Dr. med. Peter Schmidt

Ich bin zu Herrn Schmidt bezüglich einer Vorsorgeuntersuchung. Scheinbar fand er mein erscheinen als unnötig und das Gespräch war von seiner Seite sehr schnell beendet.
War danach bei einem Arzt der sich Zeit für seine Patienten nimmt.

Dr. med. Peter Schmidt

Vorsorgeuntersuchungen sind gesetzlich im Sozialgesetzbuch geregelt. Dabei bietet der Gesetzgeber Männern über 45 Jahren einmal jährlich eine Krebsvorsorgeuntersuchung an, die dann über die gesetzlichen Kassen finanziert wird.
Bei Männern unter 45 Jahren ohne besondere Beschwerden können und dürfen keine Vorsorgeuntersuchungen erbracht und vom Patienten auch nicht verlangt werden.
Dies hat nichts mit Inkompetenz zu tun - im Gegenteil.

Ich gebe diese Bewertung daher an den Gesetzgeber weiter.

Ich ging mit einer offensichtlich vorliegenden Sexualkrankheit zu Dr. Schmidt und bat ihn um Abklärung. Trotz Vorgeschichte und eindeutiger Symptome konnte der Arzt meine Vermutung nicht nachvollziehen ("Was meinen Sie?"). Ich fragte mehrmals nach und erhielt zunehmend patzigere Antworten ("Sie haben nichts.") bis ich schließlich mit den Worten "Sie sind gesund. Auf wiedersehen." praktisch rausgeworfen wurde. Da ich mir sehr sicher war, dass eine Fehldiagnose vorlag, ging ich am selben Tag noch zu einem anderen Arzt, der binnen Sekunden die richtige Diagnose stellte.

Ich suchte Herrn Dr. Schmidt wegen eines Verdachts einer Hormonstörung auf.Die Terminierung erfolgte problemlos und zeitnah.
Die Praxis macht einen veralteten und unaufgeräumten Eindruck. Die Einrichtung ist aus der Zeit gefallen und das Personal wirkte gestresst und unorganisiert.
Von jedem neuen Patienten wird eine Urinprobe verlangt. Es wird nicht gesagt, warum es erforderlich ist. Der Arzt rechnet natürlich diese Leistungen mit der Kasse ab. Aber der Patient weiß nicht warum. Es erfolgt auch kein Befund.
Ein angenehmes Klima herrschte bei dem Gespräch nicht. Die Hormonuntersuchung ist eine IGeL-Leistung und die Blutabnahme wurde von einer Arzthelferin durchgeführt.

Die Ergebnisse sollten telefonisch erteilt werden.Vereinbarte Rückrufe erfolgten nicht. Schließlich erreichte ich den Arzt. Dieser teilte mit, dass er keinen Befund erteilen könne bis ich nicht den Rechnungsbetrag beglichen habe. Die Rechnungstellung erfolgte mit einem 14-tägigen Zahlungsziel. Mein Hinweis auf den Widerspruch hinsichtlich des Zahlungsziels wurde nicht beachtet. Glücklicherweise war es ein negativer Befund.
Nach mehrmaliger Korrespondenz wurde der schriftliche Befund zugesendet.

Dr. med. Peter Schmidt

Nun ja, da war wohl jemand nicht ganz zufrieden...
Das tut mir aufrichtig leid, denn mein Team und ich sind stets bemüht, dass sich unsere Patienten bei uns aufgehoben und wohl fühlen.
In diesem Fall ist der Streit allerdings erst nach der Untersuchung entstanden, als es um die Bezahlung der medizinisch nicht erforderlichen Wunschleistung ging.
Die daraus resultierende Bewertung beziehe ich daher nicht auf den medizinischen Teil,

Dr. Schmidt hat mich nicht ernstgenommen und ist auf viele Fragen gar nicht eingegangen, hat müde gelächelt und in seinen Computer getippt. Der Arztbesuch zu meinem Anliegen kostete mich viel Überwindung, deswegen ist es umso trauriger so unempathisch behandelt und abgestempelt zu werden.

Dr. med. Peter Schmidt

Ich werde extrem vorsichtig, wenn Patienten mit vorgefertigter Diagnose und fundierten Internet-Wissen von Doktor Google in die Praxis kommen.
Dies gilt insbesondere, wenn ich Sätze höre wie „Herr Doktor, heute sieht es ganz anders aus, wie sonst immer“.
Trotzdem habe ich Möglichkeiten zur weiteren Abklärung angegeben. Abgestempelt habe ich noch keinen Patienten.

Grundsätzlich war der Besuch bei Herrn Schmidt in Ordnung. Leider habe ich mich nicht gehört gefühlt, es wurde sehr einseitig behandelt und nicht auf alle benannten Ptobleme eingegangen. Dadurch habe ich mich, bedingt durch eigene Scham nicht gut behandelt gefühlt. Wenn man gut seine Dinge benennen kann und „dran“ bleibt, behandelt Herr Schmidt gerne mit klassischen Medikamenten.

Also auf Grund von körperlichen Problemen habe ich diesen Arzt ausgesucht. Was mich hier extrem stört warum man immer eine Urinprobe bei jedem Termin abgeben muss. Verstehe ich nicht. Werde dies auch beim nächsten Termin nicht mehr machen. Denn das sind Untersuchungen wofür eine Krankenkasse zahlen soll. Nutzen der Untersuchung ist gleich null. Man bekommt nicht Mal mitgeteilt was dabei heraus kam. Für einen Arzt erklärt er sehr wenig, ich habe mir schon etwas mehr erwartet.

Dr. med. Peter Schmidt

Die Urinuntersuchung ist die Basisuntersuchung beim Urologen. Durch die Urinuntersuchung kann man bereits Rückschlüsse ziehen, ob bsw. mit den Nieren alles in Ordnung ist, noch bevor irgendwelche Beschwerden entstehen. Auch ein Diabetes kann erkannt werden, der vorher noch nicht bekannt war.
Übrigens: Die Krankenkassen erstatten für einen Urintest 50 Ct. Das ist auch unser Einkaufspreis. Gewinn machen wir hier keinen.

Das Erstgespräch war freundlich und sachlich. Dr. Schmidt nahm sich Zeit für eine umfassende Anamnese. Er führte dann auch noch einen Ultraschall durch und informierte mich über die weiter anstehenden Untersuchungen. Trotzdem war ich schnell wieder draußen, weil alles sehr pünktlich und reibungslos ablief.

Freundliches Personal. Musste nicht lange warten. Telefonische Erreichbarkeit ist leider sehr eingeschränkt - Termine können jedoch online ausgemacht werden.

Dr. Schmidt ist sehr aufmerksam, erklärt die Situation gut und beeilt sich nicht, den Termin schnell zu beenden.

Gerne wieder … habe mich sehr aufgehoben gefühlt / Danke