Mein Empfinden ging in Richtung "ich bin hier völlig falsch". Ich wurde ärztlich zu einer Trauma-Therapie dort hingeschickt, wo man mir beim Erstgespräch mitteilte, das eine Trauma-Therapie so wie ich sie benötige gar nicht gewährleistet wird. Die Tragödie nahm ihren Lauf, ich bekam super viele Therapien, das ich schon gar nicht mehr wusste wo hinten und vorne war. Immer im Galopp von einer Therapie zur nächsten, oftmals kein Platz im Speisesaal zum Mittag essen. Überlastete und überforderte Therapeuten, die jedoch freundlich geblieben sind. Mein Allgemeinzustand verschlechterte sich wöchentlich immer mehr, die Therapien brachten gar nichts. Ich bin immer öfter kollabiert und war dissoziiert, viel zu große Therapiegruppen, was bei Platzangst auf keinen Fall von Vorteil ist. Des Weiteren ist die Dauer dieser Therapiesitzungen viel zu lang um mit einer FFP2 Maske dort zu sitzen. Die Psychotherapeuten (Studenten) waren im Umgang mit mir unsicher und hilflos. Ständig wechselnde Ärzte, was bei meiner Sozialphobie nicht förderlich war. Das Zimmer für Allergiker habe ich nicht bekommen ,obwohl ich viele Allergien habe, und mehrere Zimmer davon vorhanden waren. Der Zustand dieser Reha-Einrichtung ist veraltet, Reinigung in den Patientenzimmern und allgemein ließ zu wünschen übrig. Das ich nicht im 5 Sterne Hotel war, war mir völlig klar aber um sich dort wohl zu fühlen reichte es bei weitem nicht. Das Servicepersonal, Pflegekräfte und die Ärzte waren stets freundlich aber überlastet. Ich fühlte mich oft allein gelassen mit meiner Erkrankung, das Verständnis für mich war zwar da, aber das Ärzte- und Pflegepersonal war gefühlt überfordert mit mir. Schnell kamen Medikamente zum Einsatz, die zwar nichts brachten, aber für die Ärzte die Annahme gaben das sie mir geholfen hätten. Das Fazit dieser Reha ist, das ich in einem viel schlimmeren Zustand nach Hause entlassen wurde als wie ich rein kam.

Mitgebrachte Arztberichte wurden nicht gelesen, wenig Personal, zu wenig Behandlungen überwiegend nur Neuorientierung Arbeitsmarkt, die gesundheitlichen Probleme wurden kaum berücksichtigt, Entspannung bei 38 Grad im Dachgeschoss mit FFP2 Maske auf dem Stuhl, Servicepersonal war nett, Mittagessen war gut, Wurst und Käse Angebot war sehr überschaubar, Obst war noch weniger, rostige Abflüsse im Bad war einfach nur ekelig genau so die Sitzmöbel auf den Etagen, dreckig und total durch gesessen.

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Während die meisten Sport- & Kreativtherapien gut und sinnvoll waren, empfand ich den (mir wichtigeren) psychosomatschen Teil als absolut nicht ausreichend: In 30min Einzelgespraech pro Woche + 1,5h Gruppensitzungen konnte ich keine Fortschritte erzielen oder etwas für die Zukunft mitnehmen. Aerzte und Therapeuten erschienen gestresst und konnten kein Vertrauen in mir erwecken. Es wurde nur oberflächlich auf meine Krankheit eingegangen. Das Pflegepersonal war engagiert, kompetent und immer freundlich. Auch die Umgebung/Landschaft ist ein Pluspunkt. Im ReHa Nachspiel blieben Anfragen und Forderungen nach Dokumenten unbeantwortet. Am Telefon wurde ich blockiert.

Mir hat dieser Aufenthalt sehr gut geholfen in meiner Trauerbewältigung und ich bin immer noch sehr dankbar darüber das ich in der Klinik war. Spreche heute noch darüber wie es mir geholfen hat.

Wahr da jetzt schon zwei mal auf Reha ein drei Wochen und das zweite mal 5 Wochen...habe viele nette Leute kennen gelernt...Essen wahr immer sehr gut und lecker ...Personal auch immer freundlich nur weiter zu empfehlen diese schöne Klinik...großes Dankeschön das ich zwei mal dort sein dürfte

Aufenthaltsgrund: Diagnostik, weil Verdacht auf komplexe Posttraumatische Belastungsstörung (kptbs), dissoziative Identitätsstörung (DIS) und Schlafstörungen.

GUT
junge, freundliche, empathische, lebensfrohe, motivierte und fachlich kompetente + thematisch breit aufgestellte Therapeutin + Abwechslungsreiches + frisches Essen. Auf Anfrage Nachschlag, alternativ Angebot in der Cafeteria (nur Barzahlung) I kostenloser 24/7 Zugang zu Mineralwasserspendern (mit/ohne Gas). + Freundliches Reinigungspersonal, dass auf liebevoll auf meine Post-Post-Ist reagiert hat. + Feste therapeutische Bezugsgruppe die sich 3x zur Gruppentherapie, 2x zur Ergotherapie [1x therapeutisch kreativ, 1x Werken] und 1x wöchentlich zur selbstgestalteten Freizeitaktivität trifft. + BioCompany, dm, Sparkasse und REWE sind mit Bus + Bahn (in Richtung Potsdam) binnen 10 Minuten (2,10€) zu erreichen. Alternativ ein meditativer Spaziergang von 35 - 45 Minuten I überfließende Verbindung mit Bus + Bahn nach Potsdam Zentrum (ca. 30 Minuten, 2,10€). + Der erholsame, beruhigende und erfüllende Ausblick auf den See sowie das klitze kleine Waldstückchen. + Therapeutisches Bogenschießen I lockerer und spaßorientierter Bewegungssport.+ für Personen mit Depressionsthematik, die am Anfang ihrer Erkenntnis- und Genesungsreise stehen. + TV Programm, dass non stop progressive Muskelentspannung sendet + Fango Anwendung (jedoch ohne anschießende Massage) I Akupressur I Auf Anfrage beim ersten Arztgespräch oder der zuständigen Pflegestation: regelmäßige Rotlichtbehandlung + Einsalbung, wenn gewünscht. + kleine Karten- und Brettspieleauswahl in der Cafeteria + 2 Tischtennisplatten + Möglichkeit die Sauna nach Anmeldung zu den Öffnungszeiten zu nutzen (gemischt oder Damen). + Änderungen im Therapieplan werden abends im eigenen Postfach hinterlegt und können eingesehen werden. Bei Unstimmigkeiten habe ich das Pflegepersonal als zuvorkommend und kondensorientiert erlebt. + Stellplätze für PKWs können bei Anwohnenden in

Ich war im Februar für 10 Tage dort und habe diese Reha vorzeitig beendet.
Im Vorfeld habe ich schon die ganzen negativen Bewertungen gelesen, wollte mir aber selbst ein Bild machen.
Die Einrichtung selbst sieht aus wie eine Psychiatrie - es sind Netze im Foyer, falls jemand vorhat, herunterzuspringen.
Die (Assistenz)Ärzte und Therapeuten, die ich hatte, waren noch keine 30 Jahre alt und entsprechend ohne Berufserfahrung.
Meine körperlichen Beschwerden wurden abgetan mit "das bilden Sie sich ein, beruhigen Sie sich ein bisschen". Ich hatte 2 Panikattacken in dieser Zeit.
Der Vortrag zu Stress und Angst wurde aus dem Lehrbuch abgelesen, anschliessend gab es 2 Kopien daraus. Beim Vortrag über Antidepressiva wurde erzählt, es gäbe keine Nebenwirkungen, beim Ernährungsvortrag, dass man jeden Biogütesiegel trauen kann.
Für Menschen, die ihr Krankheitsbild und ihre Problematik kennen, ist das leider
nichts. Auch für Menschen mit Agoraphobie sind weder der Vortragsraum im Keller noch der Speisesaal etwas.
Was meinen Eindruck einer psychiatrischen Einrichtung verstärkt hat, waren einige Mitpatienten -eine Person, mit schweren Depressionen, die sich tatsächlich Suizidgedanken hat und sich deshalb 2mal tägl. bei der Stationsschwester melden sollte und ein anderer Patient mit Zwangsgedanken, der jemandem wehtun möchte.
Wer in der Ergotherapie töpfern möchte, kann dies tun, muss jedoch die Glasur zahlen. Wer Salsa tanzen möchte, muss ebenfalls zahlen. Störend und unpassend fand ich auch die täglich wechselnden Verkaufsstände im Foyer - Kleidung, Deko etc.
Beim Personal wird an allen Ecken und Enden gespart, dem Kranken wird das Geld aus der Tasche gezogen.
Ich habe die Reha vorzeitig beendet, weil ich mich nicht gut aufgehoben gefühlt habe. Ich weiss, bei einem Kranken sagt man oft, er nörgerlt und kann sich auf nichts einlassen - aber mein Zustand hat sich verschlechtert und ich wurde dennoch arbeitsfähig entlassen.

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Man reist mit hohen Eigenerwartungen an, möchte das Beste in dieser Zeit für sich tun und findet sich schnell in einem starren System wieder. Die ärztliche Aufnahme war hervorragend, die psychotherapeutische Behandlung eine Katastrophe : Gesprächskreis als Methode der Tiefenpsychologie- Patienten unterhalten sich, Psychologe sehr passiv.Demzufolge erhält man keine Bewältigungsstrategien, die im Alltag helfen.
Bestimmte Therapien werden nicht eingeplant, weil die Gruppen zu voll sind.

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Schöne Umgebung, viel Natur, gute Sportangebote aber schlechte medizinische Betreuung.Gesundheitlich hat es mir leider nichts gebracht.Mit größeren gesundheitlichen Problemen sollte man eine andere Klinik suchen. Ich hätte mir wirklich etwas mehr Einfühlungsvermögen gewünscht. Meiner Meinung nach werden auch zu schnell Medikamente verordnet, zumindest war das in meinem Fall so.

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Sehr freundliche Begrüßung, gute Patientenbetreuung, Berücksichtigung von körperlichen Unzulänglichkeiten, teilweise sehr gutes Essen, schöne helle Zimmer - in meinem Fall auch sehr geräumig, geschmackvolles Interieur