientinnen und Patienten im Innersten bewegt, auch knapp "daneben", kann aber gerade dadurch die Erkenntnis im Gegenüber wachrufen, wie es innerlich denn wirklich aussieht.
Wenn Sie sich auf einen solchen gemeinsamen Versuch des Verständnisses Ihrer Person und Ihrer Beziehungsgestaltung als auch Ihrer Wirkung auf andere Menschen einlassen möchten, können Sie sich gern bei mir melden. Ich arbeite gern mit jüngeren als auch mit älteren Menschen zusammen und möchte meine Erfahrung und meine eigene Menschenkenntnis gern viele Jahre sinngebend vermitteln.

Als Facharzt für Psychotherapeutische Medizin mit den Schwerpunkten Tiefenpsychologie und Psychoanalyse (Einzeltherapie mit 50 Minuten/Sitzung) behandle ich Menschen mit

-->Depressionen oder Ängsten oder Konflikten (inneren als auch äußeren, z.B. am Arbeitsplatz), oder Selbstzweifeln
-->psychosomatischen Symptomen (seelische unbekannte Konflikte; die zu körperlichen Beschwerden führen) und
-->Beziehungsstörungen (Kontaktvermeidung; Bindungs-Ängste, sexuelle Störungen, ständige Wiederholung Unglück-
bringender Beziehungsmuster) sowie
-->Dissoziations- und Derealisations-Erfahrungen (auch nach massiven seelischen Überforderungen oder
Misshandungen).

Für die Behandlung von Privat-Patienten bestehen hierfür keine Einschränkungen.

Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie wird nach der in den Psychotherapie-Richtlinien so genannten "Sprechstunde" und bis zu 5 probatorischen (probeweisen) Sitzungen in jedem Fall finanziert und danach von den gesetzlichen und privaten Kostenträgern in mehreren Schritten bis zu insgesamt 100 Stunden (in Ausnahmen auch darüber hinaus!) bewilligt, wenn die zuvor eingeschaltete Fachgutachter*in der privaten Krankenkasse , bei Beamten die Fachgutachter*in der Beihilfestelle, bei Kassenpatienten die Fachgutachter*in der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (im sogenannten "Erstattungsverfahren" auch die Ärzt*in des medizinischen Dienstes) die Notwendigkeit der Behandlung, die Motivation und Umstellungsfähigkeit der Patien*tin und die angemessene und fachlich versierte Therapieplanung der Therapeut*in anerkannt hat.

Da ich meine Kassenzulassung im Jahr 2020 abgegeben habe, kann ich Psychotherapie für Kassenpatienten aber immer noch "außervertraglich" im sogenannten Erstattungsverfahren erbringen, wenn durch Anrufe bei i.d.R. 5 Kassentherapeuten und der Auskunft der Koordinationsstelle/Terminservice-Stelle Psychotherapie der KVN/KBV (Tel. 116117) sichergestellt ist, dass  die zugelassenen ärztlichen und psychologischen Psychotherapeut*innen der Umgebung eine Behandlung nur in unabsehbarer Wartezeit verbindlich zusagen können. Ich bin gern bereit, eine entsprechende Begründung für Ihren Kostenträger zu schreiben oder Sie an eine kassen-zugelassene Therapeut*in für die Erstellung der blauen Sprechstunden-Bescheinigung (PTV 11) zu vermitteln, wenn bei Ihnen die notwendigen Voraussetzungen (Leidensdruck, Motivation und Umstellungs-Fähigkeit) vorliegen.

Selbstverständlich behandle ich die Gespräche mit Ihnen vertraulich. In meiner Praxis finden Sie den nötigen geschützten Rahmen, um frei über Ihre Anliegen sprechen zu können.

Ich bin jetzt Privatarzt und kann private Rechnungen nach der GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte) schreiben, aber keine Versichertenkarten gesetzlicher Kassen einlesen. Dennoch bin ich von mir aus bereit, Kassenpatient*innen im Erstattungsverfahren zu behandeln (s.u. "Meine Behandlungs-Schwerpunkte" !)

Konkrete Beispiele für Beschwerden und Symptome, die Menschen zu mir führen, sind u.a.:

--> Ängste und Panik-Attacken
--> Depressionen und Selbstzweifel
--> Burnout, Arbeitsstörungen, Kränkungen und Konflikte am Arbeitsplatz
--> Existenz-Krisen und Konzentrationsstörungen
--> Hochsensibilität und Reizüberflutung
--> Dissoziations- und Derealisations-Erleben
--> Psychosomatische Beschwerden (körperlich empfundene Beschwerden bei unbewussten seelischen Konflikten)
--> Potenzängste-Ängste, Orgasmus-Hemmungen oder auch Verlust der sexuellen Leidenschaft in längerer Bindung

Aufgrund meiner langjährigen Erfahrung als ärztlicher Psychotherapeut -durchgehend in Osnabrück tätig- mit regelmäßiger Fortbildung in den jeweils aktuelleren Erkenntnissen und Therapie-Ansätzen glaube ich, vor allem aus dem sehr engmaschigen Kontakt mit Patient*innen unterschiedlichster Persönlichkeitsstrukturen und Problemstellungen nachhaltig gelernt zu haben, wie unterschiedlich Menschen sind, so dass niemals ein starres Behandlungs-SCHEMA ausreicht, jeden Menschen immer wieder neu in seiner Einzigartigkeit und Besonderheit zu entdecken und ihn in seinen individuellen Möglichkeiten zu fördern und aus einklemmenden Engpässen zu befreien.

Ich war bis zum Studienende meiner beiden Kinder verheiratet und lebe nun in einer neuen Partnerschaft, aber ohne Feindschaft zu meiner früheren Ehefrau.

• Burnout

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• Depressionen

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• Panikattacken

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• Angststörung

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• Erschöpfung

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• Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)

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• Schlaflosigkeit

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• Prüfungsangst

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• Bulimie

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• Zwangsstörung

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• Depersonalisation/ Derealisation

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• Unwirklichkeitsempfindungen

• 1971 bis 1977 Nach dem Abitur in Osnabrück (Carolinum) Medizinstudium in Münster und Freiburg mit parallel 4 Semestern Psychologie in Freiburg und jahrelanger aktiver Teilnahme am Seminar Erstinterviews mit psychosomatischen Patienten (Prof. Dr. T.F.Hau, Uni Freiburg).

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• 1977 bis 1982 Facharztausbildung Psychiatrie in der Hochschwarzwald- und Weißensteinklinik (incl. Jugend-Psychotherapie) St.Blasien, Neurologie in Damme und Psychiatrie an der Niedersächsischen Landesklinik (heute Ameos-Klinik), dabei intensive psychoanalytische Weiterbildung an der MHH Hannover (Prof.Dr. P.Petersen et.al.) und DPG Düsseldorf

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• 1982 bis 2020 Arbeit als niedergelassener Kassen- und Privatarzt in Osnabrück an der Humperdinck- und Falkensteinstrasse mit dem Schwerpunkt Psychotherapie und Psychoanalyse wie auch in der Aus- und Weiterbildung jüngerer Kolleg*Innen.

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• Langjähriger Lehrauftrag des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft in der Ausbildung von Medizin-Student*innen an der MHH Hannover