Ich war neulich in dieser Abteilung weil ich mich wegen erhöhter Blutdruckwerte behandeln lassen wollte. In der ersten Woche schienen sich die Werte zu stabilisieren, bis die Temperaturen stark anstiegen. Man hatte die Medikation umgestellt Unter diesen Medikamenten wurde auch ein Diuretikum verordnet welches mir sofort Hörschwierigkeiten am linken Ohr auslöste. Ich bat die Ärztin mir dieses Medikament abzusetzen da ich immer mehr fühlte wie mein Ohr taub wird. Ihr Kommentar vor Zeugen war, daß nicht mal daran sterben würde.
Am nächsten Tag nahm ich die zweite Tablette des Diuretikums ein und merkte das es immer schlechter wurde, inbesondere als ich angerufen wurde und den Hörer ans Ohr gehalten hatte Verstand ich fast nichts mehr. Ich bat die Schwestern noch mal die Ärztin zu holen, jedoch meinten diese, daß der Blutdruck zu hoch ist und ignorierten mein Anliegen völlig. Im Gegensatz nötigten sie mich sogar am nächsten Morgen die dritte Tablette des Diuretikums einzunehmen was ich auch tat, denn es wurde ja von der Ärztin verordnet.
Die Ärztin kam später hinzu, ich sagte zu ihr daß die Beschwerden schlimmer würden. Sie meinte jedoch, dass ich selbst alt genug sei um zu entscheiden ob ich ein Medikament einnehme oder nicht. Ein Medilkament dass sie selbst angeordnet hat.
Als der Oberarzt der Abteilung die Krankenvisite hinzukam habe ich nochmal die Beschweden vorgetragen. Erst dann hat man mich zur HNO-Abteilung überwiesen.
In der HNO-Abteilung meinte man, daß das Diuretikum sofort abgesetzt werden muss, da es auch bleibende Schäden verursachen kann. Gottseidank griff man dort beherzt ein, so dass ein kleiner Teil (Bässe) wieder hörbar ist.
Von der HNO-Abteilung verwies man mich wieder zurück in die Innere, mit der Bitte mir noch mal den Blutdruck einzustellen. Der Oberarzt jedoch hatte nichts bessseres zu tun trotz eine Blutdrucks von 160/110 zu entlassen.

Fazit ist ich möchte mich dort nie wieder behandeln lassen.

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