Dr. med. dent. Michael Löw

Mein Name ist Xxxxx Xxxxxx, ich bin 56 Jahre alt und hatte heute meinen ersten und sicherlich auch letzten Behandlungstermin bei dem Zahnarzt Dr. Löw.
Anständig gekleidet, gepflegt und freundlich habe ich mich in Erwartung einer hilfsbereiten Dienstleistung in die Behandlung begeben und dabei die demütigenste Beurteilung meiner Person durch einen mir völlig unbekannten Mensch erfahren müssen. Der Zustand meiner Zähne sowie für ihn angeblich erkennbare Allergien ermutigten Dr. Löw, mir eine gesundheitlich unaufhaltbare Abwärtsspirale zu diagnostizieren; es gefiel ihm in diesem Zusammenhang mich mit dem Selbstmord suchenden Copiloten der Absturzmaschine von 2015 zu vergleichen - an dessen Kurs er nicht teilhaben wolle.
Ich interpretiere augenblicklich in meinen Gefühlen stark verletzt eine Wahrnehmung meiner Person als 'Junkie', dem wird nicht widersprochen.
Ich konsumiere weder Drogen noch Alkohol, betreibe Yoga und war in den vergangenen 13 Jahren 3 Tage unfallbedingt krankgeschrieben; meine Blutwerte waren zumindest vor 2 Monaten hervorragend und ich betrachte meinen Körper als den Tempel meiner Seele, den es zu pflegen gilt. Ich brauche nicht zu erwähnen, dass dieser sonnige Morgen deutlich an Freude dadurch eingebüßt hat - andererseits mag ich auch nicht verschweigen, dass ich mich angesichts der veralteten und von
Gebrauchs- und Abnutzungsspuren gezeichneten Gerätschaften meinerseits hygienisch abgestoßen fühlte und somit froh bin, dass es zu keiner Behandlung kam - möglicherweise ist man in dem fortgeschrittenen Alter, in dem Herr Löw noch praktiziert aus gutem Grund unwillig noch in moderner Ausstattung zu investieren; - so wie ich es in guten Praxen gewohnt bin. Mein Krankenkassenbeitrag & Eigenanteil möge deswegen gern empathischen und taktvollen Kollegen & Kolleginnen zugute kommen, für mich waren diese Qualitäten in der Zahnarzpraxis Dr. Löw nicht vorzufinden.

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